Neubau einer Kindertagesstätte in Oberschwarzach, Objektplanung Gebäude und Innenräume – Architektenleistungen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Handthaler Straße 9
Ort: Oberschwarzach
NUTS-Code: DE26B Schweinfurt, Landkreis
Postleitzahl: 97516
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen, Herr Andreas Scheuring
E-Mail:
Telefon: +49 938260757
Fax: +49 938260750
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://oberschwarzach.de
Adresse des Beschafferprofils: https://staatsanzeiger-eservices.de
Postanschrift: Bismarckstraße 17
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Michael Kunz
E-Mail:
Telefon: +49 93212672930
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer Kindertagesstätte in Oberschwarzach, Objektplanung Gebäude und Innenräume – Architektenleistungen
Der Markt Oberschwarzach beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte. Aufgrund des gestiegenen Bedarfs an Kinderbetreuungsplätzen hat der Marktgemeinderat Oberschwarzach beschlossen, eine 5-gruppige Kindertagesstätte am Schulgebäude in Oberschwarzach neu zu errichten.
Das Raumprogramm der altersgemischten Einrichtung umfasst im Wesentlichen 2 Krippengruppen á 12 Plätze und 3 Regelgruppen á 25 Plätze. Mit verschiedenen Vorentwurfskonzepten konnte nachgewiesen werden, dass sich das vorgesehene Grundstück eignet und sowohl zweigeschossige als auch einge-schossige Lösungen umsetzbar sind.
Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI vergleichbar LPH 1+2 (Vorplanung mit Kostenschätzung) erbracht und dabei vier Vorentwürfe einschl. Kosten näher untersucht.
Es ist beabsichtigt die Wärmeversorgung durch das geplante Nahwärmezentrum sicherzustellen.
Besonders Wert gelegt wird auf:
- offene, helle und freundliche, kindgerechte Gestaltung
- Barrierefreiheit / Inklusion / Funktionalität / Brandschutz
- Nachhaltigkeit / wirtschaftliche Bauweise / niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten
- Energieeffizienz / Energetischer Standard nach GEG (vgl. KfW 55 od. besser)
Die Gesamtkosten des Neubaus werden vorläufig auf 4,5 Mio. € brutto geschätzt.
Das Bauvorhaben wird mit öffentlichen Mitteln nach FAG / FAZR gefördert.
Terminvorschau:
- Start umgehend nach Abschluss VgV,
- Planungsphase (LPH 3+4) ab 2024,
- Abgabe Bau- und Förderantrag bis Mitte 2024
- Baubeginn ab Anfang 2025, Bauzeit: ca. 18 Monate
- Die Bauausführung erfolgt in einem Zug.
- Inbetriebnahme / Gesamtfertigstellung bis Mitte 2026
Oberschwarzach
Verfahrensgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume für den Kita-Neubau (Architektenleistung HOAI 2021 Teil 3, Abschn. 1, §§ 34 ff)
- stufenweise Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 3 bis 9
- vorerst nur Stufe 2 mit LPH 3+4 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
- weitere Stufen gem. Vertragsmuster nach HAV-KOM
Besondere Leistungen:
Beraten des AG und Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 2) und Zuarbeit zum Verwendungsnachweis (weitere Stufen); Die jeweilige Antragsstellung erfolgt durch den AG selbst.
Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Finanz- und Fördermittel beabsichtigt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht.
Das Raumprogramm für den Neubau der Kindertagesstätte liegt vor.
Die Zielfindungsphase nach BGB ist abgeschlossen.
Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung Gebäude vergleichbar LPH 1 + 2 (Vorplanung mit Kostenschätzung) erbracht.
Nach Untersuchung alternativer Lösungsansätze favorisiert der Marktgemeinderat Oberschwarzach die Vorentwurfsvariante: Neubau, eingeschossig, ebenerdig, Flachdach. Die Einarbeitung, Überprüfung und Bewertung der vorl. Vorplanung ist gem. § 8 HOAI zu vereinbaren.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
Weitere Unterlagen werden den ausgewählten Bietern erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
Hinweis: Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus. Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen. Der AG weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nach III.1.1).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).
Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3.a) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3.b) (max. Punktezahl: 54 Punkte).
Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3.c) (max. Punktezahl: 36 Punkte).
Technische Ausstattung nach III.1.3.d) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 110 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4).
