Betreiberleistungen für eine KITA - Stadt Melle Referenznummer der Bekanntmachung: AX 007-22

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Melle
Postanschrift: Schürenkamp 16
Ort: Melle
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Postleitzahl: 49324
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5422/9650
Fax: +49 5422965348
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-melle.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YU66K9L/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Ax Rechtsanwälte
Postanschrift: Uferstraße 16
Ort: Neckargemünd
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69151
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ax-rechtsanwaelte.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YU66K9L
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Betreiberleistungen für eine KITA - Stadt Melle

Referenznummer der Bekanntmachung: AX 007-22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
85312100 Betreuung in Tagesstätten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Beauftragt werden sollen Betreiberleistungen für eine KITA. Die Stadt Melle beabsichtigt die Vergabe einer Trägerschaft für eine 5-gruppige Kindertagesstätte in der ehemaligen Jugendherberge in Melle-Mitte. Das Gebäude wird zur Zeit zu einer 5-gruppigen Kita umgestaltet. Diese wird die Möglichkeit umfassen, zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen unterzubringen. Der zu erwartende jährliche Betriebskostenaufwand für die Stadt Melle wird mit ca. [Betrag gelöscht] EUR (Defizit) eingeschätzt. Ausschreibungsgegenständlich sind zunächst der interimistische Betrieb von 3 Gruppen in einer bereits zur Verfügung stehenden Containeranlage und sodann der anschließende Betrieb von 5 Gruppen in der sanierten Jugendherberge. Hier kommt es zu nicht von dem Auftraggeber zu vertretenden Verzögerungen. Die Grundbeauftragung ist der interimistische Betrieb von 3 Gruppen in einer bereits zur Verfügung stehenden Containeranlage, die optionale Weiterbeauftragung ohne erneute Ausschreibungsnotwendigkeit ist der anschließende Betrieb von 5 Gruppen in der sanierten Jugendherberge. Die optionale Weiterbeauftragung kann, muss aber nicht, in einem definierten zeitlichen Korridor zu festliegenden Konditionen erfolgen. Für den Fall der Weiterbeauftragung ist die weiterbeauftragte Leistung ab einem definierten Zeitpunkt für eine definierte Zeit mit Verlängerungsoption zu erbringen. Geschlossen werden jeweils Betreibervertrag und Nutzungsvertrag.

Wesentliche Eckpunkte der Aufgabe (u.a.):

- Betrieb einer 5-gruppigen Einrichtung (2 Krippengruppen, 3 Kindergartengruppen)

- Mittagsverpflegung durch Ausgabeküche ? es kann nicht vor Ort gekocht werden

- Betriebszeiten nach überwiegendem Bedarf:

- In der Regel ganztags, voraussichtlich 3-4 von 5 Gruppen mit Kernzeit von 8-16 Uhr, 1-2 Gruppen mit Kernzeit von 8-13 Uhr, Randzeiten ab 7 Uhr und bis maximal 17.30 Uhr oder 18 Uhr.

- Während der Übergangszeit 2-3 von 3 Gruppen

-Betreuung von Kindern mit Wohnsitz (alleiniger oder Hauptwohnsitz) in Melle

Die Containerräume werden besenrein übergeben. Enthalten ist nur die Küchenzeile, die im Grundriss gekennzeichnet ist. Alles andere an Einrichtung, auch die Wickeltische in den Bädern und die Hauswirtschaftsgeräte wie Waschmaschine und Trockner, muss vom Träger beschafft werden. Hierfür stehen in 2023 Finanzmittel über eine Zuwendung der Stadt Melle in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR zur Verfügung. Die daraus angeschafften Gegenstände sind in 2025 in das feste Gebäude (ehemalige Jugendherberge) zu übernehmen, auch wenn die Trägerschaft nicht fortgeführt werden sollte. Zur Ergänzung der dann noch fehlenden Ausstattung in der ehemaligen Jugendherberge stehen weitere [Betrag gelöscht] EUR zur Verfügung.

