Hochwasserschutzkonzept Berkel km 66+500 bis km 74+500, Los 2.3: Elektro-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik Referenznummer der Bekanntmachung: 20226202
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stadtlohn
NUTS-Code: DEA34 Borken
Postleitzahl: 48703
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtlohn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochwasserschutzkonzept Berkel km 66+500 bis km 74+500, Los 2.3: Elektro-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
Die Stadt Stadtlohn schreibt im Zuge des Hochwasserschutzkonzeptes (HWSK) Berkel (Gewässerkilometer 66+500 bis 74+500) Leistungen der EMSR-Technik als eine Maßnahme des technischen Hochwasserschutzes aus.
Stadt Stadtlohn Markt 3 48703 Stadtlohn
Die Stadt Stadtlohn plant im Zuge des Hochwasserschutzkonzeptes (HWSK) Berkel (Gewässerkilometer 66+500 bis 74+500) u.a. Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes im Sinne von Hochwasserschutzmauern, die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit durch den Neubau einer Fischaufstiegsanlage (FAA), den Neubau der vorhandenen Wehranlage mit Integration einer Fischabstiegsanlage (FAB), Gewässervertiefungen und -Aufweitungen für mehr Abflussleistung, Maßnahmen zum Ausgleich des Retentionsraumverlustes unter- und oberhalb des Stadtkerns, Schaffung und Verbesserung ökologischer Gewässer- und Auenstrukturen sowie auf den neuen Hochwasserschutz (HWS) angepasste Maßnahmen zur Hinterlandentwässerung.
Das geplante Hochwasserschutzkonzept Stadtlohn wird insgesamt in zwölf Bauabschnitte unterteilt (Änderungen vorbehalten).
Vorliegend geht es um den Leistungsumfang des Loses 2.3: Elektro-, Mess-, Steuer- Regelungstechnik.
Dieses umfasst im Wesentlichen die folgenden Leistungen:
- Verkabelung der Gesamtanlage im Außenbereich
- Automatisierungstechnische Anlage, Hard- und Software
- Montage und Anschluss einer Pegelmesseinrichtung
- Provisorischer Einbau und Verkabelung der Schaltanlage in einen Container
- Lieferung des Schaltanlagencontainers
- Umbau des Provisoriums an den endgültigen Standort
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in das Berufsregister (Handwerksrolle, IHK oder vergleichbares Verzeichnis) seines Sitzes oder Wohnsitzes.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen legen entweder die mit dem Angebot geforderten Erklärungen und Nachweise oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vor. Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Erklärungen auch für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die
nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.
Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Nachzuweisender Mindestumsatz je Geschäftsjahr: 0,4 Mio EUR
Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind.
Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt.
Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten.
Angabe des Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystems, das dem Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht.
Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Dienstleisters oder Unternehmers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, sofern sie nicht als Zuschlagskriterium bewertet werden.
Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während der Auftragsausführung anwenden kann.
Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (s. Vordruck 347)
Angaben zur Art und zum Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Teilleistungen mit der dazugehörigen Leistungsbeschreibung und die Namen der Nachunternehmer (s. Vordruck 347)
Angaben zur Preisermittlung (s. Vordrucke 221 und 222)
Erklärung Bietergemeinschaften (sofern zutreffend) (s. Vordruck 234)
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Stadtlohn
Markt 3
48703 Stadtlohn
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam direkt nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind zu diesem Termin nicht zugelassen.
Das Ergebnis mit Angaben gem. § 14 EU Abs. 3 wird den Bietern elektronisch zur Verfügung gestellt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation wird während des Ausschreibungsverfahrens ausschließlich über die Zentrale Vergabestelle geführt. Nutzen Sie daher bei Rückfragen o.ä. bitte den Kommunikationsbereich des Vergabeportals.
Zur Erstellung des Angebotes ist stets die aktuellste Version der Vergabeunterlagen zu verwenden. Aktualisierungen, Ergänzungen und weitere Informationen werden ausschließlich über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Die Nichtberücksichtigung aktualisierter Vergabeunterlagen bzw. der Informationen, die bei der Angebotserstellung zu berücksichtigen sind, führt zum Angebotsausschluss.
Bieterfragen können bis zum 25.02.2022 gestellt werden. Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt bis zum 02.03.2022.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYR99P04
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]5
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
Sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt wurde, ist der Verstoß gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Ein Antrag auf Nachprüfung ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen.