Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Planungsleistungen für die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung in Senftenberg

159854-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Planungsleistungen für die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung in Senftenberg
OJ S 55/2024 18/03/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Senftenberg GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Gruppe öffentlicher Stellen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
Tätigkeit des Auftraggebers: Erzeugung, Fortleitung oder Abgabe von Gas oder Wärme
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Planungsleistungen für die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung in Senftenberg
Beschreibung: Planungsleistungen für die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung in Senftenberg
Kennung des Verfahrens: 94b01eea-e36c-4dc5-a09b-1a07f3ba1f3e
Interne Kennung: 386/23
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Senftenberg Laugkstraße 13 - 15 
Stadt: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 3 500 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9YS663RD Es werden nur geeignete Bewerber zum weiteren Verfahren der Angebotsaufforderung und Verhandlung zugelassen, die form- und fristgerecht einen Teilnahmeantrag eingereicht haben. Nach Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt daher eine Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Nachweise und Erklärungen. Fehlen vereinzelt Unterlagen, kann der Auftraggeber unter Fristsetzung diese Unter-lagen nachfordern, soweit ein Ausschluss nicht gesetzlich vorgesehen ist. Ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung durch den Auftraggeber besteht jedoch grundsätzlich nicht.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Objektplanung, Fachplanung der technischen Ausrüstung, Bauphysik, Tragwerksplanung
Beschreibung: Die Stadtwerke Senftenberg GmbH beabsichtigt die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung der Stadt Senftenberg. Die Wärmeversorgung der Stadt Senftenberg erfolgt aktuell aus den beiden Heizwerken Grubenstraße und Kernecke-Straße auf Basis von Erdgas mit einer thermischen Erzeugerleistung von max. 49 MW. Zusätzlich speisen die Solarthermie-Anlage Laugkfeld mit max. 4,5 MW und eine externe Biogas-BHKW-Anlage mit 1,2 MW in das Fernwärmenetz ein. Mit Realisierung des Projektes ist vorgesehen, die Versorgung neben der bestehenden Solarthermie-Anlage im Grund- und Mittellastbereich (zu ca. 83 %) über eine Wärmeauskopplung aus der thermischen Abfallverwertungsanlage in Großräschen über eine ca. 10 km lange Fernwärmetrasse sicherzustellen. Die Spitzenlast soll durch Wärmespeicheranlagen am Standort Senftenberg mit einem Gesamtvolumen von ca. 700 bis 900 m³ (6 bis 8 St. Druckspeicher á 90 m³) optimiert werden. Bedarfsspitzen und Redundanzen sollen durch eine Umrüstung bestehender Wärmeerzeuger auf Wasserstoff ("H2 Ready") perspektivisch ebenfalls CO²-neutral gedeckt werden. Das Vorhaben gliedert sich in folgende Teilprojekte: 1) Wärmeübertragerstation Großräschen Dampf/Wasser, Leistung 20 MW mit Heizkon-densatoren 2x12 MW, Netzdruckhaltung, Rohrleitungen und Armaturen, Elektro- und MSR-Technik, Technikgebäude 2) Fernwärmetrasse als erdverlegtes Kunststoffmantelrohrsystem DN 300 mit integrierter Leckageüberwachung, Streckenabsperrarmaturen, erforderliche Tiefbauleistungen inkl. Herstellung der Geländeoberflächen (Grünflächen, Straßen, Wege), Dükerungen im Bereich der B169 und der Bahnstrecke 3) Wärmeübertragerstation Senftenberg Wasser/Wasser, Leistung 20 MW mit Rohrleitungen und Armaturen, Netzumwälzung, Elektro- und MSR-Technik, Aufstellung im vorhandenen Gebäude 4) Wärmespeicheranlage Senftenberg Speicherbehälter (Wärmespeicher Sekundärseite) zur Kompensation von Lastspitzen 5) Umrüstung Gaskessel (Bestand) auf "H2-ready" Austausch der Brenner an 2 Bestands-Gaskesseln zur Vorbereitung auf eine Brennstoffversorgung mit Wasserstoff. Die im Zusammenhang mit der Realisierung des Projektes notwendigen Kosten für Planungsleistungen werden auf ca. 3,5 Mio. EUR veranschlagt. Die Planungsleistungen werden daher europaweit ausgeschrieben. Gleichzeitig ist dabei gemäß § 97 Abs. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) das Gebot der losweisen Vergabe zu beachten. Die erforderlichen Planungsleistungen werden daher in insgesamt fünf Losen vergeben. Im Einzelnen: Los 1 umfasst die Planungsleistungen für die Wärmeübergabestation Großräschen/Wüst. Hier sollen die Leistungen der Objektplanung, der Tragwerksplanung und insbesondere der technischen Ausrüstung Gegenstand des Auftrages werden. Los 2 umfasst die Planungsleistungen für die etwa 10 km lange Fernwärmetrasse. Los 3 umfasst die Planung des Sonderbauwerkes Bahnquerung. Diese Planungsleistungen sind bereits bis zur Leistungsphase 4 im Sinne der HOAI 2021 vergeben. Los 4 umfasst die Planungsleistungen für die Wärmeübergabestation im vorhandenen Heizwerk Grubenstraße einschließlich Wärmespeicher und mit bis zu 8 Druckbehältern. Los 5 umfasst die Umrüstung der Heizkessel auf den Betrieb mit Wasserstoff ("H2 Ready"). Dieser Planungsauftrag wird zu einem späteren Zeitpunkt vergeben wer-den. Die hier ausgeschriebenen Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 7 HOAI umfassen die Lose 1, 2 und 4. Folgende Leistungen sind zu erbringen: Los 1: - Objektplanung - Fachplanung der technischen Ausrüstung - Fachplanungen Bauphysik (Brandschutz und Schallschutz) - Tragwerksplanung inklusive Baugrundgutachten Los 2: - Planungsleistungen nach § 43 HOAI Los 4: - Fachplanung der technischen Ausrüstung gemäß § 53 Abs. 2 Nr. 2 HOAI - Tragwerksplanung. Die Auftragsvergabe erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Fortführung des Auftrages für weitere Leistungsphasen besteht nicht.
Interne Kennung: Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Senftenberg Laugkstraße 13 - 15 
Stadt: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Vertrag endet mit Fertigstellung.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB; 2. Eigenerklärung, dass eine Mitgliedschaft/Eintragung in einer berufsständischen Kammer (etwa Brandenburgische Architektenkammer oder Brandenburgische Ingenieurkammer) und/oder Handelsregister/Partnerschaftsregister besteht bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Mitgliedschaft in ihrem Herkunftsstaat. Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Bestätigung über die Mitgliedschaft anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Bestätigung nicht älter als drei Monate sein; 3. Eigenerklärung, dass der Bieter bislang seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern nachgekommen ist (s. Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB). Der Auftraggeber behält sich vor, auf gesondertes Verlangen, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftsstaates anzufordern. Die Bescheinigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht älter als drei Monate sein; 4. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber mit anderen Unternehmen wirtschaftlich verbunden ist; 5. Sofern sich Bietergemeinschaften bewerben, haben diese im Teilnahmeantrag jeweils die Mitglieder zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages anzugeben. Die Angaben und Unterlagen "Eigenerklärung Ausschlussgründe" (Formular 4.1 EU) der einzureichenden Eignungsnachweise sind für jedes Mitglied gesondert vorzulegen. Im Übrigen sind die Angaben und Unterlagen von der Bietergemeinschaft durch den bevollmächtigten Vertreter gemeinschaftlich vorzulegen. Die Ausführungen müssen jedoch erkennen lassen, auf wessen Leistungsfähigkeit sich die Bietergemeinschaft jeweils beruft. Bietergemeinschaften müssen sich schließlich zu einer gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (Formular 4.2 EU). Auf Anforderung sind ebenso die Gründe zur Bildung der Bieter-gemeinschaft darzustellen. Letzteres ermöglicht es der Vergabestelle zu prüfen, dass kein Verstoß gegen den Wettbewerbsgrundsatz vorliegt. Hinsichtlich der Eignungsnachweise können sich alle Bieter im Wege der Eignungsleihe auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. Nachunternehmer) stützen, unabhängig von dem Rechtsverhältnis, in dem die Bieter zu dem anderen Unternehmen stehen (Formular 4.3 EU). In diesem Fall muss der Bieter mit Einreichung der Eignungsnachweise nachweisen, dass ihm die Mittel des anderen Unternehmens tatsächlich zur Verfügung stehen, die für eine vertragsgemäße Leistungserbringung erforderlich sind. Hierfür genügt eine rechtsverbindliche Erklärung des Dritten, dass und welche Kapazitäten er zur Verfügung stellt (Formular 4.4 EU). Wichtig: Ein Bewerber oder Bieter kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärung, dass der Bieter über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Millionen EUR für Personen- und Sachschäden mit 3-facher Maximierung pro Kalenderjahr bei einem in der EU zugelas-senen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut verfügt oder die Bestätigung, dass im Auftragsfalle die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung entsprechend erhöht werden kann. Ferner ist zu erklären, dass die fälligen Versicherungsprämien gezahlt wurden. Der Auftraggeber behält sich vor, eine entsprechende Versicherungsbestätigung anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Versicherungsbestätigung nicht älter als drei Monate sein; 2. Eigenerklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) sowie Umsatz vergleichbare Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 43, 55 HOAI) im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre. Mindestanforderungen: Der Netto-Gesamtumsatz p.a. muss im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens 3,0 Mio. EUR betragen. Der Netto-Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen muss im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens 1,0 Mio. EUR betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 40

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärung über die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter, bezogen auf Vollzeit-stellen im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Mindestanforderung: 20 festangestellte Mitarbeiter 2. Eigenerklärung über die Anzahl der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht. Mindestanforderung: 10 Fachkräfte oder technischen Stellen (je Los) 3. Angaben zu den technischen Fachkräften im eigenen Unternehmen oder innerhalb einer ARGE nach Fachbereichen, einschließlich Nachweis der Qualifikation bzw. eines Kurzportraits: a) Anlagen- und Rohleitungsplanung, b) Rohrleitungsstatiker, c) Elektroplanung, d) MSR-Planung und GLT-Planung, e) Planung von Wärmetransportleitungen f) Objektplanung g) Tragwerksplanung h) Brandschutz i) Schallschutz. Mindestanforderung: zu a) je 3 technische Fachkräfte in den Losen 1 und 4, zu b) je eine technische Fachkraft in den Losen 1, 2 und 4, zu c) je 2 technische Fachkräfte in den Losen 1 und 4, zu d) je eine technische Fachkraft in den Losen 1 und 4, zu e) je 3 technische Fachkräfte im Los 2, zu f) je 2 technische Fachkräfte im Los 1, zu g) je 1 technische Fachkraft im Los 1 und 4, zu h) je 1 technische Fachkraft im Los 1 und 4, zu i) je 1 technische Fachkraft im Los 1 und 4. 4. Liste von Referenzprojekten (mindestens 3) aus den letzten 10 Jahren für Projekte im Bereich der Fernwärmeversorgung, getrennt nach Wärmeübertragerstation und Fernwärmetrassen (jeweils mindestens 3) innerhalb der EU, dem EWR oder einem Vertrags-staat des GPA (vergleichbare Projekte). Projektportrait der eingereichten Referenzen auf jeweils maximal 3 Seiten unter Beachtung des "Merkblattes Mindestinhalte von Projektportraits" (Anlage G). Mindestanforderung: In den vergangenen 5 Jahren wurde mindestens ein vergleichbares Projekt durchgeführt. 5. Angaben zur technischen Ausstattung und Mittel sowie Informationstechnik (Hardware/Software), welche zur Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. 6. Darüber hinaus ist mit dem Teilnahmeantrag ein Nachweis über die Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems im Unternehmen einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 45
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtorganisation, Projektanalyse und Lösungsansätze
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 08/04/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/04/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Bewerbungsunterlagen (= Teilnahmeunterlagen) müssen vollständig sein; sie müssen die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten. Die Möglichkeit einer Nachforderung bleibt unberührt. Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Gegebenenfalls auch nach einer Nachforderung unvollständige Teilnahmeunterlagen werden nicht gewertet.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: keine
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Finanzielle Vereinbarung: Für das Projekt wurden Fördermittel bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg beantragt.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke Senftenberg GmbH
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Planungsleistungen nach § 43 HOAI
Beschreibung: Die Stadtwerke Senftenberg GmbH beabsichtigt die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung der Stadt Senftenberg. Die Wärmeversorgung der Stadt Senftenberg erfolgt aktuell aus den beiden Heizwerken Grubenstraße und Kernecke-Straße auf Basis von Erdgas mit einer thermischen Erzeugerleistung von max. 49 MW. Zusätzlich speisen die Solarthermie-Anlage Laugkfeld mit max. 4,5 MW und eine externe Biogas-BHKW-Anlage mit 1,2 MW in das Fernwärmenetz ein. Mit Realisierung des Projektes ist vorgesehen, die Versorgung neben der bestehenden Solarthermie-Anlage im Grund- und Mittellastbereich (zu ca. 83 %) über eine Wärmeauskopplung aus der thermischen Abfallverwertungsanlage in Großräschen über eine ca. 10 km lange Fernwärmetrasse sicherzustellen. Die Spitzenlast soll durch Wärmespeicheranlagen am Standort Senftenberg mit einem Gesamtvolumen von ca. 700 bis 900 m³ (6 bis 8 St. Druckspeicher á 90 m³) optimiert werden. Bedarfsspitzen und Redundanzen sollen durch eine Umrüstung bestehender Wärmeerzeuger auf Wasserstoff ("H2 Ready") perspektivisch ebenfalls CO²-neutral gedeckt werden. Das Vorhaben gliedert sich in folgende Teilprojekte: 1) Wärmeübertragerstation Großräschen Dampf/Wasser, Leistung 20 MW mit Heizkon-densatoren 2x12 MW, Netzdruckhaltung, Rohrleitungen und Armaturen, Elektro- und MSR-Technik, Technikgebäude 2) Fernwärmetrasse als erdverlegtes Kunststoffmantelrohrsystem DN 300 mit integrierter Leckageüberwachung, Streckenabsperrarmaturen, erforderliche Tiefbauleistungen inkl. Herstellung der Geländeoberflächen (Grünflächen, Straßen, Wege), Dükerungen im Bereich der B169 und der Bahnstrecke 3) Wärmeübertragerstation Senftenberg Wasser/Wasser, Leistung 20 MW mit Rohrleitungen und Armaturen, Netzumwälzung, Elektro- und MSR-Technik, Aufstellung im vorhandenen Gebäude 4) Wärmespeicheranlage Senftenberg Speicherbehälter (Wärmespeicher Sekundärseite) zur Kompensation von Lastspitzen 5) Umrüstung Gaskessel (Bestand) auf "H2-ready" Austausch der Brenner an 2 Bestands-Gaskesseln zur Vorbereitung auf eine Brennstoffversorgung mit Wasserstoff. Die im Zusammenhang mit der Realisierung des Projektes notwendigen Kosten für Planungsleistungen werden auf ca. 3,5 Mio. EUR veranschlagt. Die Planungsleistungen werden daher europaweit ausgeschrieben. Gleichzeitig ist dabei gemäß § 97 Abs. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) das Gebot der losweisen Vergabe zu beachten. Die erforderlichen Planungsleistungen werden daher in insgesamt fünf Losen vergeben. Im Einzelnen: Los 1 umfasst die Planungsleistungen für die Wärmeübergabestation Großräschen/Wüst. Hier sollen die Leistungen der Objektplanung, der Tragwerksplanung und insbesondere der technischen Ausrüstung Gegenstand des Auftrages werden. Los 2 umfasst die Planungsleistungen für die etwa 10 km lange Fernwärmetrasse. Los 3 umfasst die Planung des Sonderbauwerkes Bahnquerung. Diese Planungsleistungen sind bereits bis zur Leistungsphase 4 im Sinne der HOAI 2021 vergeben. Los 4 umfasst die Planungsleistungen für die Wärmeübergabestation im vorhandenen Heizwerk Grubenstraße einschließlich Wärmespeicher und mit bis zu 8 Druckbehältern. Los 5 umfasst die Umrüstung der Heizkessel auf den Betrieb mit Wasserstoff ("H2 Ready"). Dieser Planungsauftrag wird zu einem späteren Zeitpunkt vergeben wer-den. Die hier ausgeschriebenen Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 7 HOAI umfassen die Lose 1, 2 und 4. Folgende Leistungen sind zu erbringen: Los 1: - Objektplanung - Fachplanung der technischen Ausrüstung - Fachplanungen Bauphysik (Brandschutz und Schallschutz) - Tragwerksplanung inklusive Baugrundgutachten Los 2: - Planungsleistungen nach § 43 HOAI Los 4: - Fachplanung der technischen Ausrüstung gemäß § 53 Abs. 2 Nr. 2 HOAI - Tragwerksplanung. Die Auftragsvergabe erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Fortführung des Auftrages für weitere Leistungsphasen besteht nicht.
Interne Kennung: Los 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Senftenberg Laugkstraße 13 - 15 
Stadt: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Vertrag endet mit Fertigstellung.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB; 2. Eigenerklärung, dass eine Mitgliedschaft/Eintragung in einer berufsständischen Kammer (etwa Brandenburgische Architektenkammer oder Brandenburgische Ingenieurkammer) und/oder Handelsregister/Partnerschaftsregister besteht bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Mitgliedschaft in ihrem Herkunftsstaat. Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Bestätigung über die Mitgliedschaft anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Bestätigung nicht älter als drei Monate sein; 3. Eigenerklärung, dass der Bieter bislang seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern nachgekommen ist (s. Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB). Der Auftraggeber behält sich vor, auf gesondertes Verlangen, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftsstaates anzufordern. Die Bescheinigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht älter als drei Monate sein; 4. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber mit anderen Unternehmen wirtschaftlich verbunden ist; 5. Sofern sich Bietergemeinschaften bewerben, haben diese im Teilnahmeantrag jeweils die Mitglieder zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages anzugeben. Die Angaben und Unterlagen "Eigenerklärung Ausschlussgründe" (Formular 4.1 EU) der einzureichenden Eignungsnachweise sind für jedes Mitglied gesondert vorzulegen. Im Übrigen sind die Angaben und Unterlagen von der Bietergemeinschaft durch den bevollmächtigten Vertreter gemeinschaftlich vorzulegen. Die Ausführungen müssen jedoch erkennen lassen, auf wessen Leistungsfähigkeit sich die Bietergemeinschaft jeweils beruft. Bietergemeinschaften müssen sich schließlich zu einer gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (Formular 4.2 EU). Auf Anforderung sind ebenso die Gründe zur Bildung der Bieter-gemeinschaft darzustellen. Letzteres ermöglicht es der Vergabestelle zu prüfen, dass kein Verstoß gegen den Wettbewerbsgrundsatz vorliegt. Hinsichtlich der Eignungsnachweise können sich alle Bieter im Wege der Eignungsleihe auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. Nachunternehmer) stützen, unabhängig von dem Rechtsverhältnis, in dem die Bieter zu dem anderen Unternehmen stehen (Formular 4.3 EU). In diesem Fall muss der Bieter mit Einreichung der Eignungsnachweise nachweisen, dass ihm die Mittel des anderen Unternehmens tatsächlich zur Verfügung stehen, die für eine vertragsgemäße Leistungserbringung erforderlich sind. Hierfür genügt eine rechtsverbindliche Erklärung des Dritten, dass und welche Kapazitäten er zur Verfügung stellt (Formular 4.4 EU). Wichtig: Ein Bewerber oder Bieter kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärung, dass der Bieter über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Millionen EUR für Personen- und Sachschäden mit 3-facher Maximierung pro Kalenderjahr bei einem in der EU zugelas-senen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut verfügt oder die Bestätigung, dass im Auftragsfalle die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung entsprechend erhöht werden kann. Ferner ist zu erklären, dass die fälligen Versicherungsprämien gezahlt wurden. Der Auftraggeber behält sich vor, eine entsprechende Versicherungsbestätigung anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Versicherungsbestätigung nicht älter als drei Monate sein; 2. Eigenerklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) sowie Umsatz vergleichbare Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 43, 55 HOAI) im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre. Mindestanforderungen: Der Netto-Gesamtumsatz p.a. muss im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens 3,0 Mio. EUR betragen. Der Netto-Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen muss im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens 1,0 Mio. EUR betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 40

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärung über die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter, bezogen auf Vollzeit-stellen im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Mindestanforderung: 20 festangestellte Mitarbeiter 2. Eigenerklärung über die Anzahl der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht. Mindestanforderung: 10 Fachkräfte oder technischen Stellen (je Los) 3. Angaben zu den technischen Fachkräften im eigenen Unternehmen oder innerhalb einer ARGE nach Fachbereichen, einschließlich Nachweis der Qualifikation bzw. eines Kurzportraits: a) Anlagen- und Rohleitungsplanung, b) Rohrleitungsstatiker, c) Elektroplanung, d) MSR-Planung und GLT-Planung, e) Planung von Wärmetransportleitungen f) Objektplanung g) Tragwerksplanung h) Brandschutz i) Schallschutz. Mindestanforderung: zu a) je 3 technische Fachkräfte in den Losen 1 und 4, zu b) je eine technische Fachkraft in den Losen 1, 2 und 4, zu c) je 2 technische Fachkräfte in den Losen 1 und 4, zu d) je eine technische Fachkraft in den Losen 1 und 4, zu e) je 3 technische Fachkräfte im Los 2, zu f) je 2 technische Fachkräfte im Los 1, zu g) je 1 technische Fachkraft im Los 1 und 4, zu h) je 1 technische Fachkraft im Los 1 und 4, zu i) je 1 technische Fachkraft im Los 1 und 4. 4. Liste von Referenzprojekten (mindestens 3) aus den letzten 10 Jahren für Projekte im Bereich der Fernwärmeversorgung, getrennt nach Wärmeübertragerstation und Fernwärmetrassen (jeweils mindestens 3) innerhalb der EU, dem EWR oder einem Vertrags-staat des GPA (vergleichbare Projekte). Projektportrait der eingereichten Referenzen auf jeweils maximal 3 Seiten unter Beachtung des "Merkblattes Mindestinhalte von Projektportraits" (Anlage G). Mindestanforderung: In den vergangenen 5 Jahren wurde mindestens ein vergleichbares Projekt durchgeführt. 5. Angaben zur technischen Ausstattung und Mittel sowie Informationstechnik (Hardware/Software), welche zur Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. 6. Darüber hinaus ist mit dem Teilnahmeantrag ein Nachweis über die Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems im Unternehmen einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 45
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtorganisation, Projektanalyse und Lösungsansätze
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 08/04/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/04/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Bewerbungsunterlagen (= Teilnahmeunterlagen) müssen vollständig sein; sie müssen die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten. Die Möglichkeit einer Nachforderung bleibt unberührt. Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Gegebenenfalls auch nach einer Nachforderung unvollständige Teilnahmeunterlagen werden nicht gewertet.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: keine
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Finanzielle Vereinbarung: Für das Projekt wurden Fördermittel bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg beantragt.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke Senftenberg GmbH
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Fachplanung der Technischen Ausrüstung, Tragwerksplanung gemäß § 53 Abs. 2 Nr. 2 HOAI
Beschreibung: Die Stadtwerke Senftenberg GmbH beabsichtigt die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung der Stadt Senftenberg. Die Wärmeversorgung der Stadt Senftenberg erfolgt aktuell aus den beiden Heizwerken Grubenstraße und Kernecke-Straße auf Basis von Erdgas mit einer thermischen Erzeugerleistung von max. 49 MW. Zusätzlich speisen die Solarthermie-Anlage Laugkfeld mit max. 4,5 MW und eine externe Biogas-BHKW-Anlage mit 1,2 MW in das Fernwärmenetz ein. Mit Realisierung des Projektes ist vorgesehen, die Versorgung neben der bestehenden Solarthermie-Anlage im Grund- und Mittellastbereich (zu ca. 83 %) über eine Wärmeauskopplung aus der thermischen Abfallverwertungsanlage in Großräschen über eine ca. 10 km lange Fernwärmetrasse sicherzustellen. Die Spitzenlast soll durch Wärmespeicheranlagen am Standort Senftenberg mit einem Gesamtvolumen von ca. 700 bis 900 m³ (6 bis 8 St. Druckspeicher á 90 m³) optimiert werden. Bedarfsspitzen und Redundanzen sollen durch eine Umrüstung bestehender Wärmeerzeuger auf Wasserstoff ("H2 Ready") perspektivisch ebenfalls CO²-neutral gedeckt werden. Das Vorhaben gliedert sich in folgende Teilprojekte: 1) Wärmeübertragerstation Großräschen Dampf/Wasser, Leistung 20 MW mit Heizkon-densatoren 2x12 MW, Netzdruckhaltung, Rohrleitungen und Armaturen, Elektro- und MSR-Technik, Technikgebäude 2) Fernwärmetrasse als erdverlegtes Kunststoffmantelrohrsystem DN 300 mit integrierter Leckageüberwachung, Streckenabsperrarmaturen, erforderliche Tiefbauleistungen inkl. Herstellung der Geländeoberflächen (Grünflächen, Straßen, Wege), Dükerungen im Bereich der B169 und der Bahnstrecke 3) Wärmeübertragerstation Senftenberg Wasser/Wasser, Leistung 20 MW mit Rohrleitungen und Armaturen, Netzumwälzung, Elektro- und MSR-Technik, Aufstellung im vorhandenen Gebäude 4) Wärmespeicheranlage Senftenberg Speicherbehälter (Wärmespeicher Sekundärseite) zur Kompensation von Lastspitzen 5) Umrüstung Gaskessel (Bestand) auf "H2-ready" Austausch der Brenner an 2 Bestands-Gaskesseln zur Vorbereitung auf eine Brennstoffversorgung mit Wasserstoff. Die im Zusammenhang mit der Realisierung des Projektes notwendigen Kosten für Planungsleistungen werden auf ca. 3,5 Mio. EUR veranschlagt. Die Planungsleistungen werden daher europaweit ausgeschrieben. Gleichzeitig ist dabei gemäß § 97 Abs. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) das Gebot der losweisen Vergabe zu beachten. Die erforderlichen Planungsleistungen werden daher in insgesamt fünf Losen vergeben. Im Einzelnen: Los 1 umfasst die Planungsleistungen für die Wärmeübergabestation Großräschen/Wüst. Hier sollen die Leistungen der Objektplanung, der Tragwerksplanung und insbesondere der technischen Ausrüstung Gegenstand des Auftrages werden. Los 2 umfasst die Planungsleistungen für die etwa 10 km lange Fernwärmetrasse. Los 3 umfasst die Planung des Sonderbauwerkes Bahnquerung. Diese Planungsleistungen sind bereits bis zur Leistungsphase 4 im Sinne der HOAI 2021 vergeben. Los 4 umfasst die Planungsleistungen für die Wärmeübergabestation im vorhandenen Heizwerk Grubenstraße einschließlich Wärmespeicher und mit bis zu 8 Druckbehältern. Los 5 umfasst die Umrüstung der Heizkessel auf den Betrieb mit Wasserstoff ("H2 Ready"). Dieser Planungsauftrag wird zu einem späteren Zeitpunkt vergeben wer-den. Die hier ausgeschriebenen Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 7 HOAI umfassen die Lose 1, 2 und 4. Folgende Leistungen sind zu erbringen: Los 1: - Objektplanung - Fachplanung der technischen Ausrüstung - Fachplanungen Bauphysik (Brandschutz und Schallschutz) - Tragwerksplanung inklusive Baugrundgutachten Los 2: - Planungsleistungen nach § 43 HOAI Los 4: - Fachplanung der technischen Ausrüstung gemäß § 53 Abs. 2 Nr. 2 HOAI - Tragwerksplanung. Die Auftragsvergabe erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Fortführung des Auftrages für weitere Leistungsphasen besteht nicht.
Interne Kennung: Los 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Senftenberg Laugkstraße 13 - 15 
Stadt: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/06/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Vertrag endet mit Fertigstellung.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB; 2. Eigenerklärung, dass eine Mitgliedschaft/Eintragung in einer berufsständischen Kammer (etwa Brandenburgische Architektenkammer oder Brandenburgische Ingenieurkammer) und/oder Handelsregister/Partnerschaftsregister besteht bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Mitgliedschaft in ihrem Herkunftsstaat. Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Bestätigung über die Mitgliedschaft anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Bestätigung nicht älter als drei Monate sein; 3. Eigenerklärung, dass der Bieter bislang seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern nachgekommen ist (s. Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB). Der Auftraggeber behält sich vor, auf gesondertes Verlangen, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftsstaates anzufordern. Die Bescheinigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht älter als drei Monate sein; 4. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber mit anderen Unternehmen wirtschaftlich verbunden ist; 5. Sofern sich Bietergemeinschaften bewerben, haben diese im Teilnahmeantrag jeweils die Mitglieder zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages anzugeben. Die Angaben und Unterlagen "Eigenerklärung Ausschlussgründe" (Formular 4.1 EU) der einzureichenden Eignungsnachweise sind für jedes Mitglied gesondert vorzulegen. Im Übrigen sind die Angaben und Unterlagen von der Bietergemeinschaft durch den bevollmächtigten Vertreter gemeinschaftlich vorzulegen. Die Ausführungen müssen jedoch erkennen lassen, auf wessen Leistungsfähigkeit sich die Bietergemeinschaft jeweils beruft. Bietergemeinschaften müssen sich schließlich zu einer gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (Formular 4.2 EU). Auf Anforderung sind ebenso die Gründe zur Bildung der Bieter-gemeinschaft darzustellen. Letzteres ermöglicht es der Vergabestelle zu prüfen, dass kein Verstoß gegen den Wettbewerbsgrundsatz vorliegt. Hinsichtlich der Eignungsnachweise können sich alle Bieter im Wege der Eignungsleihe auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. Nachunternehmer) stützen, unabhängig von dem Rechtsverhältnis, in dem die Bieter zu dem anderen Unternehmen stehen (Formular 4.3 EU). In diesem Fall muss der Bieter mit Einreichung der Eignungsnachweise nachweisen, dass ihm die Mittel des anderen Unternehmens tatsächlich zur Verfügung stehen, die für eine vertragsgemäße Leistungserbringung erforderlich sind. Hierfür genügt eine rechtsverbindliche Erklärung des Dritten, dass und welche Kapazitäten er zur Verfügung stellt (Formular 4.4 EU). Wichtig: Ein Bewerber oder Bieter kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärung, dass der Bieter über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Millionen EUR für Personen- und Sachschäden mit 3-facher Maximierung pro Kalenderjahr bei einem in der EU zugelas-senen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut verfügt oder die Bestätigung, dass im Auftragsfalle