Deutschland – Landschaftsgärtnerische Arbeiten – Industriepark Schwarze Pumpe; Süd 2 - Ersatzaufforstung

272063-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Landschaftsgärtnerische Arbeiten – Industriepark Schwarze Pumpe; Süd 2 - Ersatzaufforstung
OJ S 90/2024 08/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) vertreten durch die ASG Spremberg GmbH als Treuhänder
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Industriepark Schwarze Pumpe; Süd 2 - Ersatzaufforstung
Beschreibung: Die ASG Spremberg GmbH plant als Treuhänder des Zweckverbandes Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) die Erweiterung des Industrieparks in südliche Richtung mit den Teilbereichen Süd 1-3 und Süd 5 im Freistaat Sachsen. Beim Erweiterungsbereich Süd 2 handelt es sich vorrangig um Waldflächen, welche künftig als Industrie- / bzw. Gewerbebauflächen ausgewiesen werden sollen. Hierfür soll der Bestandswald gerodet werden und eine noch zu planende Erstaufforstung als Ersatzaufforstung an anderer Stelle in Sachsen erfolgen. Das gesamte Plangebiet soll zukünftig als Industriegebiet ausgewiesen werden und umfasst eine Fläche von ca. 100 ha. Für diese Erweiterung im Sächsischen Teil wurde am 13.12.2022 ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan (B-Plan) "Industriepark Schwarze Pumpe - Erweiterungsbereich Süd 2" bei der Gemeinde Spreetal gefasst. Zudem wurde die Änderung des Flächennutzungsplans im Parallelverfahren beschlossen. Derzeit erfolgt die Erarbeitung des B-Plans. Für die weitere Planung und anschließende Umsetzung soll nun die erforderliche Ersatzaufforstung für den Erweiterungsfläche Süd 2 geplant und stufenweise umgesetzt werden.
Kennung des Verfahrens: 168bf96d-82cc-44f1-ab1d-10864fc4719e
Interne Kennung: ASG - 09 - 2024
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das Offene Verfahren ist ein Verfahren, in dem der öffentliche Auftraggeber eine unbeschränkte Anzahl von Unternehmen öffentlich zur Abgabe von Angeboten auffordert.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 77231600 Aufforstung, 77230000 Dienstleistungen in Verbindung mit der Forstwirtschaft
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Freistaat Sachsen  
Land, Gliederung (NUTS): Bautzen (DED2C)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Im Rahmen der Ersatzaufforstung ist die Anlage von laubholzdominierten Reinbeständen mit Mischbaumartenanteil überwiegend (> 50 %) in den Landkreisen Bautzen und Görlitz vorgesehen.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9YEZ6GLQ Bieteranfragen zu den Ausschreibungsunterlagen dürfen bis zum 28.05.2024 ausschließlich elektronisch im maßnahmebezogenen Projektraum auf dem Vergabemarktplatz/ im Vergabeportal Brandenburg (Bekanntmachungs-ID: CXP9YEZ6GLQ) durch die Bewerber eingestellt werden. Die Antworten auf eingereichte Bewerberfragen werden ebenso ausschließlich im maßnahmebezogenen Projektraum auf dem Vergabemarktplatz/ im Vergabeportal Brandenburg, unter der die Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt wurden, zur Einsicht für alle freigeschalteten Bewerber eingestellt. Diese Verfahrensweise sichert die erforderliche Gleichbehandlung aller Bewerber und Transparenz des Ausschreibungsverfahrens. Mündliche Nebenabreden werden grundsätzlich ausgeschlossen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Industriepark Schwarze Pumpe; Süd 2 - Ersatzaufforstung
