RAMS_INFR_VERH_I Referenznummer der Bekanntmachung: RAMS_INFR_VERH_I
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ramsau
NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land
Postleitzahl: 83486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gemeinde-ramsau.de
Adresse des Beschafferprofils: www.gemeinde-ramsau.de
Abschnitt II: Gegenstand
RAMS_INFR_VERH_I
Vergabe von freiberuflichen Leistungen Ingenieurbauwerke und EMSR-Technik für die Erneuerung der Trinkwasserversorgung- & Abwasserbeseitigung Watzmannhaus und Kührointhütte, Planungsleistungen Ingenieurbau nach § 43 HOAI LPH 2 -3 und 5 -9 sowie EMSR -Technik § 55 HOAI LPH 2 -3 und 5-9 (LOS_1) sowie für die Trinkwasserversorgung Blaueishütte (LOS_2) Planungsleistungen Ingenieurbau nach § 43 HOAI LPH 1-3 und 5-9 sowie EMSR -Technik § 55 HOAI LPH 1-3 und 5-9.
Infrastrukturmaßnahmen Watzmannhaus & Kührointhütte
Gemeinde Ramsau bei Berchtesgaden
Im Tal 2
83486 Ramsau
Zweck des Vorhabens ist es für das LOS_1 ist es, das Watzmannhaus, das Kührointhaus und die Kührointhütte mit Trinkwasser zu versorgen und das anfallende Schmutzwasser der öffentlichen Kläranlage im Tal zuzuführen. Weiter werden die Hütten mit Strom und Datenkabeln erschlossen.
Die geplanten Maßnahmen befinden sich im „Zentralbereich des Biospährenreservates Berchtesgaden, der Kernzone des Nationalparks Berchtesgaden und in einem FFH + SPA-Gebiet (Natura 2000)“. Vorhabensträger für den Bau und Betrieb der Abwasseranlage und der Trinkwasserversorgung ist die Gemeinde Ramsau bei Berchtsgaden. Betreiber des Watzmannhauses ist der Deutsche Alplenverein (DAV) Sektion München. Betreiber der Kührointhütte ist die Bundespolizei. Die restlichen Hütten werden durch Privatpersonen betrieben. Für die Infrastrukturmaßnahmen bilden die unter Punkt II.1.4 genannten Planungsleistungen den Gegenstand des Auftrags.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit Optionen, zunächst LPH 2-3, daran anschließend vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel für die LPH 5-9.
Infrastrukturmaßnahmen Blaueishütte
Gemeinde Ramsau bei Berchtesgaden
Im Tal 2
83486 Ramsau
Für die Blaueishütte betreffend LOS_2 existiert bereits eine Trasse für die Abwasserentsorgung und die Stromversorgung der Hütte. Im Rahmen der geplanten Maßnahme ist vorgesehen eine Trasse für die Trinkwasserversorgung sowie eine neue Trasse für die Stromversorgung und evtl. für eine Breitbandversorgung zu erstellen.
Die geplanten Maßnahmen befinden sich im „Zentralbereich des Biospährenreservates Berchtesgaden, der Kernzone des Nationalparks Berchtesgaden und in einem FFH + SPA-Gebiet (Natura 2000)“. Vorhabensträger Die Blaueishütte wird vom Deutschen Alpenverein (DAV) Sektion Berchtesgaden betrieben. Für die Infrastrukturmaßnahmen bilden die unter Punkt II.1.4 genannten Planungsleistungen den Gegenstand des Auftrags.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit Optionen, zunächst LPH 1-3, daran anschließend vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel für die LPH 5-9.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Infrastruktur Watzmannhaus und Kührointhütte
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Prien am Chiemsee
NUTS-Code: DE21K Rosenheim, Landkreis
Postleitzahl: 83209
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Infrastruktur Blaueishütte
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Prien am Chiemsee
NUTS-Code: DE21K Rosenheim, Landkreis
Postleitzahl: 83209
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Je nach Bewerberkonstellation sind folgende Erklärungen abzugeben:
— Anlage E_1 / Bewerbererklärung mit Angabe von vollständigem Firmennamen, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten sowie Erklärung des Bewerbers bzw. Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, dass
— keine gesellschafts-/konzernrechtlichen oder persönlichen Verflechtungen mit anderen Planungs-/ Architekturbüros oder mit Bau- oder Lieferfirmen vorhanden sind, welche geeignet sind, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber einen gegenwärtigen oder zukünftigen Interessenkonflikt auszulösen,
— die berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt oder diese im Rahmen der Eignungsleihe durch Dritte erfüllt werden (gem. Angaben in Anl. E_3 / Nachunternehmererklärung),
— der Auftraggeber unverzüglich in Kenntnis gesetzt und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise vorgelegt werden falls sich während des weiteren Verfahrens Änderungen an den vorstehend erklärten Sachverhalten oder anderen erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben,
— Anlage E_2 / Bewerbergemeinschaften (falls zutreffend) Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorgelegt werden:
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften,
— in der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds angegeben oder eine leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird.
Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit dem Teilnahmeantrag eingereicht, wird der Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaften zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen stellen auch Teilnahmeanträge unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieters bzw. Bewerbers sowie mehrerer Mitglieder ständiger Arbeitsgemeinschaften dar.
— Anlage E_3 / Erklärung Nachunternehmer (falls zutreffend)
Falls sich der Bewerber (bzw. die Bewerbergemeinschaft) hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft, Angabe von vollständigem Firmennamen des Nachunternehmers, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten; Beschreibung, der vom Drittunternehmen zu erbringenden Leistungen und der vom Drittunternehmen zur Verfügung zu stellenden Mittel sowie eine Erklärung, dass der Bieter/ die Bietergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärung dazu einreicht, dass
— im Falle der Auftragserteilung die für die Erbringung der Leistung erforderlichen Mittel des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden,
— die Eignung nach den Anforderungen dieser EU Auftragsbekanntmachung und den Vergabeunterlagen nachgewiesen wird,
— für den Fall, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft in dem o.g. Vergabeverfahren zum Nachweis der erforderlichen beruflichen Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung Kapazitäten in Anspruch nimmt, erklärt wird, dass im Auftragsfall die Leistungen erbracht werden, für die diese Kapazitäten benötigt werden; und
— soweit Kapazitäten im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit geliehen werden, gemeinsam mit dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gehaftet wird.
Darüber hinaus sind folgende Angaben und Eigenerklärungen vom Bewerber bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. dem Nachunternehmer, auf dess
Bekanntmachungs-ID: CXP4YB2DVSB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller dengeltendgemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantragist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ramsau
Postleitzahl: 83486
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.gemeinde-ramsau.de