Umsetzung von Vorhaben im Rahmen der lokalen Entwicklungsstrategien (LEADER) (M19 FP 7101)-Biodiversität_Los2_Biotopfläche_Landschaftsbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_43_LEbio_LOS2
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hauptstraße 27
Ort: Bad Dürrenberg
NUTS-Code: DEE0B Saalekreis
Postleitzahl: 06231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Claudia Klepzig
E-Mail:
Telefon: +49 3462-9987073
Fax: +49 3462-9987080
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.badduerrenberg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Umsetzung von Vorhaben im Rahmen der lokalen Entwicklungsstrategien (LEADER) (M19 FP 7101)-Biodiversität_Los2_Biotopfläche_Landschaftsbauarbeiten
Bei der Leistung geht es im wesentlichen um den Bau einer Biotopfläche für den Biodiversitätspfad im Kurpark von Bad Dürrenberg. Die genauen Angaben entnehmen Sie bitte dem LV.
Kurpark, 06231 Solestadt Bad Dürrenberg
siehe II.1.4
Mehrere Hauptangebote sind zugelassen
Mindestanforderungen an Nebenangebote
- Es sind alle Vorgaben, so wie sie in der Ausführungsplanung und
Ausschreibung aufgeführt sind, auch für Nebenangebote einzuhalten.
- Änderungsvorschläge hinsichtlich Verkehrssicherungen, -führungen, Fristen,
Bauverfahren und Sonstiges bedürfen der Zustimmung aller Auftraggeber,
zuständigen Behörden sowie aller betroffener Dritter und sind mit dem
Nebenangebot einzureichen.
- Nebenangebote bedürfen einer Beschreibung, aus der alle Änderungen
gegenüber der in den Vergabeunterlagen enthaltenen Lösung hervorgehen (auch
Nachteile). Sollte auf Berechnungen (z.B. Statik) bzw. Pläne Bezug genommen
werden, so sind diese in geprüfter Form (z.B. Statik) mit dem Nebenangebot einzureichen.
Materialsubstitutionen bedürfen des Nachweises der Gleichwertigkeit im
Gebrauchswert anhand aller Merkmale, wodurch das Material in der
entsprechenden DIN, der Umweltverträglichkeit oder zusätzlichen
Vertragsbedingung (auch spezifisch für das Land Sachsen-Anhalt)
gekennzeichnet ist.
- Der Bieter hat die Gleichwertigkeit, Durchführbarkeit und Vollständigkeit
seines Nebenangebotes mit dessen Abgabe nachzuweisen. Für die zur
Verwendung kommenden Baustoffe ist der Nachweis der Umweltverträglichkeit
mit Einreichung des Nebenangebotes zu erbringen.
- Stellt sich erst nach der Beauftragung heraus, dass das Nebenangebot nicht wie
angeboten ausgeführt werden kann, so trägt die daraus entstehenden
Mehrkosten der Auftragnehmer allein. Ist die Umsetzung eines preislich
günstigeren Nebenangebotes nicht oder nicht mit der geforderten
Gleichwertigkeit zum Ausschreibungsentwurf möglich, hat der Auftragnehmer
das Hauptangebot (gemäß Ausschreibung) zu den Kosten des Nebenangebotes zu
realisieren.
- Nebenangebote müssen sämtliche Risiken aus der Umstellung gegenüber der
Ausschreibung berücksichtigen (auch Baugrundrisiko).
Es sind die konstruktiven und planerischen Vorgaben des Bauherrn einzuhalten;
alle technischen und formalen Bedingungen der Leistungsbeschreibung sind zu
erfüllen. Sofern Nebenangebote eingereicht werden, die diese Vorgaben
inhaltlich tangieren, so sind die Nachweise des Bieters beizufügen, dass dies
planungskonform erfolgt.
Bei Nebenangeboten, die den Baugrund betreffen, sind die Aussagen der
Bodengutachten zu berücksichtigen. Ausdrücklich wird hierbei auf die Aussagen
zur Altlastenproblematik hingewiesen.
Nebenangebote zu Sperrungen und Umleitungsführungen bedingen, dass hierzu
die notwendigen Abstimmungen des Bieters mit den zuständigen
Straßenverkehrsbehörden im Vorfeld geführt werden und deren Zustimmung
vorliegt.
Nebenangebote haben den in den zusätzlichen Technischen
Vertragsbedingungen ausgewiesenen Regeln und Vorschriften sowie den
sonstigen, die anerkannten Regeln der Technik beschreibenden Regelwerken zu genügen.
Umsetzung von Vorhaben im Rahmen der lokalen Entwicklungsstrategie (LEADER (M19-FP7191) Biodiversität
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Umsetzung von Vorhaben im Rahmen der lokalen Entwicklungsstrategien (LEADER) (M19 FP 7101)-Biodiversität_Los2_Biotopfläche_Landschaftsbauarbeiten
Postanschrift: Schkeuditzer Str.80
Ort: Delitzsch
NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
Postleitzahl: 04509
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind zusätzlich vom Bieter mit dem
Angebot einzureichen:
1.
Angebotsschreiben (Formblatt 213 VHB)
2.
Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsverzeichnis /-programm
3.
Die Angaben zur Preisermittlung entsprechend Formblatt 221 oder 222 VHB Bund
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Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle vorzulegen:
1.
Aufgliederung der Einheitspreise entsprechend Formblatt 223 VHB
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Die Vergabestelle behält sich das Recht vor, sich vom Wirtschaftsteilnehmer
nachweisen zu lassen, dass alle benannten Unterauftragnehmer die erforderlichen
Mittel besitzen, um die im Angebot des Wirtschaftsteilnehmers angegebenen
Leistungen zu erbringen.
Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen während des
Vergabeverfahrens bis zur Submission erfolgt ausschließlich elektronisch über die
eVergabe-Plattform www.evergabe-online.de.
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens
verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält,
werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über
den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung
informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
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Baustrom, Bauwasser
Innerhalb des Umgriffes stehen Wasserentnahmestellen und Anschlüsse für die
Stromversorgung zur Verfügung.
Bauwasseranschlüsse sind vor Ort im Kurpark vorhanden.
Sofern Bauwasser und/oder Baustrom benötigt wird, erfolgt die Abrechnung erfolgt anteilig von der Bruttoabrechnungssumme wie
folgt:
Baustrom: 0,2 %
Bauwasser: 0,2 %
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Bauleistungsversicherung
Der Auftraggeber hat eine Bauleistungsversicherung abgeschlossen. Die Abrechnung erfolgt pauschal anteilig von der Bruttoabrechnungssumme in Höhe von 0,16 %.
Postanschrift: Domplatz 9
Ort: Merseburg
Postleitzahl: 06217
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in
den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschritten innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der
zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2
GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134
GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie
im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalender-tagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber
die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht,
endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).