Alles lokal kaufen & liefern Referenznummer der Bekanntmachung: OREG 01/2023

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Odenwald Regionalgesellschaft mbH (OREG)
Postanschrift: Helmholtzstraße 1a
Ort: Erbach
NUTS-Code: DE71B Odenwaldkreis
Postleitzahl: 64711
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oreg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM637M/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEM637M
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Alles lokal kaufen & liefern

Referenznummer der Bekanntmachung: OREG 01/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Alles lokal kaufen & liefern - Entwicklung und einer Software für Mikrologistik im Odenwald- und Main-Kinzig-Kreis

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71B Odenwaldkreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Entwicklung und einer Software für Mikrologistik im Odenwald- und Main-Kinzig-Kreis, bestehend aus den folgenden drei ineinandergreifenden Teilprojekten:

1. Beteiligungsprozess

a) Workshops mit den Verantwortlichen in den beteiligten Kreisen und wichtigen Multiplikatoren aus der Wirtschaft zur Bestimmung der Erwartungen, De-tails der Projektdurchführung und Zielbestimmung

b) Identifikation der zu beteiligenden Warenversender und Ladeflächenanbieter

c) Online- und Offline Befragung von Warenversendern und Ladeflächenanbietern zur Erfassung der Warenströme und Ladeflächenangeboten

d) Entwicklung einer "Roadmap" je beteiligten Landkreis mit Darstellung der bestehenden und zukünftigen (optimierten) Warenbeförderung inklusive Identifikation von Optimierungsmöglichkeiten (z.B. fehlende MikroHubs, Paketstationen)

e) Akzeptanzanalyse

f) Testläufe mit ausgewählten Warenversendern und Ladeflächenanbietern

g) Teilnahme an der mFUND-Begleitforschung des "CargoSurfer"-Projektes

2. Digitale Umsetzung

a) Weiterentwicklung des bestehenden Hintergrundsystems von "garantiert mobil!" zu einer digitalen MikroLogistik-Plattform (Prototyp) zur Erfassung, Synchronisation, Vermittlung von freien Frachtkapazitäten zur Mitnahme von Kleingütern (Entwicklung einer umfassenden Leistungsbeschreibung)

b) Integration (Schnittstellenprogrammierung) von bestehenden Händlerportalen in die Mikrologistik-Plattform

c) Usability-Analyse und Tests mit potenziellen Nutzern

d) Schulungen

3. Betriebliche Umsetzung

a) Rechtliche Grundlagen schaffen

b) Betreibermodelle und Vertragsgrundlagen für jeden beteiligten Landkreis individuell entwickeln

c) Marketingkonzeption und Kommunikationsmedien erstellen

d) Standorte für MikroHubs und zusätzlichen Paketstationen identifizieren und einrichten

e) Beratung bei der Anschaffung von logistischen Hilfsmitteln (Mehrfachtrans-portboxen, Anhänger etc.)

Die Einzelheiten sind der Anlage 1 zu diesen Vergabeunterlagen zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Implementierungskonzept / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Bieterpräsentation / Gewichtung: 20
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 20
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform DTVP zum Herunterladen zur

Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder

zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg

über die Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie sich auf

der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der

Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen.

****

B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf

postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.

****

C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4

GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19

Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Formblatt 2.1 Eignung in den

Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung Mindestentgelt"

und "Scientologyschutzerklärung" einzureichen, sofern unter Ziffer III dieser Bekanntmachung gefordert.

****

D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der

Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter

Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt

wird. Das Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem Mitglied

der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden

Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.

****

E) Das Formblatt Eignung (Anlage 2) ist auch zu verwenden von Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags

erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/

die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die

Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2.1.) abgeben. Drittunternehmen müssen

ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind

Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im Rahmen der

Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (z.B. Handelsregisterauszug) (§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V.m. § 44 Abs.1 VgV) oder sonstige Bescheinigung oder Erklärung i.S. von Anhang VII Teil B und C der Richtlinie 2014/24/EG, wenn dies nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Niederlassungs- bzw. Herkunftsstaates Voraussetzung für die erlaubte Berufsausübung ist.

2. Nur auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers.

3. Nur auf Nachfrage der Vergabestelle:

Eigenerklärung, dass keinerlei Eigentumsverflechtungen mit anderen Firmen, die als Hersteller, Provider oder Systemintegratoren von Produkten und Lösungen in Frage kommen, besteht.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

4. Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).

5. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV).

Mindestanforderung:

Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr

Vermögensschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr

Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht.

Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).

6. Auf gesonderte Nachforderung der Vergabestelle: Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

5. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV).

Mindestanforderung:

Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: Personen- und Sachschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr

Vermögensschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr

Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht.

Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

7. Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB i.V.m. §46 Abs. 3 Nr. 1, 1. Halbsatz VgV)) durch Eigenerklärung des Bieters:

Mindestanforderung:

Drei geeignete Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus den letzten drei Jahren.

Die eingereichten Referenzen müssen folgende Angaben beinhalten:

- Projekttitel

- Projektinhalt (Kurzbeschreibung von max. 1 DIN A4-Seite (Schriftgröße 12, Schriftart Times New Roman, einfacher Zeilenabstand), angewandte Methoden

- Auftrag-/Fördergeber (inkl. Ansprechpartner)

- Erbringungszeitraum

- Auftragsvolumen in Euro

- Quelle oder Link (falls vorhanden).

Mit diesen Referenzen müssen folgende Erfahrungen/Kenntnisse des Bieters nachgewiesen werden:

- Umfassende Erfahrungen im Bereich der Entwicklung des Vergabegegenstands.

- Umfangreiche praktischen Erfahrungen in der IT-technischen Betreuung von kommunalen Organisationen (Landkreisen/Städten/Gemeinden) in Deutschland. Der AG sieht es als Vorteil für eine konfliktfreie Abwicklung der Leistungserbringung an, wenn der Bieter die Besonderheiten der kommunalen Strukturen und Entscheidungsebenen kennt. Aus den Referenzen muss auch hervorgehen, wann der Bieter diese Erfahrungen gesammelt hat.

Referenzprojekte können hierbei mehrere Anforderungen gleichzeitig erfüllen.

Als Referenzen sind nur Projekte anzugeben, die mindestens mehrere Monate dauern/gedauert haben. Nicht als Referenzen akzeptiert werden persönliche Referenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus früheren Tätigkeiten.

8. Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Dritten (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers.

9. Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung" abzugeben).

10. Das eingesetzte Personal muss mindestens über das Niveau C1 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

7. Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB i.V.m. §46 Abs. 3 Nr. 1, 1. Halbsatz VgV)) durch Eigenerklärung des Bieters:

Mindestanforderung:

Drei geeignete Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus den letzten drei Jahren.

Die eingereichten Referenzen müssen folgende Angaben beinhalten:

- Projekttitel

- Projektinhalt (Kurzbeschreibung von max. 1 DIN A4-Seite (Schriftgröße 12, Schriftart Times New Roman, einfacher Zeilenabstand), angewandte Methoden

- Auftrag-/Fördergeber (inkl. Ansprechpartner)

- Erbringungszeitraum

- Auftragsvolumen in Euro

- Quelle oder Link (falls vorhanden).

Mit diesen Referenzen müssen folgende Erfahrungen/Kenntnisse des Bieters nachgewiesen werden:

- Umfassende Erfahrungen im Bereich der Entwicklung des Vergabegegenstands.

- Umfangreiche praktischen Erfahrungen in der IT-technischen Betreuung von kommunalen Organisationen (Landkreisen/Städten/Gemeinden) in Deutschland. Der AG sieht es als Vorteil für eine konfliktfreie Abwicklung der Leistungserbringung an, wenn der Bieter die Besonderheiten der kommunalen Strukturen und Entscheidungsebenen kennt. Aus den Referenzen muss auch hervorgehen, wann der Bieter diese Erfahrungen gesammelt hat.

Referenzprojekte können hierbei mehrere Anforderungen gleichzeitig erfüllen.

Als Referenzen sind nur Projekte anzugeben, die mindestens mehrere Monate dauern/gedauert haben. Nicht als Referenzen akzeptiert werden persönliche Referenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus früheren Tätigkeiten.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

11. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)

12. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)

13. Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend -

14. Eigenerklärung Russlandsanktionen

15. Erklärung nach dem gemeinsamen Runderlass über den "Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen" in der Fassung vom 12. Dezember 2017 oder nach § 18 Abs. 3 HVTG (in der aktuell gültigen Fassung)

16. Erklärung zur Einhaltung des MiLoG

17. Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung

18. Erklärung Unternehmensdaten

19. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021, GVBl. S. 338

20. Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/07/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 10/07/2023
Ortszeit: 10:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

A. Nutzung der Vergabeplattform

Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung

des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über

das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen

sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung

die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten können dem Leitfaden zur

Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert,

müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle

Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen

und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal

DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die Vergabeplattform

DTVP unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten

Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter Beachtung der dort

genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte Unternehmen nicht

registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte

und Erklärungen sind ungültig.

***

B. Rügeerfordernis

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die

Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb

von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen

Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung der

Erstangebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder

Abgabe der Erstangebote gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und

Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren

vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der

betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an

den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3

Satz 1 Nr. 4 GWB).

Bekanntmachungs-ID: CXP4YEM637M

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Hessen
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind.

***

2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten.

***

3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens

30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt

der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Hessen
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Hessen
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/06/2023

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