Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Netztransformation der Fernwärme in Prenzlau - Planung und Baubetreuung Rohrleitungsbau

183193-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Netztransformation der Fernwärme in Prenzlau - Planung und Baubetreuung Rohrleitungsbau
OJ S 62/2024 27/03/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Prenzlau GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des Auftraggebers: Mit Strom zusammenhängende Tätigkeiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Netztransformation der Fernwärme in Prenzlau - Planung und Baubetreuung Rohrleitungsbau
Beschreibung: Erbringung von Planungs- und Baubetreuungsleistungen für den Rohrleitungsbau im Zusammenhang mit der Umsetzung des Projekts Netztransformation der Fernwärme in Prenzlau
Kennung des Verfahrens: f48510c5-a913-4ef8-ac62-5fecd06587bc
Interne Kennung: SWPZ-B2024-008
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322200 Planung von Rohrleitungen, 09323000 Fernwärme
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Prenzlau
Land, Gliederung (NUTS): Uckermark (DE40I)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9Y346XGG 1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag mit Bewerbungsformular, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihrer Bewerbung verwenden müssen. 2. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der: - die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, - alle Mitglieder aufgeführt sind, - ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet und mit Geldempfangsvollmacht ausgestattet ist, - die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird. Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch verbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers. 3. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Aufgrund der Abgabe in Textform ist in dem für die Unterschrift vorgesehenen Feld der Name des Bewerbers (Unternehmen) und die Person anzugeben, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt. Bei Bewerbergemeinschaften: Die im Rahmen der Eignung "Befähigung zur Berufsausübung" geforderten Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen. Die übrigen geforderte Eigenerklärungen sind nur dann von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen und geforderte Nachweise separat vorzulegen, wenn dies für die jeweilige Erklärung/jeweiligen Nachweis ausdrücklich verlangt ist. Bei Eignungsleihe: Beruft sich der Bewerber auf berufliche, technische, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit eines Dritten, so hat er die unter "Befähigung zur Berufsausübung" geforderten Nachweise und Erklärungen auch von dem Dritten/dem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die übrigen geforderten Nachweise und Erklärungen sind nur dann auch von dem eignungsverleihenden Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn dies für die Eignungsleihe erforderlich ist. Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/ Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie auf Aufforderung nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung). 4. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein. 5. Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen. 6. Nebenangebote sind nicht zugelassen. 7. Es werden nur elektronisch in Textform eingereichte Bewerbungen und Angebote berücksichtigt. 8. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht berücksichtigt. 9. Die Teilnahme der Bewerber/Bieter an der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen. 10. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise der Bewerbung beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger Firmenunterlagen o. ä. wird nicht berücksichtigt. 11. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter https://vergabemarktplatz.brandenburg.de mit dem Betreff "Fragen zum Teilnahmewettbewerb Planung Rohrleitungsbau" zu stellen. Die Beantwortung der Fragen wird über den im Verfahrensbrief genannten Link veröffentlicht. Auf Fragen, die nach dem 12. April 2024, Ortszeit: 12.00 Uhr eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben sich über alle veröffentlichten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen. 12. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen. 13. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte unternehmensbezogene Nachweise, Unterlagen und Erklärungen und fehlende und unvollständige auftragsbezogene Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen. 14. Die Auftraggeberin behält sich vor, abzufragen, welche Teile des Auftrags die Bieter beabsichtigen, im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, einschließlich der Benennung der vorgesehenen Unterauftragnehmer. 15. Die Auftraggeberin behält sich vor auch ohne Verhandlung den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen. 16. Die Reduktion der Zahl der Bieter während der Angebotsphase bleibt vorbehalten.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Netztransformation der Fernwärme in Prenzlau - Planung und Baubetreuung Rohrleitungsbau
