Planung und Bau eines Hauses am künftigen Dorfplatz in der Neuen Mitte Wyhlen auf einer von der Gemeinde Grenzach-Wyhlen zu erwerbenden Grundstücksfläche Referenznummer der Bekanntmachung: GGW-2022-0034
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Grenzach-Wyhlen
NUTS-Code: DE139 Lörrach
Postleitzahl: 79639
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.grenzach-wyhlen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung und Bau eines Hauses am künftigen Dorfplatz in der Neuen Mitte Wyhlen auf einer von der Gemeinde Grenzach-Wyhlen zu erwerbenden Grundstücksfläche
Planung und Bau eines Hauses am künftigen Dorfplatz in der Neuen Mitte Wyhlen auf einer von der Gemeinde Grenzach-Wyhlen zu erwerbenden Grundstücksfläche
Grenzach-Wyhlen
Planung und Bau eines Hauses am künftigen Dorfplatz in der Neuen Mitte
Wyhlen auf einer von der Gemeinde Grenzach-Wyhlen zu erwerbenden Grundstücksfläche; das Grundstück befindet sich im historischen Ortskern des Ortsteils Wyhlen der Gemeinde Grenzach-Wyhlen; vorgesehen ist die Bebau-ung mit einem Wohn- und Geschäftshaus; zwingend vorzusehen: gastronomische Nutzung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Vorbemerkung:
Bei Bewerbergemeinschaften werden Nachweise zur Leistungsfähigkeit in wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht sowie in technischer und beruflicher Hinsicht kumulativ gewertet und sind somit nicht zwingend von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die nachfolgend unter III.1.1.2 aufgeführten Nachweise insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und die Eigenerklärung zu Art. 5 k Abs. 1 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 müssen dagegen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgelegt werden.
Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig vom rechtlichen Charakter der zwischen dem Bewerber und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall weist der Bewerber dem öffentlichen Auftraggeber gegenüber nach, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise die diesbezüglichen verpflichtenden Zusagen dieses Unternehmens vorlegt. Eine Inanspruch-nahme der Kapazitäten anderer Unternehmen für die berufliche Befähigung (§ 6 a EU Abs. 1 Nr. 3 Buschstabe e VOB/A) oder die berufliche Erfahrung (§ 6 a EU Abs. 1 Nr. 3 Buchstaben a und b) ist nur möglich, wenn diese Unterneh-men die Arbeiten ausführen, für die diese Kapazitäten benötigt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach III.1.1 bis III.1.3 hinsichtlich derjenigen Eignungskri-terien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind auf Verlangen der Vergabestelle für dieses Un-ternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und die Eigenerklärung zu Art. 5 k Abs. 1 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 vorzulegen.
2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen:
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB
- Eigenerklärung über das Nichtvorleigen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB
- Eigenerklärung zu Art. 5 k Abs. 1 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 (Sanktions-VO)
- Eigenerklärung gem. § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz, gem. § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes und gem. § 98 c Aufenthaltsgesetz
- Angabe zur Eintragung in das Berufs-/Handelsregister
Für die Eigenerklärungen sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Form-blätter zu verwenden.
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätig-keitsbereich des Auftrages (Investition im Bauvorhaben) für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018 bis 2020),
- Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. Euro für Personenschäden und mindestens 3 Mio. Euro für Sache- und Vermögensschäden,
- Jahresabschlüsse für die letzten zwei abgeschlossenen Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist. Ist die Veröffentlichung der Jahresabschlüsse in dem Land, in dem der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft niedergelassen ist, nicht gesetzlich vorgeschrieben, sind alternativ andere geeignete Unterlagen, wie beispielsweise eine Bankerklärung, die eine Beurteilung der Solvenz des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ermöglich, vorzulegen.
Hinweis: Die genannten Eignungsnachweise sind zugleich auch Min-deststandards und sind deshalb in der Auftragsbekanntmachung auch als Mindeststandards zu nennen.
Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss mit dem Teilnahmeantrag Eigenerklärungen zu Referenzen machen. Bei
Bewerbergemeinschaften werden die Referenzen zusammengerechnet:
- Eigenerklärung über mindestens eine Referenz, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar ist. Der Abschluss des Projektes darf nicht länger als zehn Jahre, gerechnet ab Absendung der Auftragsbekanntmachung an das EU-Amtsblatt, zurückliegen. Als vergleichbar gilt Planung und Realisie-rung eines Geschäftshauses oder Wohn- und Geschäftshauses.
- Eigenerklärung über mindestens eine Referenz über ein Projekt, welches entweder mit einem Architekturpreis ausgezeichnet worden ist (z.B. Aus-zeichnungsverfahren beispielhaftes Bauen oder Hugo-Häring-Preis) oder aus einer erfolgreichen Teilnahme an einem kammerregistrierten Wettbe-werb hervorgegangen ist. Als erfolgreiche Teilnahme werden Preise und Anerkennungen anerkannt. Das ausgezeichnete Projekt muss nicht mit dem vorlegenden Projekt vergleichbar sein.
Hinweis: Die genannten Eignungsnachweise sind zugleich auch Min-deststandards und sind deshalb in der Auftragsbekanntmachung auch als Mindeststandards zu nennen.
Der Bewerber verpflichtet sich mit dem Teilnahmeantrag, spätestens jedoch mit dem Angebot, die Vorgaben des Landestariftreue-Mindestlohngesetzes Baden-Württemberg (LTMG) einzuhalten. In der entsprechenden Verpflichtungs-erklärung muss unter Verwendung des den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatts entweder mit dem Teilnahmeantrag oder spätestens mit dem ersten, noch unverbindlichen Angebot abgegeben werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zum Verhandlungsverfahren werden maximal drei Bewerber/Bewerbergemeinschaften zugelassen. Haben nur drei oder weniger Bewerber einen formal ordnungsgemäßen und den Mindestbedingungen entsprechenden Teilnahmeantrag eingereicht oder liegen nur bei drei oder weni-ger Bewerbern keine Ausschlussgründe vor, werden nur diese zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren zugelassen. Treffen die Voraussetzungen bei mehr als drei Bewerbern/Bewerbergemeinschaften zu, werden die drei Bewer-ber/Bewerbergemeinschaften, die zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden, anhand der vorgelegten Referenzen ausgewählt:
Für jede Referenz können maximal fünf Punkte erzielt werden,
- 2 Punkte für die Vergleichbarkeit des Vorhabens
- 3 Punkte für die Prämierung mit einem Architekturpreis oder im Rahmen eines kammerregistrierten Wettbewerbs.
Gewertet werden alle genannten Referenzen, nicht nur die Referenzen, die als Mindestvoraussetzungen zu benennen sind. Zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden die drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die höchste Punktzahl erreichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lörrach
Postleitzahl: 79539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: www.loerrach-landkreis.de