Deutschland - Dienstleistungen von Ingenieurbüros - Fachplanung Technische Ausrüstung HLS Anlagengruppen 1 bis 3, Erweiterung Grundschule Maxdorf (Haidwaldschule)

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Ortsgemeinde Maxdorf, vertreten durch die Verbandsgemeinde Maxdorf
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Fachplanung Technische Ausrüstung HLS Anlagengruppen 1 bis 3, Erweiterung Grundschule Maxdorf (Haidwaldschule)
Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung sind die Planungs- und Überwachungsleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1 bis 3 zur Erweiterung der Grundschule Maxdorf in 67133 Maxdorf. Die Planung und Überwachung umfasst Grundleistungen und Besondere Leistungen des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53, 55 i. V. m. Anlage 15.1 und 15.2 HOAI für die Anlagengruppen (AG) 1-Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, AG 2-Wärmeversorgungsanlagen und AG 3-Lufttechnische Anlagen. Im Rahmen der Umsetzung des Schulentwicklungsplanes beabsichtigt die Ortsgemeinde (OG) Maxdorf, vertreten durch die Verbandsgemeinde (VG) Maxdorf, die Erweiterung der Haidwald- schule im laufenden Schulbetrieb. Die Schule verfügt im Schuljahr 2021/22 über ca. 306 Schülerinnen und Schüler in den Klassenstufen 1-4. Das umzusetzende gesamte Raumprogramm der GS soll ca. 2075 m² NF betragen, die im Bestand und dem Neubau nachgewiesen werden sollen. Derzeit sind in einem Gebäude von 1938 ca. 1.034 m² genutzt. Der Neubaubedarf liegt demnach bei ca. 1041 m². Ziel ist die Realisierung eines Erweiterungsbaus mit guten funktionalen und gestalterischen Qualitäten. Für die Objektplanung Gebäude und Innenräume wurde bereits ein Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Der Verfasser des Beitrags des 1. Preises wurde mit den entsprechenden Leistungen beauftragt. Das Gesamtprojekt gliedert sich in zwei Teilprojekte. Zum einen den Erweiterungsbau, zum anderen die Sanierung des Altbauteils. Im vorliegenden Verfahren geht es ausschließlich um den Projektteil des Erweiterungsbaus. Das Raumprogramm des Erweiterungsbaus erfasst ca. 1.041 qm Nutzfläche. Die Planungsleistungen umfassen sämtliche Leistungsphasen von der Grundlagenermittlung bis zur Objektbetreuung, wobei die Beauftragung und Leistungserbringung stufenweise erfolgt. Die Bearbeitungsstufe I (= Auftragsstufe 1) reicht von der Grundlagenermittlung bis zur Genehmigungsplanung (LP 1 bis 4). Die Bearbeitungsstufe II (= Auftragsstufe 2) erfasst die Aus-führungsplanung bis zur Objektüberwachung (LP 5 bis 9) mit teils verschiedenen Besonderen Leistungen. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Vergabeunterlagen, insbesondere den Vertragsentwurf nebst der Leistungsbeschreibung Teile A und B verwiesen.
Kennung des Verfahrens: b67a9668-ca02-4e9a-8919-b68ef097ac35
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Aufgrund des geschätzten Auftragswerts der zu vergebenden Leistungen erfolgt die Ausschreibung zur Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppe 1 bis 3 europaweit in einem Verhandlungsverfahren mit vorherigem Teilnahmewettbewerb. Der Teilnahmewettbewerb dient der Auswahl der Bewerber, die vom Auftraggeber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Die Auswahl erfolgt anhand der bekanntgemachten Auswahl- und Eignungskriterien und der von den Bewerbern eingereichten Teilnahmeunterlagen. Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs erfolgt mit den ausgewählten Bewerbern das Verhandlungsverfahren. Das Verhandlungsverfahren besteht aus der Einreichung von Erst-Angeboten, mindestens eines Bieter- und Verhandlungsgespräches sowie der endgültigen Angebotsabgabe. Die Angebotsprüfung und Wertung erfolgt anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen, den eingereichten Angebotsunterlagen sowie den bekanntgemachten Zuschlagskriterien. Für das Zuschlagskriterium Preis ist das Honorarangebot gemäß dem endgültigen Angebot maßgebend, die Bewertung der Zuschlagskriterien Herangehensweise, Projektorganisation sowie Kosten- und Terminkontrolle erfolgt anhand der mit den Erst-Angeboten gemachten Angaben nebst den Erläuterungen im Bieter- und Verhandlungsgespräch. Ergänzend wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen. Das Verfahren folgt den einschlägigen vergaberechtlichen Bestimmungen, insbesondere den Regelungen des GWB und der VgV unter Anwendung der Besonderen Vorschriften gemäß §§ 73 ff VgV.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71300000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71315000Haustechnik
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Grundschule MaxdorfCarl-Bosch-Straße 16A
Stadt: Maxdorf
Postleitzahl: 67133
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Pfalz-Kreis(DEB3I)
Land: Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YUJHYWC Bei der Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebotes über die Vergabeplattform ist zu berücksichtigen, dass aufgrund einer gegebenenfalls großen Datenmenge eine vollständige Übertragung des Teilnahmeantrags / Angebotes längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Es ist daher vom Bieter ausreichend Zeit für das Hochladen des Teilnahmeantrags / Angebotes auf die Vergabeplattform einzukalkulieren. Zudem ist zu berücksichtigen, dass für die elektronische Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebotes über die Vergabeplattform ein kostenloses Tool erforderlich ist, welches eine separate Installation notwendig macht. Es wird deshalb empfohlen, rechtzeitig vor Ablauf der Abgabefrist für den Teilnahmeantrag / das Angebot die Übermittlung des Teilnahmeantrags / Angebots zu testen. Bei technischen Problemen und Fragen in diesem Zusammenhang sind auf der Vergabeplattform weitergehende Informationen und Kontaktmöglichkeiten zum Support benannt. Antworten zu Bieterfragen sowie aktualisierte oder weitere Vergabeunterlagen, welche sämtliche Bieter betreffen, werden vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebots ist jeweils die aktuellste Version der auf der Vergabeplattform eingestellten Vergabeunterlagen maßgebend. Die Bieter müssen daher sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags / Angebots prüfen, ob seitens des Auftraggebers zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt oder Bieterfragen beantwortet wurden, welche für Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebotes zu beachten sind.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Fachplanung Technische Ausrüstung HLS Anlagengruppen 1 bis 3, Erweiterung Grundschule Maxdorf (Haidwaldschule)
Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung sind die Planungs- und Überwachungsleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1 bis 3 zur Erweiterung der Grundschule Maxdorf in 67133 Maxdorf. Die Planung und Überwachung umfasst Grundleistungen und Besondere Leistungen des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53, 55 i. V. m. Anlage 15.1 und 15.2 HOAI für die Anlagengruppen (AG) 1-Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, AG 2-Wärmeversorgungsanlagen und AG 3-Lufttechnische Anlagen. Im Rahmen der Umsetzung des Schulentwicklungsplanes beabsichtigt die Ortsgemeinde (OG) Maxdorf, vertreten durch die Verbandsgemeinde (VG) Maxdorf, die Erweiterung der Haidwald- schule im laufenden Schulbetrieb. Die Schule verfügt im Schuljahr 2021/22 über ca. 306 Schülerinnen und Schüler in den Klassenstufen 1-4. Das umzusetzende gesamte Raumprogramm der GS soll ca. 2075 m² NF betragen, die im Bestand und dem Neubau nachgewiesen werden sollen. Derzeit sind in einem Gebäude von 1938 ca. 1.034 m² genutzt. Der Neubaubedarf liegt demnach bei ca. 1041 m². Ziel ist die Realisierung eines Erweiterungsbaus mit guten funktionalen und gestalterischen Qualitäten. Für die Objektplanung Gebäude und Innenräume wurde bereits ein Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Der Verfasser des Beitrags des 1. Preises wurde mit den entsprechenden Leistungen beauftragt. Das Gesamtprojekt gliedert sich in zwei Teilprojekte. Zum einen den Erweiterungsbau, zum anderen die Sanierung des Altbauteils. Im vorliegenden Verfahren geht es ausschließlich um den Projektteil des Erweiterungsbaus. Das Raumprogramm des Erweiterungsbaus erfasst ca. 1.041 qm Nutzfläche. Die Planungsleistungen umfassen sämtliche Leistungsphasen von der Grundlagenermittlung bis zur Objektbetreuung, wobei die Beauftragung und Leistungserbringung stufenweise erfolgt. Die Bearbeitungsstufe I (= Auftragsstufe 1) reicht von der Grundlagenermittlung bis zur Genehmigungsplanung (LP 1 bis 4). Die Bearbeitungsstufe II (= Auftragsstufe 2) erfasst die Aus-führungsplanung bis zur Objektüberwachung (LP 5 bis 9) mit teils verschiedenen Besonderen Leistungen. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Vergabeunterlagen, insbesondere den Vertragsentwurf nebst der Leistungsbeschreibung Teile A und B verwiesen.
Interne Kennung: #1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71300000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71315000Haustechnik
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Grundschule MaxdorfCarl-Bosch-Straße 16A
Stadt: Maxdorf
Postleitzahl: 67133
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Pfalz-Kreis(DEB3I)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.4 Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Laufzeit bestimmt sich nach der Fertigstellung der vertraglichen Leistungen.
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweis Berufsbezeichnung Ingenieurin / Ingenieur; Fehlen von Ausschlussgründen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise vorzulegen: 1. Nachweis, dass der Bewerber zur Führung der Bezeichnung Ingenieurin / Ingenieur gemäß §§ 2 ff IngKaG Rh.-Pf. berechtigt ist. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist er nur teilnahmeberechtigt, wenn er für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Angehörigen des Berufes Ingenieurin / Ingenieur benennt und dessen Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nachweist. 2. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt "Bewerbererklärung" -, dass dem Bewerber keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bekannt sind und er unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen ist (§ 73 Abs. 3 VgV). Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Versicherungsnachweis
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise vorzulegen: 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage der Kopie einer aktuellen Versicherungsbescheinigung Mindestanforderung: Die vorzulegende Versicherungsbescheinigung muss eine Mindest-Deckungssumme für Personen- sowie Sach- und Vermögensschäden von EUR 1,5 Mio. ausweisen. Die Mindest-Deckungssumme muss mindestens zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis gemäß Ziffer 1 von jedem Bewerbergemeinschaftsmitglied gesondert zu erbringen mit der Maßgabe, dass es genügt, wenn die Addition der nachgewiesenen und mindestens zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehenden Mindestdeckungssummen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die geforderte Mindest-Deckungssumme von 1,5 Mio. erreichen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise vorzulegen: 1. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt Refe-renzleistung des Bewerbers - zu Referenzen des Bewerbers. Vom Bewerber ist für jede Referenz das Formblatt Referenzleistung des Bewerbers gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag ein-zureichen. Die Referenzen müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen: 1. Die Referenzen dürfen nicht vor dem 01.01.2018 abgeschlossen worden sein. Sofern die Referenzen aktuell noch nicht abgeschlos-sen sind, müssen die Leistungen mindestens bis zur Beginn der Leistungsphase 8 fortgeschritten sein. 2. Es müssen mindestens 2 Referenzen eingereicht werden, die mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung - Anlagengruppe 1 und 2, Honorarzone II oder höher gemäß §§ 53, 55 i.V.m. Anlage 15.1 und 15.2 HOAI umfassten
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Auswalkriterien
Beschreibung: Überschreitet die Zahl der geeigneten Bewerber die geplante Höchstzahl von 5 Bewerbern, erfolgt die Auswahl der Bewerber anhand folgender objektiver Kriterien: a) Anzahl der wertungsfähigen Referenzen Die wertungsfähigen Referenzen werden zunächst unter Berücksichtigung der Anzahl gewertet. Ein Bewerber mit 3 bis 4 wertungsfähigen Referenzen erhält 5 Punkte, ein Bewerber mit 5 oder mehr wertungsfähigen Referenzen erhält 10 Punkte. b) Qualitative Projektmerkmale der Referenzen Die wertungsfähigen Referenzen werden außerdem unter Berücksichtigung der nachfolgenden qualitativen Projektmerkmale bewertet. Dabei wird jede Referenz gesondert gewertet und sodann anschließend der Durchschnittswert der vom Bewerber eingereichten, wertungsfähigen Referenzen anhand der erzielten Gesamtsumme dividiert durch die Anzahl der wertungsfähigen Referenzen ermittelt. Der ermittelte Durchschnittswert wird anschließend mit dem Faktor 8 multipliziert. Größe: Die anrechenbaren Kosten nach der Kostenberechnung des Referenzprojektes beliefen sich für die Technische Anlagen, Anlagengruppen 1 bis 3 (KG 410 bis 430) gemäß DIN 276:2018-12 oder 276-1:2008-12 auf > netto EUR 650.000,00: 1 Punkt. Umfang: Die Leistungserbringung umfasste die Anlagengruppen 1 bis 3 und für die Anlagengengruppen 1 bis 3 jeweils die Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß §§ 53, 55 i.V.m Anlage 15.1 und 15.2 HOAI: 2 Punkte. Besondere Leistung: Die Projektbearbeitung umfasste in der Objektbetreuung (Leistungsphase 9) auch die Besondere Leistung "Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist": 2 Punkte. Bei der Bewertung der Referenzen werden nur ganze Punkte vergeben. Bei der rech-nerischen Ermittlung des Durchschnittswertes zur Ermittlung der Wertungspunktzahl beim Auswahlkriterium "Qualitative Projektmerkmale der Referenzen" gemäß lit b erfolgt eine kaufmännische Rundung auf 2 Dezimalstellen, die auch bei der anschließenden Ermittlung der Gesamtwertungssumme aus den beiden Auswahlkriterien "Anzahl der wertungsfähigen Referenzen" und Qualitative Projektmerkmale der Referenzen" gemäß lit a und b fortgeschrieben wird. Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird auch nach Anwendung der objektiven Auswahlkriterien die Höchstzahl überschritten, weil Bewerber dieselbe Punktzahl aufweisen, behält sich der Auftragge-ber vor, die Auswahl zwischen betroffenen Bewerbern durch Los gemäß § 75 Abs. 6 VgV zu treffen oder alternativ die Höchstzahl entsprechend zu erhöhen. Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der bekanntgemachten Mindestzahl von drei Bewerbern liegt, kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren nach § 51 Abs. 3 S. 2 VgV fortführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen. Alternativ kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren wegen Unterschreitung der Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern aber auch gemäß § 63 VgV aufheben und gegebenenfalls ein neues Vergabeverfahren durchführen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUJHYWC/documents,
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Der Kommunkationskanal wird in dieser Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen auch als Vergabeplattform bezeichnet.
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUJHYWC
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 2023-12-08+01:0010:00:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3MONTHS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Das Nachfordern fehlender Teilnahmeantrags- oder Angebotsunterlagen richtet sich nach § 56 VgV. Ergänzende Angaben finden sich in den Vergabeunterlagen, insbesondere im Verfahrensbrief.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: elektronisch
Zusätzliche Informationen: Die Öffnung erfolgt elektronisch unter Beachtung der Anforderungen gemäß § 55 VgV. Die elektronische Öffnung kann auch durch einen beratenden Verfahrensbetreuer des Auftraggebers unter Wahrung des Vier-Augen-Prinzips erfolgen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es gelten die Ausführungsbedingungen gemäß § 128 Abs. 1 GWB. Wegen weiterer Ausführungsbedingungen wird auf die Vergabeunterlagen, insbesondere den Vertragsentwurf verwiesen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Finanzielle Vereinbarung: Wegen der Einzelheiten wird auf die Vertgabeunterlagen, insbesondere den Vertragsentwurf verwiesen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter gelten die 134, 135 GWB.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz - Ministerium für Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Ortsgemeinde Maxdorf, vertreten durch die Verbandsgemeinde Maxdorf
8. Organisationen
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Ortsgemeinde Maxdorf, vertreten durch die Verbandsgemeinde Maxdorf
Registrierungsnummer: 073385004000-001-88
Postanschrift: Hauptstraße 79
Stadt: Maxdorf
Postleitzahl: 67133
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Pfalz-Kreis(DEB3I)
Land: Deutschland
Telefon: +49621-727397-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz - Ministerium für Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Registrierungsnummer: DE355604198
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt(DEB35)
Land: Deutschland
Telefon: +496131-16-2234
Fax: +496131-16-2113
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 67cf311d-d24a-4e09-85e6-a4ed548281a2- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-11-06+01:0012:46:31+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00676213-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 214/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-11-07Z

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Speicher (Eifel)
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Traben-Trarbach
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