Hinweis: die Spielfläche der Container-Anlage ist bereits mit Spielgeräten ausgestattet und kann so übernommen werden. Die Spielfläche für das feste Gebäude wird weitgehend zum Umzug im Jahr 2025 ausgestattet. Die restliche Spielfläche (jetziger Standort Container-Kita) wird im Anschluss fertiggestellt. Die Interims-Spielflächen sind aber insgesamt groß genug, um eine 3-gruppige bzw. 5-gruppige Kita zu betreiben (sh. Anlagen).

In den Anhängen befindet sich der Muster-Trägervertrag, der hier zur Anwendung kommt. Unter § 12 geht es dort um die anzuerkennenden Verwaltungskosten des Trägers. Der Bewerber trägt hier seinen Prozentsatz der tatsächlich anfallenden Verwaltungskosten ein, maximal jedoch 10 %.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Bei diesem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb fordert der Auftraggeber Stadt Melle eine unbeschränkte Anzahl von Unternehmen im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbs öffentlich zur Abgabe von Teilnahmeanträgen auf. Jedes interessierte Unternehmen kann einen Teilnahmeantrag abgeben. Mit dem Teilnahmeantrag übermitteln die Unternehmen die vom Auftraggeber Stadt Melle geforderten Informationen für die Prüfung ihrer Eignung. Nur diejenigen Unternehmen, die vom Auftraggeber Stadt Melle nach Prüfung der übermittelten Informationen dazu aufgefordert werden, können ein Erstangebot einreichen.

Der Auftraggeber Stadt Melle verhandelt mit den Bietern über die von ihnen eingereichten Erstangebote und alle Folgeangebote, mit Ausnahme der endgültigen Angebote, mit dem Ziel, die Angebote inhaltlich zu verbessern. Dabei darf über den gesamten Angebotsinhalt verhandelt werden mit Ausnahme der vom

Auftraggeber Stadt Melle in den Vergabeunterlagen festgelegten Mindestanforderungen und Zuschlagskriterien. Der Auftraggeber Stadt Melle stellt sicher, dass alle Bieter bei den Verhandlungen gleichbehandelt werden. Insbesondere enthält er sich jeder diskriminierenden Weitergabe von Informationen, durch die

bestimmte Bieter gegenüber anderen begünstigt werden könnten.

Er unterrichtet alle Bieter, deren Angebote nicht ausgeschieden wurden, in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs über etwaige Änderungen der Leistungsbeschreibung, insbesondere der technischen Anforderungen oder anderer Bestandteile der Vergabeunterlagen, die nicht die Festlegung der Mindestanforderungen und Zuschlagskriterien betreffen. Im Anschluss an solche Änderungen gewährt der Auftraggeber Stadt Melle den Bietern ausreichend Zeit, um ihre Angebote zu ändern und gegebenenfalls überarbeitete Angebote einzureichen. Der Auftraggeber Stadt Melle wird vertrauliche Informationen eines an den Verhandlungen teilnehmenden Bieters nicht ohne dessen Zustimmung an die anderen Teilnehmer weitergeben. Eine solche Zustimmung darf nicht allgemein, sondern nur in Bezug auf die beabsichtigte Mitteilung bestimmter Informationen erteilt werden. Beabsichtigt der Auftraggeber Stadt Melle, die Verhandlungen abzuschließen, so unterrichtet er die verbleibenden Bieter und legt eine einheitliche Frist für die Einreichung neuer oder überarbeiteter Angebote fest. Er vergewissert sich, dass die endgültigen

Angebote die Mindestanforderungen erfüllen, und entscheidet über den Zuschlag auf der Grundlage der Zuschlagskriterien.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

mindestens 5 Jahre + 5 Jahre (Option)

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Option 1 ist die Option Übergang Container in Jugendherberge.

Option 2 ist die Verlängerungsoption 1. Laufzeit in Jugendherberge um eine 2. Laufzeit in Jugendherberge.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (1)

§ 123 GWB

Zwingende Ausschlussgründe

(1) Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach

§ 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach:

1. § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),

2. § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen,

3. § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),

4. § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,

5. § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,

6. § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), §§ 299a und 299b des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen),

7. § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),

8. den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbin-dung mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete),

9. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder

10. den §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a des Strafgesetzbuches (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung).