Beschreibung: Im Rahmen des laufenden B-Plan-Verfahrens ist ein Waldumwandlungsverfahren mit Ersatzaufforstungen auf geeigneten, zur Verfügung zu stellenden, forstwirtschaftlich qualifizierten Flächen durchzuführen. Im Rahmen der Ersatzaufforstung ist die Anlage von laubholzdominierten Reinbeständen mit Mischbaumartenanteil überwiegend (> 50 %) in den Landkreisen Bautzen und Görlitz vorgesehen. Durch die Ersatzaufforstung darf kein erheblicher oder nachhaltiger Eingriff in den Naturhaushalt verursacht werden, d.h. naturnahe Flächen sind i.d.R. nicht für die Erstaufforstung geeignet. Dabei ist die naturschutzrechtliche Qualität der Flächen (Bewertungsbasis) zu berücksichtigen: - Vorwert der Flächen: Maximalwert 8 oder niedriger (z.B. Mähwiese frischer Standorte) - Planwert der Flächen: Mindestwert 16 oder höher (z.B. klimastabile Laubholzaufforstung heimischer Baumarten) Die Umsetzung muss bis zum 31.12.2027 erfolgt sein. Es ist beabsichtigt, einen Werkvertrag auf der Grundlage der VOB/B abzuschließen. Geschuldeter Erfolg ist die Herstellung einer Ersatzaufforstung auf 105 h Fläche gem. den Anforderungen des Leistungsverzeichnisses. Die Ausschreibung umfasst im Wesentlichen folgende Leistungen: Stufe 1: Im Rahmen der Stufe 1 hat der Auftragnehmer den Nachweis über die unwiderrufliche Flä-chenreservierung und die Eignung der Flächen für die Ersatzaufforstung zu erbringen: 1. Nachweis der unwiderruflichen Flächenreservierung durch den AN 2. Genehmigung der unteren Forstbehörde gem. § 9 SächsWaldG (Erstaufforstung) im Laufe des Verfahrens. 3. Erforderliche Zuarbeiten im laufenden Bebauungsplanverfahren in Bezug auf die Ersatzaufforstung Es gelten dazu folgende Mindestanforderungen: a) Flächenreservierung: Die vom Auftragnehmer unwiderruflich zur Verfügung zu stellenden Flächen (105 ha) müssen forstwirtschaftlich qualifiziert und als Ersatzaufforstungsflächen genehmigt werden. Sollten Teile der Flächen nicht genehmigungsfähig sein, ist der AN verpflichten adäquaten Ersatz zu erbringen. Mindestens 50 % der Flächen sind in den Landkreisen Bautzen und Görlitz zu erbringen. b) Vorwert der Flächen nach Überarbeitung der Handlungsempfehlung zur Bewertung und Bilanzierung von Eingriffen im Freistaat Sachsen von 2017: Der Vorwert der Flächen darf die Maximalwertzahl von 8 nicht übersteigen. Für die Ersatzaufforstungsflächen ist eine Mindestwertzahl von 16 oder höher zu erzielen. c) Genehmigung Ersatzaufforstung: Für die Waldumwandlung ist im Rahmen der Bauleitplanung bei den zuständigen Behörden die Waldumwandlungserklärung zu beantragen. Dazu hat der Auftragnehmer Unterstützungsleistungen im Hinblick auf den Nachweis der Erfüllung der Anforderungen an die Ersatzaufforstung zu erbringen. Hierzu zählen u.a. Karten und Erläuterungsberichte. Stufe 2: Im Rahmen der Stufe 2 hat die Umsetzung der Ersatzaufforstung zu erfolgen: 1. Management, Planung und Ausführung der Leistungen zur Erstaufforstung, 2. Erstellen von genehmigungsfähigen Pflanzplänen, die flurstücksgenau für die reservierten Flächen zu erarbeiten sind, 3. Abstimmung der Pflanzpläne mit den Behörden und Fachplanern der UVP, 4. Bereitstellung des Pflanzgutes und Durchführung der Erstaufforstung mit heimischen Arten auf den zur Verfügung gestellten Flächen, 5. fachliche Begleitung der Fertigstellungs- und Entwicklungspflege für die Erstaufforstungsflächen von mindestens 5 Jahre und bis zur forstwirtschaftlichen Abnahme als gesicherte Kultur. Es gelten folgende Mindestanforderungen für die Erstaufforstung: d) Die Aufforstung hat als Mischwald (klimastabile Laubholzaufforstung heimischer Baumarten) zu erfolgen. Diese sollte möglichst zusammenhängend und nicht in kleinen Splitterflächen und in Abstimmung mit der Forstbehörde erfolgen. Örtlichkeit: > 50 % in den Landkreisen Bautzen und Görlitz e) Die Umsetzung muss bis zum 31.12.2026, spätestens bis zum 31.12.2027 erfolgt sein. Mit Auftragserteilung erfolgt zunächst nur die Freigabe der Stufe 1. Die Stufe 2 bedarf der gesonderten schriftlichen Freigabe durch den Auftraggeber. Diese wird unter folgenden Voraussetzungen erteilt: - vollständige Erfüllung der Stufe 1 - Vorliegen des Bebauungsplans (bzw. ausreichender Planungsfortschritt) - Vorliegen Zuwendungsbescheid, - Sicherung Erweiterungsflächen (Rodungsflächen) durch ASG.
Interne Kennung: ASG - 09 - 2024
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 77231600 Aufforstung, 77230000 Dienstleistungen in Verbindung mit der Forstwirtschaft
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Freistaat Sachsen  
Land, Gliederung (NUTS): Bautzen (DED2C)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Im Rahmen der Ersatzaufforstung ist die Anlage von laubholzdominierten Reinbeständen mit Mischbaumartenanteil überwiegend (> 50 %) in den Landkreisen Bautzen und Görlitz vorgesehen.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 08/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:selbst# Investitionsmaßnahme wird im Freistaat Sachsen realisiert. Wir verweisen hiermit ausdrücklich auf: Sächsische Vergabegesetz - (SächsVergabeG) vom 14. Februar 2013 / aktuell gültige Fassung: 27. April 2019 § 6 Weitergabe von Leistungen "(1) Im Fall der Auftragserteilung sind die vom Auftragnehmer angebotenen Leistungen grundsätzlich im eigenen Betrieb auszuführen. Die Weitergabe von Leistungen an Nachunternehmer ist grundsätzlich nur bis zu einer Höhe von 50 Prozent des Auftragswertes und nur mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Die Bieter haben bei der Angebotsabgabe ein Verzeichnis der Leistungen vorzulegen, die durch Nachunternehmer erbracht werden sollen. Die Vergabestellen können von den Bietern, die in der engeren Wahl sind, fordern, die Nachunternehmer zu benennen, Unterlagen und Angaben zu deren Eignung sowie deren Verpflichtungserklärung vorzulegen. Angebote, zu denen die nachgeforderten Erklärungen und Nachweise nicht fristgemäß eingereicht werden, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen."
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Sämtliche geforderte Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in eineranderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. - Beabsichtigt der Bieter, Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Angebot Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen sowie den Namen des Nachunternehmers benennen. - Mit dem Angebot sind die geforderten Nachweise und Erklärungen hinsichtlich der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue auch für den Nachunternehmer, bezogen auf seinen Leistungsteil, einzureichen. - Zudem ist eine unterzeichnete Erklärung des Nachunternehmers beizufügen, in dem der Nachunternehmer seine Bereitschaft zur Übernahme der angegebenen Leistungen erklärt. Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Mit dem Angebot sind vorzulegen: -------------------------------------------- (a) Angaben zur Eintragung in das Handels- oder Berufsregister mit Angabe der Registriernummer (b) Unterzeichnete Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (c) Unterzeichnete Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124 (von Nachunternehmern) (d) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB Von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter sind auf Anforderung des Auftraggebers ein aktueller Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. §150 GeWO und Bundeszentralregister vor Zuschlagserteilung vorzulegen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Sämtliche geforderte Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in eineranderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. - Beabsichtigt der Bieter, Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Angebot Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen sowie den Namen des Nachunternehmers benennen. - Mit dem Angebot sind die geforderten Nachweise und Erklärungen hinsichtlich der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue auch für den Nachunternehmer, bezogen auf seinen Leistungsteil, einzureichen. - Zudem ist eine unterzeichnete Erklärung des Nachunternehmers beizufügen, in dem der Nachunternehmer seine Bereitschaft zur Übernahme der angegebenen Leistungen erklärt. Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Mit dem Angebot sind vorzulegen: -------------------------------------------- (e) Nachweis einer Berufs- und/oder Betriebshaftpflichtversicherung beziehungsweise eine verbindliche Absichtserklärung des Versicherungsunternehmens, dass bei Auftragserteilung eine derartige Versicherung mit dem Bieter abgeschlossen wird (f) Umsatzaufstellung der letzten drei Geschäftsjahre über den Umsatz des Unternehmens Unternehmens insgesamt, sowie im Bereich der mit diesem Auftrag vergleichbaren Leistungen (Angabe auf Formblatt 124) (g) Angaben zum Unternehmen hinsichtlich Geschäftstätigkeit, Mitarbeiter gegliedert nach Berufsgruppen,Gesellschafter, ggf. Konzernzugehörigkeit, sowie weitere gesellschaftsrechtliche und wirtschaftliche Verflechtungen mit Unternehmen (h) Eigenerklärung des Bieters über die pflichtgemäße Zahlung von Steuern und Sozialabgaben sowie die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Sämtliche geforderte Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in eineranderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. - Beabsichtigt der Bieter, Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Angebot Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen sowie den Namen des Nachunternehmers benennen. - Mit dem Angebot sind die geforderten Nachweise und Erklärungen hinsichtlich der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue auch für den Nachunternehmer, bezogen auf seinen Leistungsteil, einzureichen. - Zudem ist eine unterzeichnete Erklärung des Nachunternehmers beizufügen, in dem der Nachunternehmer seine Bereitschaft zur Übernahme der angegebenen Leistungen erklärt. Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Mit dem Angebot sind vorzulegen: -------------------------------------------- (i) Nachweise / Angaben von mindestens einer Referenz über vergleichbare Leistungen (Ersatzaufforstung) für Maßnahmen im EU-Raum innerhalb der letzten fünfzehn Kalenderjahre für eine Flächengröße von mindestens 20 - 30 ha o Name und Anschrift des Auftraggebers o Name Ansprechpartner/Kontaktdaten o Auftragswert der Leistung o Leistungszeitraum o Flächengröße o als Haupt-/Nachunternehmer tätig o Auftragsgegenstand und -umfang Vergleichbar sind Bauleistungen im EU-Raum innerhalb der letzten fünfzehn Kalenderjahre, die die oben genannten Kriterien erfüllen.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 28/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 07/06/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 90 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 16a EU S. 2 VOB/A: Diese sind spätestens innerhalb von sechs Kalendertagen nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber vorzulegen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber um 0:00 Uhr und endet am sechsten Tag um 24:00 Uhr.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 07/06/2024 12:05:00 (UTC+2)
Ort: Elektronische Angebotsöffnung
Zusätzliche Informationen: Satz 1 § 14 EU Abs. 1 VOB/A: "Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt." Bieter sind von der Teilnahme am Öffnungstermin ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Auftraggeber behält sich vor, die Ausschreibung aufzuheben, falls: - die zugesagten Fördermittel nicht oder nicht vollständig ausgereicht werden - oder der Fördermittelbescheid aufgehoben wird - oder behördliche Genehmigungen generell versagt werden - oder grundsätzliche Änderungen des Leistungsumfangs aufgrund von Belangen Dritter erforderlich werden - oder wenn kein wirtschaftliches Angebot vorliegt. Mit Auftragserteilung erfolgt zunächst nur die Freigabe der Stufe 1. Die Stufe 2 bedarf der gesonderten schriftlichen Freigabe durch den Auftraggeber. Diese wird unter folgenden Voraussetzungen erteilt: - vollständige Erfüllung der Stufe 1 - Vorliegen des Bebauungsplans (bzw. ausreichender Planungsfortschritt) - Vorliegen Zuwendungsbescheid, - Sicherung Erweiterungsflächen (Rodungsflächen) durch ASG.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Finanzielle Vereinbarung: Die Maßnahme wird mit öffentlichen Mitteln finanziert. Bezahlung erfolgt gemäß VOB und nach zu vereinbarenden Zahlungs- und Finanzierungsplan, gegebenfalls nach physischem Bautenstand mit Aufmaß. - Vorlage der Vertragserfüllungsbürgschaft spätestens mit/ bis zur Vorlage der 1. Abschlagsrechnung - Vorlage der Gewährleistungsbürgschaft mit dem Einreichen der Schlussrechnung - Vorauszahlungsbürgschaft auf Anforderung durch den Auftraggeber Es werden nur Bürgschaften von Banken/ Sparkassen und Versicherungen mit Sitz in der EU akzeptiert. Besondere Vertragsbedingungen (Freigabe Stufe 2): Mit Beauftragung erfolgt nur die Freigabe der Stufe 1. Die Freigabe der Stufe 2 bedarf einer gesonderten schriftlichen Freigabe durch den Auftraggeber. Die Freigabe erfolgt nur bei fristgemäßem Vorliegen der genannten Voraussetzungen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Landesdirektion Sachsen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) vertreten durch die ASG Spremberg GmbH als Treuhänder
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) vertreten durch die ASG Spremberg GmbH als Treuhänder
Registrierungsnummer: 12-121397524861444-55
Postanschrift: An der Heide/ Straße A-Mitte  
Stadt: Spremberg
Postleitzahl: 03130
Land, Gliederung (NUTS): Spree-Neiße (DE40G)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3564-32980
Fax: +49 3564-3299933
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Landesdirektion Sachsen
Registrierungsnummer: -
Postanschrift: Stauffenbergallee 2  
Stadt: Dresden
Postleitzahl: 01099
Land, Gliederung (NUTS): Dresden, Kreisfreie Stadt (DED21)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Referat 38
Telefon: +49 3518253-300
Fax: +49 3518259-301
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 2eeb73f3-7ea0-46e2-8675-a71003dbddeb - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 07/05/2024 13:56:16 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 272063-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 90/2024
Datum der Veröffentlichung: 08/05/2024

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Schwarzheide
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