die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung entsprechend erhöht werden kann. Ferner ist zu erklären, dass die fälligen Versicherungsprämien gezahlt wurden. Der Auftraggeber behält sich vor, eine entsprechende Versicherungsbestätigung anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Versicherungsbestätigung nicht älter als drei Monate sein; 2. Eigenerklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) sowie Umsatz vergleichbare Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 43, 55 HOAI) im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre. Mindestanforderungen: Der Netto-Gesamtumsatz p.a. muss im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens 3,0 Mio. EUR betragen. Der Netto-Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen muss im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens 1,0 Mio. EUR betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 40

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärung über die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter, bezogen auf Vollzeit-stellen im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Mindestanforderung: 20 festangestellte Mitarbeiter 2. Eigenerklärung über die Anzahl der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht. Mindestanforderung: 10 Fachkräfte oder technischen Stellen (je Los) 3. Angaben zu den technischen Fachkräften im eigenen Unternehmen oder innerhalb einer ARGE nach Fachbereichen, einschließlich Nachweis der Qualifikation bzw. eines Kurzportraits: a) Anlagen- und Rohleitungsplanung, b) Rohrleitungsstatiker, c) Elektroplanung, d) MSR-Planung und GLT-Planung, e) Planung von Wärmetransportleitungen f) Objektplanung g) Tragwerksplanung h) Brandschutz i) Schallschutz. Mindestanforderung: zu a) je 3 technische Fachkräfte in den Losen 1 und 4, zu b) je eine technische Fachkraft in den Losen 1, 2 und 4, zu c) je 2 technische Fachkräfte in den Losen 1 und 4, zu d) je eine technische Fachkraft in den Losen 1 und 4, zu e) je 3 technische Fachkräfte im Los 2, zu f) je 2 technische Fachkräfte im Los 1, zu g) je 1 technische Fachkraft im Los 1 und 4, zu h) je 1 technische Fachkraft im Los 1 und 4, zu i) je 1 technische Fachkraft im Los 1 und 4. 4. Liste von Referenzprojekten (mindestens 3) aus den letzten 10 Jahren für Projekte im Bereich der Fernwärmeversorgung, getrennt nach Wärmeübertragerstation und Fernwärmetrassen (jeweils mindestens 3) innerhalb der EU, dem EWR oder einem Vertrags-staat des GPA (vergleichbare Projekte). Projektportrait der eingereichten Referenzen auf jeweils maximal 3 Seiten unter Beachtung des "Merkblattes Mindestinhalte von Projektportraits" (Anlage G). Mindestanforderung: In den vergangenen 5 Jahren wurde mindestens ein vergleichbares Projekt durchgeführt. 5. Angaben zur technischen Ausstattung und Mittel sowie Informationstechnik (Hardware/Software), welche zur Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. 6. Darüber hinaus ist mit dem Teilnahmeantrag ein Nachweis über die Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems im Unternehmen einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 45
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtorganisation, Projektanalyse und Lösungsansätze
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 08/04/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/04/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Bewerbungsunterlagen (= Teilnahmeunterlagen) müssen vollständig sein; sie müssen die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten. Die Möglichkeit einer Nachforderung bleibt unberührt. Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Gegebenenfalls auch nach einer Nachforderung unvollständige Teilnahmeunterlagen werden nicht gewertet.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: keine
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Finanzielle Vereinbarung: Für das Projekt wurden Fördermittel bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg beantragt.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke Senftenberg GmbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Senftenberg GmbH
Registrierungsnummer: 12-121092720484281-44
Postanschrift: Laugkstraße 13  
Stadt: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land, Gliederung (NUTS): Oberspreewald-Lausitz (DE40B)
Land: Deutschland
Kontaktperson: MD Rechtsanwälte
Telefon: +49(0)3312899916
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer: 12-121096894457318-83
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3318661617
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 801ac77b-c317-4353-a2fa-7ebfda42c79c - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/03/2024 11:39:04 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 159854-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 55/2024
Datum der Veröffentlichung: 18/03/2024

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