(2) Einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße im Sinne des Absatzes 1 stehen eine Verurtei-lung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich.

(3) Das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Über-wachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

2

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (2)

§ 123 GWB

Zwingende Ausschlussgründe

(4) 1 Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus, wenn

1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder

2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können.

2 Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozial-versicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

3

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (3)

§ 124 GWB

Fakultative Ausschlussgründe

(1) Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn

1. das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende

umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,

2. das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,

3. das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird; § 123 Absatz 3 GWB ist entsprechend anzuwenden,

4. der öffentliche Auftraggeber über hinreichende Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,

5. ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann,

6. eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann,

7. das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat,

8. das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder

9. das Unternehmen

a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen,

b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder

c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu

übermitteln.

(2) § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes und § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes bleiben unberührt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzu-reichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

4

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung über die Eintragung im Handels- oder Berufsregister bzw. zur Gewerbeanmeldung (sofern hierzu eine Eintragungspflicht besteht)

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

5

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenklärung zum Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen

Geschäftsjahre

- Der Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

- Der Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Dienstleistungen und andere Leistungen im ausgeschriebenen Geschäftsbereich also solche betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Vergleichbar sind Leistungen, wenn sie mit dem auftragsgegenständlichen Anforderungsprofil vergleichbar sind: Die Grundbeauftragung ist der interimistische Betrieb von 3 Gruppen in einer bereits zur Verfügung stehenden Containeranlage, die optionale Weiterbeauftragung ohne erneute Ausschreibungsnotwendigkeit ist der anschließende Betrieb von 5 Gruppen in der sanierten Jugendherberge.

Das ist im Einzelnen darzustellen.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

2

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe bzw. deren Abschluss im Auftragsfall.

Angemessene Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:

- Personenschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR,

- Sachschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR,

- Vermögensschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR.

Wird die Mindestanforderung nicht anforderungsgerecht erfüllt, bleibt die Bewerbung unberücksichtigt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung zu Angaben zur Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Vergleichbar sind Leistungen, wenn sie mit dem auftragsgegenständlichen Anforderungsprofil vergleichbar sind: Die Grundbeauftragung ist der interimistische Betrieb von 3 Gruppen in einer bereits zur Verfügung stehenden Containeranlage, die optionale Weiterbeauftragung ohne erneute Ausschreibungsnotwendigkeit ist der anschließende Betrieb von 5 Gruppen in der sanierten Jugendherberge.

Die Referenzen sind im Einzelnen darzustellen.

Wird die Mindestanforderung nicht anforderungsgerecht erfüllt, bleibt die Bewerbung unberücksichtigt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

2

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung zu Angabe der pädagogischen Fachkräfte oder der pädagogischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle be-auftragt sind.

Wird die Mindestanforderung nicht anforderungsgerecht erfüllt, bleibt die Bewerbung unberücksichtigt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

3

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung zu Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens.

Wird die Mindestanforderung nicht anforderungsgerecht erfüllt, bleibt die Bewerbung unberücksichtigt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

4

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung zu Studien- und Ausbildungsnachweisen sowie über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens.

Wird die Mindestanforderung nicht anforderungsgerecht erfüllt, bleibt die Bewerbung unberücksichtigt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

5

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl

seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.

Wird die Mindestanforderung nicht anforderungsgerecht erfüllt, bleibt die Bewerbung unberücksichtigt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

6

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung, dass es sich um einen anerkannten Träger nach § 75 SGB VIII handelt

Wird die Mindestanforderung nicht anforderungsgerecht erfüllt, bleibt die Bewerbung unberücksichtigt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

7

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung über die verbindliche Bereitschaft, Defizitvertrag für mindestens 2 (Grundbeauftragung) und sodann für mindestens 5 Jahre + 5 Jahre (Option) abzuschließen

Wird die Mindestanforderung nicht anforderungsgerecht erfüllt, bleibt die Bewerbung unberücksichtigt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

8

Folgende Angaben werden als Mindestanforderungen gefordert:

Eigenerklärung über eine tarifliche Entlohnung (TVöD oder vergleichbar) der Mitarbeitenden

Wird die Mindestanforderung nicht anforderungsgerecht erfüllt, bleibt die Bewerbung unberücksichtigt.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/04/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/07/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1

Der Bieter stellt mit seinem Angebot die von ihm zugrunde gelegten Konzepte vor.

Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche und detaillierte Darstellung zu den genannten Konzepten und jeweils zu den dort aufgeführten Themenbereichen im Hinblick auf die vom Anbieter zu erbringenden Leistungen. Der Anbieter hat für jedes Konzept ein eigenständiges, zusammenhängendes Dokument mit den Ausführungen zu den geforderten Themenbereichen zu erstellen, welches auch durch eine entsprechende Benennung als solches zu erkennen sein muss. Einzelne, anderweitig über die zu Ausschreibungsunterlagen des Anbieters verteilte Informationen zu den Themenbereichen werden nicht gewertet. Allgemeine und nicht auf die Themenbereiche ausgerichtete Informationen werden ebenfalls nicht gewertet.

Eine Entschädigung wird nicht gewährt.

Die vom Bieter mit seinem Angebot vorgestellten, von ihm seinem Angebot zugrunde gelegten Konzepte

werden Vertragsbestandteil des Betreibervertrages.

D.h. der Bieter verpflichtet sich, die Leistung in der Vertragslaufzeit inkl. etwaiger Verlängerungen konzeptgerecht zu erbringen.

1)

Der Bieter stellt mit seinem Angebot das von ihm zugrunde gelegte

Inklusions - Konzept

vor

(auf nicht mehr als 2 Seiten, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen)

und nimmt zusätzlich auf nicht mehr als 1 Seite pro Frage (nachfolgend a), b) c), ... sind je als eine Frage zu verstehen, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen) zu den folgenden Fragen Stellung:

a) Wie stellt der Träger Chancengerechtigkeit, Antidiskriminierung, soziale Gerechtigkeit, Barrierefreiheit und Teilhabe in der Einrichtung her?

b) Welche strukturellen Voraussetzungen bietet der Träger um ein angemessenes Lernen aller Kinder, unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, Lernbiografie, Interessen und individuellen Merkmalen zu ermöglichen? (es muss bestehen Bereitschaft zu einem inklusiven Kita Alltag)

c) Welche konkreten Schritte werden unternommen zur Sicherstellung der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sowie der UN-Kinderrechtskonvention besonders mit Hinweis auf das Recht zum Lernen?

2)

Der Bieter stellt mit seinem Angebot das von ihm zugrunde gelegte

Pädagogische Konzept

vor

(auf nicht mehr als 2 Seiten, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen)

und nimmt zusätzlich auf nicht mehr als 1 Seite pro Frage (nachfolgend a), b) c), ... sind je als eine Frage zu verstehen, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen) zu den folgenden Fragen Stellung:

Pädagogisches Konzept unter Beachtung des "Orientierungsplans für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder" sowie der Handlungsempfehlungen zur Sprachbildung und Sprachförderung sowie der Arbeit mit Kindern unter drei Jahren

a) emotionale Entwicklung und soziales Lernen?

b) Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen?

c) Körper - Bewegung - Gesundheit?

d) Sprache und Sprechen?

e) lebenspraktische Kompetenzen?

f) mathematisches Grundverständnis?

3)

Der Bieter stellt mit seinem Angebot das von ihm zugrunde gelegte

Elternarbeits - Konzept

vor

(auf nicht mehr als 2 Seiten, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen)

und nimmt zusätzlich auf nicht mehr als 1 Seite pro Frage (nachfolgend a), b) c), ... sind je als eine Frage zu verstehen, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen) zu den folgenden Fragen Stellung:

a) Wie gestaltet sich die Interaktion zwischen Fachkräften und Eltern?

b) Welche Angebote gibt es von Trägerseite zur Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern?

c) Auf welche Art und Weise werden die Eltern an Entscheidungsprozessen beteiligt?

d) Ist eine technische Ausstattung zur Elternkommunikation (in Form einer App o.ä) verfügbar/nutzbar?

e) Welche Instrumente zur Mediation werden eingesetzt, um Konflikten zwischen Eltern und Personal zu begegnen?