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 3-8 nach HOAI und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung. Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (siehe I.3. Kommunikation) entsprechend den geforderten Mitteln (VgV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht VgV § 75 (in Bayern Art. 61 BayBO),
g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht.
h) Erklärung, dass kein Bezug zu Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftrags-vergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 (neuer Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegt. Ein entsprechendes Formblatt (Erklärung Russland-Bezug 127) für Eigenerklärungen kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
i) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?
j) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie MitarbeiterInnen ) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
j.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
j.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
j.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h)
j.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
k) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
k.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
k.2) Erklärung zur Rechtsform,
k.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
k.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters der Bieter- oder Bewerbergemeinschaften,
k.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
k.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
k.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,
k.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
a) Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige und Sachschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR, beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr). Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
b.) Erklärung über den jährlichen Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume).
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Geschäftsjahre für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume):
- Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)
- sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)
Angabe Name, Qualifikation:
- einer Projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer
Hinweis: Der/Die im Auftragsfall verantwortliche Projektleiter/in und Stellvertreter/in sind erst in Stufe 2 zu benennen. Nachweise über die Qualifikation, Berufserfahrung und Projektleitung bzw. Mitarbeit bei vergleichbaren Referenzen sind mit den Unterlagen der Stufe 2 einzureichen.
III.1.3.b.) Referenzen / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. zwei Referenzen die mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe „Gebäude für Kinderbetreuungseinrichtungen“ vergleichbar sind. Je Referenz sind anzugeben:
- Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild
- Angabe ob Neubau (siehe geforderte Mindeststandards)
- Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung
- Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)
- Angabe Auftraggeber, Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
- Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.
- Projektleiter/in des Bewerbers,
- Angaben zur eigenen Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen
- Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene, mind. getrennt für Kostengruppe 300 und 400)
- Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)
- Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2, Volumen m3 od. Anzahl Gruppen/Plätze etc.)
- Angabe der Gesamtkosten / Projektgröße nach DIN 276 (KG 200-700) (siehe geforderte Mindeststandards)
- Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besond. techn. Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Planungsanforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:
- Bauen in Holzbauweise
- Barrierefreies Bauen / Inklusion
- Energieoptimiertes und energieeffizientes Bauen
- Erfahrungen mit beengtem Baufeld hinsichtlich Zufahrt / Baustelleneinrichtung / Lärmschutz / Nachbarschaftsschutz / Sicherheit / etc.)
- Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichem Auftraggeber od. vergleichbar
Bei III.1.3.c.) kann eine Referenz ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit – Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).
- Gewertet werden Referenzen für III.1.3.b) und III.1.3.c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 01.01.2016 erfolgte.
- Die Referenzen zu III.1.3.b) müssen Neubauten sein. Erweiterungsbauten als Neu-/ Anbau sind hierbei zulässig & werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn die geforderten Angaben gesondert vorliegen.
- Die Vergleichbarkeit der Referenzen für III.1.3.b) und III.1.3.c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
- Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
- Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen (ArchitektInnen) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind. Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB. Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig. Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster Architektenvertrag -Gebäude und Innenräume- (Boorberg-Verlag) einschl. AVB ZVB geschlossen. Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen der Stufe 1 entnommen werden
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum kostenlosen Download unter der gewählten Vergabeplattform des AG bereit (siehe Kontaktadressen unter I.3.)
b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig. Ggf. notwendige Formblätter liegen den Unterlagen bei.
c) Gesonderte Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist elektronisch über die Vergabeplattform des AG fristgemäß einzureichen.
e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht über das Abgabe-Tool der eVergabeplattform eingereicht wurden. Abweichungen hiervon sind nicht zulässig.
f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 VgV liegt im Ermessen des Auftraggebers.
g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
i) Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung in der 1. Stufe, behält sich der Auftraggeber vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.
j) Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung vergleichbar LPH 1 und 2 erbracht.
k) Es liegt eine Variantenuntersuchung zur Umsetzbarkeit der Baumaßnahme vor.
l) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen Stufe 1 entnommen werden.
m) Weiterführende Informationen und Unterlagen zur Vorplanung werden den ausgewählten Teilnehmern erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
n) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link: https://oberschwarzach.de/datenschutz einsehbar.
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 981530
Fax: +49 98153206
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Postanschrift: Brunnengasse 5
Ort: Anbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland