Deutschland - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - Neubau Sportanlagen Odendorf - Planungsleistungen (Objektplanung Freianlagen; Objektplanung Verkehrs-anlagen)

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Swisttal
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Neubau Sportanlagen Odendorf - Planungsleistungen (Objektplanung Freianlagen; Objektplanung Verkehrs-anlagen)
Beschreibung: Gegenstand der hier zu vergebenen Planungsleistungen sind die Objektplanung Freianlagen und die Objektplanung Verkehrsanlagen. Die Gemeinde Swisttal wurde durch das Hochwasser im Juli 2021 stark getroffen und großflächig überflutet. Dabei lagen die Schwerpunkte vor allem in den Bereich Odendorf und Heimerzheim. In Odendorf war der Einzugsbereich des Orbachs am stärksten betroffen, weshalb die Sportanlagen in der Straße „Am Sportplatz“ vollständig überflutet und zerstört wurden. Hiervon waren die Sportschützen, der Tennisverein, die Sporthalle sowie der Fußballverein betroffen. Eine Sanierung der geschädigten Objekte ist jedoch an dem bisherigen Standort nicht wirtschaftlich, weshalb ein Neubau an einer anderen Stelle vorgenommen wird. Hierzu wurde eine Fläche an der L 11, nahe des Wanderparkplatzes ausgewählt. Dort sollen auf einer Fläche von ca. 45.000 m² die Sportvereine ihre neue Heimat finden, so dass eine gemeinsame Sportanlage entsteht. Zusätzlich zu den Sportanlagen wird eine Parkplatzfläche entstehen, weshalb die Anbindung von der L 11 auf die Parkplatzfläche in Form eines Linksabbiegers errichtet werden soll. Außerdem ist ein Gehweg geplant, welcher die Sportanlagen an die Ortschaft Odendorf anbindet. Auf dem Gelände sollen zwei Tennisplätze, ein Fußballplatz inkl. Tribüne und Sportlerheim, eine Bogenwiese inkl. Schützenhaus, ein Paddleplatz, ein Soccerplatz sowie eine 3-fach Halle errichtet werden. Für die Entwässerung der gesamten Anlage wird ein Regenwasserkanal erforderlich. Zusätzlich hierzu soll ein Regenrückhaltebecken neben die Fläche der Sportanlagen gebaut werden, welches das angesammelte Regenwasser speichert. Die Gebäude, wie Sportlerheim und Schützenhaus bekommen einen Frischwasseranschluss, wofür Leitungen über die gesamte Fläche hinweg verlegt werden müssen. Im Bereich der Verkehrsanlagen soll die L 11 einen zusätzlichen Linksabbieger auf die neue Parkplatzfläche erhalten. Außerdem soll ein Gehweg entlang der L 11 bis hin zum Ortsteil Odendorf gebaut werden. Auf dem Gelände der Sportanlagen wird ebenfalls ein Gehweg zwischen den verschiedenen Plätzen erstellt. Zur Klärung der Beschaffung des vorhandenen Bodens sowie möglicher Belastungen des Bodenmaterials sind zusätzlich Baugrunduntersuchungen erforderlich. Hierbei sollen mittels quantifizierten Bodenproben Aussagen zu vorhandenen Altlasten, Verunreinigungen sowie anstehendem Grundwasser getroffen werden. Neben der Klärung der Bodenbeschaffenheit wird eine Überprüfung der gesamten Fläche auf Kampfmittel notwendig. Nach Abklärung der Bestandssituation werden während der Bauphase eine Bauvermessung sowie eine Straßenschlussvermessung inkl. neuer Katasteraufnahme notwendig.
Kennung des Verfahrens: b724e92d-4d51-4f82-b064-df038b9e7ede
Interne Kennung: HWSB21_SWI_M11-13_V001
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Sieg-Kreis(DEA2C)
Land: Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Es gelten die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW). Es handelt sich um eine durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Förderrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen) vom 10. September 2021.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung: 
2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
2.1.6 Ausschlussgründe
Entrichtung von Steuern: Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:  Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:  Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 2 GWB Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 3 GWB Betrugsbekämpfung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 4 oder 5 GWB Korruption: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 6, 7, 8 sowie Nr. 9 GWB Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:  Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB Entrichtung von Steuern: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 GWB Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 GWB Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:  Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Konkurs:  Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:  Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:  Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:  Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:  Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe. Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 9 GWB. Bei § 124 GWB handelt es sich um fakultative und keine zwingenden Ausschlussgründe.
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Objektplanung Freianlagen gem. §§ 39 ff. der HOAI 2021 in den Leistungsphasen 3-8
Beschreibung: Gegenstand des hier zu vergebenen Loses (Los 1) sind Planungsleistungen für die Objektplanung der Freianlagen. Die Gemeinde Swisttal wurde durch das Hochwasser im Juli 2021 stark getroffen und großflächig überflutet. Dabei lagen die Schwerpunkte vor allem in den Bereich Odendorf und Heimerzheim. In Odendorf war der Einzugsbereich des Orbachs am stärksten betroffen, weshalb die Sportanlagen in der Straße „Am Sportplatz“ vollständig überflutet und zerstört wurden. Hiervon waren die Sportschützen, der Tennisverein, die Sporthalle sowie der Fußballverein betroffen. Eine Sanierung der geschädigten Objekte ist jedoch an dem bisherigen Standort nicht wirtschaftlich, weshalb ein Neubau an einer anderen Stelle vorgenommen wird. Hierzu wurde eine Fläche an der L 11, nahe des Wanderparkplatzes ausgewählt. Dort sollen auf einer Fläche von ca. 45.000 m² die Sportvereine ihre neue Heimat finden, so dass eine gemeinsame Sportanlage entsteht. Zusätzlich zu den Sportanlagen wird eine Parkplatzfläche entstehen, weshalb die Anbindung von der L 11 auf die Parkplatzfläche in Form eines Linksabbiegers errichtet werden soll. Außerdem ist ein Gehweg geplant, welcher die Sportanlagen an die Ortschaft Odendorf anbindet. Auf dem Gelände sollen zwei Tennisplätze, ein Fußballplatz inkl. Tribüne und Sportlerheim, eine Bogenwiese inkl. Schützenhaus, ein Paddleplatz, ein Soccerplatz sowie eine 3-fach Halle errichtet werden. Für die Entwässerung der gesamten Anlage wird ein Regenwasserkanal erforderlich. Zusätzlich hierzu soll ein Regenrückhaltebecken neben die Fläche der Sportanlagen gebaut werden, welches das angesammelte Regenwasser speichert. Die Gebäude, wie Sportlerheim und Schützenhaus bekommen einen Frischwasseranschluss, wofür Leitungen über die gesamte Fläche hinweg verlegt werden müssen. Im Bereich der Verkehrsanlagen soll die L 11 einen zusätzlichen Linksabbieger auf die neue Parkplatzfläche erhalten. Außerdem soll ein Gehweg entlang der L 11 bis hin zum Ortsteil Odendorf gebaut werden. Auf dem Gelände der Sportanlagen wird ebenfalls ein Gehweg zwischen den verschiedenen Plätzen erstellt. Zur Klärung der Beschaffung des vorhandenen Bodens sowie möglicher Belastungen des Bodenmaterials sind zusätzlich Baugrunduntersuchungen erforderlich. Hierbei sollen mittels quantifizierten Bodenproben Aussagen zu vorhandenen Altlasten, Verunreinigungen sowie anstehendem Grundwasser getroffen werden. Neben der Klärung der Bodenbeschaffenheit wird eine Überprüfung der gesamten Fläche auf Kampfmittel notwendig. Nach Abklärung der Bestandssituation werden während der Bauphase eine Bauvermessung sowie eine Straßenschlussvermessung inkl. neuer Katasteraufnahme notwendig.
Interne Kennung: HWSB21_SWI_M11-13_V001 - Los 1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71222000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Besonderen Leistungen werden (sofern nicht anders ausgewiesen) optional beauftragt. Ebenfalls optional beauftragt werden die Stundenlohnarbeiten. Der Auftraggeber behält sich vor, die lediglich optional beauftragten Leistungen abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich ist. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der lediglich optional beauftragten Leistungsbestandteile. Eine Bewerbung auf beide Lose ist möglich.
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Sieg-Kreis(DEA2C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#, #Besonders geeignet für:selbst#, #Besonders geeignet für:startup#
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/ Berufsqualifikation i. S. d. §§ 44, 75 VgV
Beschreibung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. §§ 75 Abs. 1-3, 44 VgV. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat als Anlage zum Teilnahmeantrag beizubringen: - einen Nachweis über die berufliche Befähigung (Zeugnis Fachausbildung als Dipl.-Ing. TH / FH bzw. Bachelor/ Master an Universitäten oder Fachhochschulen oder eine vergleichbare Berufserfahrung) der benannten Person(en). Eine Kopie ist ausreichend. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Anlage 6.13 – VgV – TNW)
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eigenerklärung zum Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Die Betriebshaftpflichtversicherung hat folgende Spezifikationen als Mindestanforderung aufzuweisen: - mindestens 5,0 Mio. EUR je Versicherungsfall für Personenschäden sowie - mindestens 3,0 Mio. EUR je Versicherungsfall für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). - Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Der AG behält sich vor, vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern, die für die Angebotsaufforderung vorgesehen sind, die Eigenerklärung durch eine entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Jährlicher Gesamtumsatz des Bewerbers/die Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren
Beschreibung: Als Mindestanforderung gilt folgender jährlicher Gesamtumsatz pro Geschäftsjahr: - mindestens 500.000,00 € je Geschäftsjahr für Los 1. Der Umsatz der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bewerbergemeinschaft insgesamt an. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
Beschreibung: Als Mindestanforderung gilt, dass mindestens 3 technische Fachkräfte oder technische Stellen für Los 1 eingesetzt werden müssen. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Geeignete Referenzen des Bewerbers (betreffend Leistungen mit vergleichbaren (Planungs-)Anforderungen)
Beschreibung: Als Mindestanforderung muss Folgendes vorgelegt werden: Mindestens 1 Referenz Objektplanung Freianlagen mit vergleichbaren (Planungs-)Anforderungen wie folgt: - mind. LPH 3-8 erbracht; Fertigstellung LPH 8 in den letzten 8 Jahren - mind. netto BK/KGr 500 i.H.v. 1,5 Mio. € - mind. überdurchschnittliche Planungsanforderungen HZ IV - Neubau oder Erweiterungsmaßnahme. Grundsätzlich sind Referenzen in den letzten drei Jahren gefordert. Es werden aber auch einschlägige Dienstleistungen berücksichtigt, die maximal 8 Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1, § 75 VgV). Anknüpfungspunkt für die Berechnung des Zeitkorridors ist der Tag des Ablaufs der Teilnahmeantragsabgabefrist. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistung in diesen Zeitkorridor fällt. Sofern bei Unterkriterien auf die Bearbeitung von Leistungsphasen abgestellt wird, muss der Abschluss der letzten Leistungsphase (LPH 8) in den Zeitkorridor fallen. Die Bearbeitung und der Abschluss der davor zu erbringenden Leistungsphasen darf insofern älter sein. Die erbrachten Leistungen müssen also nicht vollständig in den Referenzzeitraum fallen. Bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche. Bei den Referenzangaben muss im Falle einer Bewerbergemeinschaft aus der Beschreibung der Referenz hervorgehen, auf welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft sich die Referenz bezieht. Bzgl. der Mindestanforderungen kommt es auf die Referenzen der Bewerbergemeinschaft insgesamt an. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Allgemeine Angaben
Beschreibung: Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber zum Teil Musterformulare bereitgestellt, die zwingend zu verwenden sind. Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für deren Vorlage keine Musterformulare bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom Bewerber selbst anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Mehrere Bewerber können sich grundsätzlich zu einer Bewerbergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bewerbergemeinschaft mit ihrem Teilnahmeantrag eine Bewerbergemeinschaftserklärung (bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche) einreichen. Diese Erklärung beinhaltet die Bildung einer Bietergemeinschaft im Falle der Angebotsbearbeitung und einer Arbeitsgemeinschaft im Falle der Auftragserteilung sowie die Übernahme einer gesamtschuldnerischen Haftung durch die Bietergemeinschaft und eine Auflistung ihrer Mitglieder. Schließlich soll die Erklärung die Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters sowie, dass dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, beinhalten. Bei Bewerbergemeinschaften sind geforderte Erklärungen bzw. Nachweise für jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, sofern dies nicht anders ausgewiesen ist. Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der Bietergemeinschaft ist nicht zugelassen. Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ(Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) (https://amtlichesverzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrags durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Teilnahmeantrag Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Ein Bewerber kann sich (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag beizubringen: - Anlage 6.9–VgV–TNW – Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmererklärung/Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen).
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Allgemeine Angaben
Beschreibung: Ein Bewerber kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag beizubringen: - Anlage 6.10–VgV–TNW – Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen/Verzeichnis Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) - Anlage 6.11–VgV–TNW – Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (sofern einschlägig). Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften. Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des AG zu verwenden. Sofern vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft ergänzende Unterlagen/Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Teilnahmeantrag beizufügen. Soweit keine Musterformulare vorhanden sind, hat der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften, die für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehen sind, haben (falls die Nachunternehmer bei Abgabe des Teilnahmeantrags noch nicht bekannt sind) auf gesondertes Anfordern durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nachweise beizubringen: • Nachweis der Berufsqualifikation gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV (entsprechender Nachweis der beruflichen Befähigung z. B. mittels der Kopie der Zulassungsurkunde), • Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, • Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig), • Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5,0 EUR je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV); die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, genügt die Eigenerklärung, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen wird, • Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren, • Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, • Angaben zu geeigneten Referenzen (Referenzobjekte, deren (Planungs-)Anforderungen mit denen der zu vergebenden (Planungs-)Leistung vergleichbar sind). Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. Für die Nachweise sollen die entsprechenden Muster der Ausschreibung verwendet werden (vgl. „Anlage 6-VgV-TNW – Bewerberbogen, inkl. Anlagen“). Hinweis: Bedient sich der Bewerber oder das/die Mitglied/er einer Bewerbergemeinschaft hinsichtlich der technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit (bspw. Referenzen) anderer Unternehmen, so hat der Bewerber oder das/die Mitglied/er einer Bewerbergemeinschaft diese Unternehmen zwingend als Nachunternehmer anzugeben. Der Auftraggeber überprüft sodann im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Entsprechende Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag unter Verwendung der bereitgestellten Vordrucke beizubringen. Der Auftraggeber wird für denjenigen Bewerber bzw. Bieter, der je Los für den Zuschlag vorgesehen ist, gemäß § 6 Abs. 2 Nr. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) eine Anfrage bei der Registerbehörde stellen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 6.2 – VgV – TNW)
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (Anlage 6.3 – VgV – TNW)
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (Anlage 6.12– VgV – TNW)
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung zur Verordnung (EU) 2022/2560 des europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2022 über den Binnenmarkt verzerrende drittstaatliche Subventionen (Anlage 6.14 – VgV – TNW)
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Persönliche Referenzen der vorgesehenen projektverantwortlichen Person
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis/Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport-elvis.de/E19893272,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport-elvis.de/E19893272
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-01-15+01:0012:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen wird im Rahmen des § 56 VgV durchgeführt werden.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt: (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland - Bezirksregierung Köln
5.1 Los: LOT-0002
Titel: Objektplanung Verkehrsanlagen gem. §§ 45 ff. der HOAI 2021 in den Leistungsphasen 3-8
Beschreibung: Gegenstand des hier zu vergebenen Loses (Los 2) sind Planungsleistungen für die Objektplanung der Verkehrsanlagen. Die Gemeinde Swisttal wurde durch das Hochwasser im Juli 2021 stark getroffen und großflächig überflutet. Dabei lagen die Schwerpunkte vor allem in den Bereich Odendorf und Heimerzheim. In Odendorf war der Einzugsbereich des Orbachs am stärksten betroffen, weshalb die Sportanlagen in der Straße „Am Sportplatz“ vollständig überflutet und zerstört wurden. Hiervon waren die Sportschützen, der Tennisverein, die Sporthalle sowie der Fußballverein betroffen. Eine Sanierung der geschädigten Objekte ist jedoch an dem bisherigen Standort nicht wirtschaftlich, weshalb ein Neubau an einer anderen Stelle vorgenommen wird. Hierzu wurde eine Fläche an der L 11, nahe des Wanderparkplatzes ausgewählt. Dort sollen auf einer Fläche von ca. 45.000 m² die Sportvereine ihre neue Heimat finden, so dass eine gemeinsame Sportanlage entsteht. Zusätzlich zu den Sportanlagen wird eine Parkplatzfläche entstehen, weshalb die Anbindung von der L 11 auf die Parkplatzfläche in Form eines Linksabbiegers errichtet werden soll. Außerdem ist ein Gehweg geplant, welcher die Sportanlagen an die Ortschaft Odendorf anbindet. Auf dem Gelände sollen zwei Tennisplätze, ein Fußballplatz inkl. Tribüne und Sportlerheim, eine Bogenwiese inkl. Schützenhaus, ein Paddleplatz, ein Soccerplatz sowie eine 3-fach Halle errichtet werden. Für die Entwässerung der gesamten Anlage wird ein Regenwasserkanal erforderlich. Zusätzlich hierzu soll ein Regenrückhaltebecken neben die Fläche der Sportanlagen gebaut werden, welches das angesammelte Regenwasser speichert. Die Gebäude, wie Sportlerheim und Schützenhaus bekommen einen Frischwasseranschluss, wofür Leitungen über die gesamte Fläche hinweg verlegt werden müssen. Im Bereich der Verkehrsanlagen soll die L 11 einen zusätzlichen Linksabbieger auf die neue Parkplatzfläche erhalten. Außerdem soll ein Gehweg entlang der L 11 bis hin zum Ortsteil Odendorf gebaut werden. Auf dem Gelände der Sportanlagen wird ebenfalls ein Gehweg zwischen den verschiedenen Plätzen erstellt. Zur Klärung der Beschaffung des vorhandenen Bodens sowie möglicher Belastungen des Bodenmaterials sind zusätzlich Baugrunduntersuchungen erforderlich. Hierbei sollen mittels quantifizierten Bodenproben Aussagen zu vorhandenen Altlasten, Verunreinigungen sowie anstehendem Grundwasser getroffen werden. Neben der Klärung der Bodenbeschaffenheit wird eine Überprüfung der gesamten Fläche auf Kampfmittel notwendig. Nach Abklärung der Bestandssituation werden während der Bauphase eine Bauvermessung sowie eine Straßenschlussvermessung inkl. neuer Katasteraufnahme notwendig.
Interne Kennung: HWSB21_SWI_M11-13_V001 - Los 2
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71200000Dienstleistungen von Architekturbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Besonderen Leistungen werden (sofern nicht anders ausgewiesen) optional beauftragt. Ebenfalls optional beauftragt werden die Stundenlohnarbeiten. Der Auftraggeber behält sich vor, die lediglich optional beauftragten Leistungen abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich ist. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der lediglich optional beauftragten Leistungsbestandteile. Eine Bewerbung auf beide Lose ist möglich.
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Sieg-Kreis(DEA2C)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#, #Besonders geeignet für:selbst#, #Besonders geeignet für:startup#
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/ Berufsqualifikation i. S. d. §§ 44, 75 VgV
Beschreibung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. §§ 75 Abs. 1-3, 44 VgV. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat als Anlage zum Teilnahmeantrag beizubringen: - einen Nachweis über die berufliche Befähigung (Zeugnis Fachausbildung als Dipl.-Ing. TH / FH bzw. Bachelor/ Master an Universitäten oder Fachhochschulen oder eine vergleichbare Berufserfahrung) der benannten Person(en). Eine Kopie ist ausreichend. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Anlage 6.13 – VgV – TNW)
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eigenerklärung zum Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Die Betriebshaftpflichtversicherung hat folgende Spezifikationen als Mindestanforderung aufzuweisen: - mindestens 5,0 Mio. EUR je Versicherungsfall für Personenschäden sowie - mindestens 3,0 Mio. EUR je Versicherungsfall für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). - Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Der AG behält sich vor, vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern, die für die Angebotsaufforderung vorgesehen sind, die Eigenerklärung durch eine entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Jährlicher Gesamtumsatz des Bewerbers/die Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren
Beschreibung: Als Mindestanforderung gilt folgender jährlicher Gesamtumsatz pro Geschäftsjahr: - mindestens 250.000,00 € je Geschäftsjahr für Los 2. Der Umsatz der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bewerbergemeinschaft insgesamt an. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
Beschreibung: Als Mindestanforderung gilt, dass mindestens 3 technische Fachkräfte oder technische Stellen für Los 2 eingesetzt werden müssen. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Geeignete Referenzen des Bewerbers (betreffend Leistungen mit vergleichbaren (Planungs-)Anforderungen)
Beschreibung: Als Mindestanforderung muss Folgendes vorgelegt werden: Mindestens 1 Referenz Objektplanung Verkehrsanlagen mit vergleichbaren (Planungs-)Anforderungen wie folgt: - mind. LPH 3-8 erbracht; Fertigstellung LPH 8 in den letzten 8 Jahren - mind. netto BK/KGr 300 i.H.v. 1,9 Mio. € - mind. durchschnittliche Planungsanforderungen HZ III - Neubau oder Erweiterungsmaßnahme. Grundsätzlich sind Referenzen in den letzten drei Jahren gefordert. Es werden aber auch einschlägige Dienstleistungen berücksichtigt, die maximal 8 Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1, § 75 VgV). Anknüpfungspunkt für die Berechnung des Zeitkorridors ist der Tag des Ablaufs der Teilnahmeantragsabgabefrist. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistung in diesen Zeitkorridor fällt. Sofern bei Unterkriterien auf die Bearbeitung von Leistungsphasen abgestellt wird, muss der Abschluss der letzten Leistungsphase (LPH 8) in den Zeitkorridor fallen. Die Bearbeitung und der Abschluss der davor zu erbringenden Leistungsphasen darf insofern älter sein. Die erbrachten Leistungen müssen also nicht vollständig in den Referenzzeitraum fallen. Bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche. Bei den Referenzangaben muss im Falle einer Bewerbergemeinschaft aus der Beschreibung der Referenz hervorgehen, auf welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft sich die Referenz bezieht. Bzgl. der Mindestanforderungen kommt es auf die Referenzen der Bewerbergemeinschaft insgesamt an. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Allgemeine Angaben
Beschreibung: Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber zum Teil Musterformulare bereitgestellt, die zwingend zu verwenden sind. Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für deren Vorlage keine Musterformulare bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom Bewerber selbst anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Mehrere Bewerber können sich grundsätzlich zu einer Bewerbergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bewerbergemeinschaft mit ihrem Teilnahmeantrag eine Bewerbergemeinschaftserklärung (bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche) einreichen. Diese Erklärung beinhaltet die Bildung einer Bietergemeinschaft im Falle der Angebotsbearbeitung und einer Arbeitsgemeinschaft im Falle der Auftragserteilung sowie die Übernahme einer gesamtschuldnerischen Haftung durch die Bietergemeinschaft und eine Auflistung ihrer Mitglieder. Schließlich soll die Erklärung die Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters sowie, dass dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, beinhalten. Bei Bewerbergemeinschaften sind geforderte Erklärungen bzw. Nachweise für jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, sofern dies nicht anders ausgewiesen ist. Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der Bietergemeinschaft ist nicht zugelassen. Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ(Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) (https://amtlichesverzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrags durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Teilnahmeantrag Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Ein Bewerber kann sich (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag beizubringen: - Anlage 6.9–VgV–TNW – Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmererklärung/Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen).
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Allgemeine Angaben
Beschreibung: Ein Bewerber kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag beizubringen: - Anlage 6.10–VgV–TNW – Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen/Verzeichnis Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) - Anlage 6.11–VgV–TNW – Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (sofern einschlägig). Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften. Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des AG zu verwenden. Sofern vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft ergänzende Unterlagen/Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Teilnahmeantrag beizufügen. Soweit keine Musterformulare vorhanden sind, hat der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften, die für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehen sind, haben (falls die Nachunternehmer bei Abgabe des Teilnahmeantrags noch nicht bekannt sind) auf gesondertes Anfordern durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nachweise beizubringen: • Nachweis der Berufsqualifikation gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV (entsprechender Nachweis der beruflichen Befähigung z. B. mittels der Kopie der Zulassungsurkunde), • Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, • Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig), • Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5,0 EUR je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV); die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, genügt die Eigenerklärung, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen wird, • Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren, • Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, • Angaben zu geeigneten Referenzen (Referenzobjekte, deren (Planungs-)Anforderungen mit denen der zu vergebenden (Planungs-)Leistung vergleichbar sind). Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. Für die Nachweise sollen die entsprechenden Muster der Ausschreibung verwendet werden (vgl. „Anlage 6-VgV-TNW – Bewerberbogen, inkl. Anlagen“). Hinweis: Bedient sich der Bewerber oder das/die Mitglied/er einer Bewerbergemeinschaft hinsichtlich der technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit (bspw. Referenzen) anderer Unternehmen, so hat der Bewerber oder das/die Mitglied/er einer Bewerbergemeinschaft diese Unternehmen zwingend als Nachunternehmer anzugeben. Der Auftraggeber überprüft sodann im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Entsprechende Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag unter Verwendung der bereitgestellten Vordrucke beizubringen. Der Auftraggeber wird für denjenigen Bewerber bzw. Bieter, der je Los für den Zuschlag vorgesehen ist, gemäß § 6 Abs. 2 Nr. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) eine Anfrage bei der Registerbehörde stellen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 6.2 – VgV – TNW)
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (Anlage 6.3 – VgV – TNW)
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (Anlage 6.12– VgV – TNW)
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung zur Verordnung (EU) 2022/2560 des europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2022 über den Binnenmarkt verzerrende drittstaatliche Subventionen (Anlage 6.14 – VgV – TNW)
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Persönliche Referenzen der vorgesehenen projektverantwortlichen Person
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis/Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport-elvis.de/E19893272,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport-elvis.de/E19893272
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-01-15+01:0012:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen wird im Rahmen des § 56 VgV durchgeführt werden.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt: (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland - Bezirksregierung Köln
8. Organisationen
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Swisttal
Registrierungsnummer: 00005061
Postanschrift: Rathausstraße 115
Stadt: Swisttal
Postleitzahl: 53913
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Sieg-Kreis(DEA2C)
Land: Deutschland
E-Mail: info@clp-law.de
Telefon: 0211 9425650
Internetadresse: https://www.swisttal.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: DE 812110859
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt(DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221-147 3045
Fax: +49 221-147 2889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0fd4531d-fc5b-4cbc-914d-a1da4324bef8- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-12-05+01:0000:00:00+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00741617-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 236/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-12-07Z

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