4)

Der Bieter stellt mit seinem Angebot das von ihm zugrunde gelegte

Fachkräfte - Konzept

vor

(auf nicht mehr als 2 Seiten, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen)

und nimmt zusätzlich auf nicht mehr als 1 Seite pro Frage (nachfolgend a), b) c), ... sind je als eine Frage zu verstehen, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen) zu den folgenden Fragen Stellung:

a) Welche Strategien gibt es im Umgang mit dem Problem des Fachkräftemangels?

b) Welche Kriterien gibt es zur Auswahl von Leitungs- und Fachkräften?

c) Welche Kriterien und Maßnahmen gibt es zur Qualifizierung der Fachkräfte?

d) Welche Maßnahmen und Strategien gibt es zur Teambildung?

e) Welche Strategien gibt es zur Förderung der Mitarbeitermotivation und Arbeitszufriedenheit?

f) Wie werden die Fachkräfte des Trägers vergütet?

g) Wie wird unvorhersehbarer Personalausfall kompensiert (Vertretungskonzept/standortübergreifendes Springersystem)?

h) Welche Arbeitszeitmodelle, Verfügungs-/ Vorbereitungszeiten sowie Ausbildungskonzepte zur Fachkräftesicherung verschiedener päd. Berufsgruppen gibt es?

5)

Der Bieter stellt mit seinem Angebot das von ihm zugrunde gelegte

Qualitätsmanagement - Konzept

vor

(auf nicht mehr als 2 Seiten, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen)

und nimmt zusätzlich auf nicht mehr als 1 Seite pro Frage (nachfolgend a), b) c), ... sind je als eine Frage zu verstehen, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen) zu den folgenden Fragen Stellung:

a) Wie stellt sich der Bieter die Kontrolle des Fachpersonals vor (intern / extern)?

b) Welche Strategien gibt es im Umgang mit Beschwerden von Eltern? (Darstellung des Beschwerdemanagements (Fristen, normierte Abläufe, Umgang, Controlling))

6)

Der Bieter stellt mit seinem Angebot vor das von ihm zugrunde gelegte

Auslastungsmanagement - Konzept

vor

(auf nicht mehr als 2 Seiten, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen)

und nimmt zusätzlich auf nicht mehr als 1 Seite pro Frage (bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen) zu der folgenden Frage Stellung:

Welche Strategien gibt es zur Auslastung der Einrichtung?

7)

Der Bieter stellt mit seinem Angebot vor das von ihm zugrunde gelegte

Verpflegungs - Konzept als Ausgabeküche

vor

(auf nicht mehr als 2 Seiten, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen)

und nimmt zusätzlich auf nicht mehr als 1 Seite pro Frage (bei Überschreitung der Vorgabe wird das Ange-bot ausgeschlossen) zu der folgenden Frage Stellung:

Welche anspruchsvollen und erfolgversprechenden Strategien zur Gewährleistung einer abwechslungsreichen Verpflegung gibt es? (sicherzustellen ist ein ausgewogener Speiseplan auf Grundlage der DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas sowie der Empfehlungen des Nationalen Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule, es muss erfolgen und umgesetzt werden Ernährungsbildung)

8)

Der Bieter stellt mit seinem Angebot vor das von ihm zugrunde gelegte

Konzepts zur Förderung des Sports

vor

(auf nicht mehr als 2 Seiten, bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen)

und nimmt zusätzlich auf nicht mehr als 1 Seite pro Frage (bei Überschreitung der Vorgabe wird das Angebot ausgeschlossen) zu der folgenden Frage Stellung:

Welche anspruchsvollen und erfolgversprechenden Strategien zur Gewährleistung eines umfangreichen und abwechslungsreichen Sportaktivitäten-Angebots gibt es?

2

Der Bieter stellt mit seinem Angebot vor den von ihm kalkulierten Zuschussbedarf.

Zuschussbedarf angenommen 2 Jahre für Grundbeauftragung

Zuschussbedarf angenommen 5 Jahre für Option

Bekanntmachungs-ID: CXP4YU66K9L

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151334
Fax: +49 4131152943
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

3. Der Antrag ist unzulässig, soweit

a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

d) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151334
Fax: +49 4131152943
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/03/2023

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