Beschreibung: Die Stadtwerke Prenzlau GmbH beabsichtigen den Ausbau und die Verdichtung ihres bestehenden Fernwärmenetzes bis zum Jahr 2040. Im Zuge dessen soll auch die Umstellung der derzeitig zum überwiegenden Teil auf Erdgas basierenden Wärmeerzeugung auf eine weitestgehend klimaneutrale Erzeugung erfolgen. Die zukünftige Wärmeerzeugung wird nach heutiger Planung zu einem Großteil auf der Nutzung von Geothermie in Verbindung mit Wärmepumpen (60,2%) basieren. Abwärme aus Bio- (19,4%) und Klärgas-BHKWs (1,3%) soll ebenso eingebunden werden, sowie eine Power to Heat-Anlage (19,0 %). Über die Nutzung von Wind- und PV-Strom sollen im Zuge dessen die Sektoren Strom und Wärme gekoppelt werden. Die Anteile der unterschiedlichen bisher vorgesehenen Energieträger an der zukünftigen Wärmeerzeugung sind im Rahmen einer Voruntersuchung ermittelt worden. Im Zuge der Netzmodellerstellung und -berechnung welche im Zusammenhang der Erstellung des Netztransformationsplanes für das Fernwärmenetz in Prenzlau steht, sollen die drei Teilnetze der Fernwärme in Prenzlau zu einem Netzverbund zusammengeschlossen werden. Das Fernwärmenetz soll durch weitere neue potenzielle Anschlussnehmer verdichtet werden und mit der Erneuerung der Wärmeübergabestationen, das Abnahmeverhalten, als auch das Temperaturniveau für Vor- und Rücklauf des Fernwärmenetzes optimiert werden. Die maximal einzuspeisende Vorlauftemperatur ist perspektivisch auf 80 °C, bedingt durch die Kombination der Geothermie mit den Wärmepumpen, festgelegt. Als Grundlage dient die Erarbeitung eines Netztransformationsplanes aus dem Jahr 2023, welcher Planungsleistungen einschließlich der Leistungsphase 2 für die Netztransformation der Fernwärme in Prenzlau bis in das Jahr 2038 beinhaltet. Die umzusetzenden Maßnahmen sind im Kontext der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW), des Modul 2 für das 1. und 2. Maßnahmenpaket zu betrachten. Für das 1. Maßnahmenpaket liegt bereits ein Fördermittelbescheid vor, so dass die Planungsleistungen für die ersten vier Förderjahre erfolgen kann. Für das 2. Maßnahmenpaket muss mit Abschluss des 1. Maßnahmenpaketes eine Zusammenstellung der geplanten Investions- und Planungskosten erfolgen. Anschließend erfolgt der Fördermittelantrag für das 2. Maßnahmenpaket BEW durch die Stadtwerke Prenzlau, sowie nach Bewilligung der beantragten Fördermittel die zweite Stufe der Beauftragung der Planungsleistungen für das 2. Maßnahmenpaket. Das Handling der Fördermittelanträge und Verwendungsnachweise erfolgt durch die Stadtwerke Prenzlau. Bei Rückfragen der zuständigen Stelle zur Bearbeitung der Anträge und Verwendungsnachweise der Fördermittel sind entsprechende Anpassungen in den Nachweisdokumenten einzuplanen. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Planung und Baubetreuung der Rohrleitungsbaumaßnahmen und die hydraulische Einbindung der geothermischen Heizzentrale in das Heizwerk Thomas-Müntzer-Platz 4 und die dadurch notwendige Planung und Anpassung der technischen Gebäudeausrüstung des Heizwerkes für die Anbindung an das Fernwärmeversorgungsnetz nach den neuen thermohydraulischen Anforderungen für die Leistungsphasen 3 bis einschließlich 9. Die Planung der geothermischen Anlage einschließlich des Thermalwasserkreislauf und deren Starkstromanlagen sowie dessen MSR-Technik ist nicht Gegenstand der Planung. Die Planungsdaten der durchzuführenden Maßnahmen sind in geeigneten Abschnitten den Stadtwerken Prenzlau zur Verfügung zu stellen. Die Planungsdaten werden einem externen Partner der Stadtwerke Prenzlau im Rahmen einer netzhydraulischen Berechnung zu überprüfen zur Verfügung gestellt, die bei Änderungshinweisen anzupassen sind. Die einzelnen Maßnahmen der Maßnahmenpakete werden nachfolgend präzisiert: 2.1 Maßnahmenpaket 1: - 1. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Georg-Dreke-Ring (Winterfeldtsraße), - Genehmigungsplanung der Bahngleisquerung für 2. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Georg-Dreke-Ring, - 4. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Friedhofstraße (Marktberg), - Anschluss von ca. 38 Neukunden sowie - Bau von Hausanschlussleitungen für die ca. 38 Neukunden. 2.2 Maßnahmenpaket 2: - 2. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Georg-Dreke-Ring (Bahngleisquerung), - 3. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Georg-Dreke-Ring (Querung Stettiner Str.), - 4. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Georg-Dreke-Ring (Stettiner Str.), - 5. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Georg-Dreke-Ring (Brüssower Straße), - 6. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Georg-Dreke-Ring (Querung Brüssower Allee), - 7. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Georg-Dreke-Ring (Brüssower Allee), - 8. Bauabschnitt Netzverbund Innenstadt - Georg-Dreke-Ring (Einbindung Georg-Dreke-Ring), - Netzeinbindung der Power-to-Heat Anlage und sekundärseitige Anbindung an das Fernwärmenetz, - Anschluss von ca. 21. Neukunden, - Bau von Hausanschlussleitungen für die ca. 21 Neukunden sowie - Netzverstärkungsmaßnahmen Georg-Dreke-Ring.
Interne Kennung: SWPZ-B2024-008
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322200 Planung von Rohrleitungen, 09323000 Fernwärme
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Prenzlau
Land, Gliederung (NUTS): Uckermark (DE40I)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: I. Spezifischer Umsatz für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind, im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre - maximal 10 Punkte II. Referenzen des Unternehmers über Fernwärmetrassen, die in den letzten 5 Jahren abgeschlossen wurden - maximal 60 Punkte III. Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters hinsichtlich Wärmetransformations-Projekten oder Fernwärmenetzausbauprojekten - maximal 30 Punkte
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014; 2. Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen; 3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSorgPflG vorliegen; 4. Eigenerklärung zum Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 betreffend Sanktionen gegen Russland.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; 2. Eigenerklärungen über den Umsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind; 3. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen unter Angabe der Qualifikation; 4. Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des Brandenburgisches Gesetz über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen vom 29. September 2016; 5. Nachweis des Versicherungsschutzes: Der Nachweis des Versicherungsschutzes muss durch eine Bestätigung der Versicherung (z.B. in Form einer aktuellen Versicherungspolice) geführt werden. Zusätzlich ist eine Eigenerklärung des Bewerbers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten (Mindest-) Deckungssummen (fort-)bestehen wird. Bei Nichtbestehen der geforderten Versicherung ist mit dem Teilnahmeantrag zusätzlich zur Eigenerklärung des Bewerbers eine Erklärung des Versicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen bestehen wird. Die Bewerber werden darauf hingewiesen, dass von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung eine aktuelle Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherungen mit den vertraglich festgelegten Versicherungssummen zwingend vorzulegen sein wird. Geforderte Mindestanforderungen: Zu 5. Nachweis Versicherungsschutz: Die Berufshaftpflichtversicherung muss (Mindest-) Deckungssummen (jeweils zweifach maximiert p.a.) in Höhe von - 10 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und - 3 Mio. EUR für Vermögenschäden/ sonstige Schäden aufweisen. Hinweis: Nicht alle hier genannten Eignungskriterien werden zur Auswahl der Bewerber für das Angebotsverfahren herangezogen, sondern nur der spezifische Umsatz.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Referenzen: Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und Erreichbarkeit, des Auftragsgegen-standes, der Laufzeit und der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter; 2. Namentliche Benennung und Organigramm des/ der für die Auftragsausführung gesehenen Projektleiter/s und stellvertretenden Projektleiter/s nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnissen; 3. Namentliche Benennung des für die Auftragsausführung vorgesehenen sonstigen Personals nebst Angabe zur beruflichen Qualifikation sowie Angaben zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen; 4. Kurze Beschreibung der Projektorganisation mit Angaben über die technische Leitung und Aufgabenverteilung; 5. Eigenerklärung zur Abwicklung des Projekts in deutscher Sprache. Geforderte Mindestanforderungen: Zu 1. Referenzen: Mindestens 3 vergleichbare Referenzen, welche in den letzten 5 Jahren abgeschlossen worden sind; Zu 2. Qualifikation und beruflichen Erfahrung des Projektleiters: Mindestens 3 vergleichbare Referenzen, welche in den letzten 5 Jahren abgeschlossen worden sind. Hinweis: Nicht alle hier genannten Eignungskriterien werden zur Auswahl der Bewerber für das Angebotsverfahren herangezogen sondern nur die einschlägigen Referenzen sowie die Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 90
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/04/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Mit dem zuvorstehenden Satz "manche fehlenden Bieterunterlagen können nach dem Ermessen der Vergabestelle nach Fristablauf nachgereicht werden" ist gemeint, dass der Auftraggeber bestimmte "fehlende Bieterunterlagen" nicht nachfordern wird, wenn diese mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem jeweiligen Angebot gefordert worden sind und fehlen. Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter jedoch unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen oder zu vervollständigen oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen (vgl. § 51 Abs. 2 Satz 1 SektVO). Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen (§ 51 Abs. 3 SektVO).
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Besondere Bedingungen für die Dienstleistungsaufträge: 1.Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Zugelassen sind alle Bewerber die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zuzulassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Architekt oder Ingenieur benennen. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Ausländische Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist; 2.Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Finanzielle Vereinbarung: /
Informationen über die Überprüfungsfristen: Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 S. 1GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke Prenzlau GmbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Prenzlau GmbH
Registrierungsnummer: HRB 2141
Stadt: Prenzlau
Postleitzahl: 17291
Land, Gliederung (NUTS): Uckermark (DE40I)
Land: Deutschland
Telefon: 039848530
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Prenzlau GmbH
Registrierungsnummer: HRB 2141
Stadt: Prenzlau
Postleitzahl: 17291
Land, Gliederung (NUTS): Uckermark (DE40I)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Maximilian Zingelmann
Telefon: +49 3984 853-371
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg
Registrierungsnummer: t:03318661719
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: 0049 331 8661719
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d606e201-8182-44b0-96b8-a2204d3c79bd - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 26/03/2024 14:22:16 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 183193-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 62/2024
Datum der Veröffentlichung: 27/03/2024

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