1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsstadt Tübingen - Zentrale Vergabestelle
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Erweiterungsbau am Kinderhaus Bühl - Fachplanung Tragwerksplanung gem. §§ 49-52 HOAI, Lph 1-6, besondere Leistungen in Lph 8
Beschreibung: Die Universitätsstadt Tübingen plant den Erweiterungsbau am Kinderhaus Bühl in der Weilenburgstraße 30 in Tübingen Bühl. Die vorhandene 2,5-gruppige Kindertagesstätte soll auf 5 Gruppen (2x U3 + 3x Ü3 GT) und insgesamt 90 Betreuungsplätzen erweitert werden. Zu diesem Zweck soll das bestehende eingeschossige Bestandsgebäude (ca. 370 m² Netto-Grundfläche) (Baujahr 1997, Holzbauweise mit flach geneigtem Satteldach) durch einen Anbau und/oder ggf. durch eine Aufstockung (insgesamt ca. 470 m² Netto-Grundfläche) erweitert werden. Die an die Bestands-Kindertageseinrichtung angegliederten Räume der evangelischen Kirche (in den 370 m² Bestand enthalten) wurden von der Stadt erworben und können zukünftig für die Kindertagesstätte umgenutzt werden. Der Erweiterungsbau ist in Holzbauweise, ggf. aus statischen und/oder brandschutztechnischen Gründen in Holzhybridbauweise, mit vorgefertigten Elementen zu realisieren. Die ausführliche Beschreibung des Bauvorhabens und die Anlagen wie z.B. der Lageplans, die Bestandsgrundrisse, die Machbarkeitsstudie, das Raumprogramm, Energieleitlinie der Stadt Tübingen, Nachhaltigkeitskriterien des Landes Baden-Württemberg etc. können der Vergabeunterlage Nr. 2 - Projektbeschreibung u. Anlagen zu VU Nr. 2 - entnommen werden. Das Planungsgrundstück umfasst die Flurstücke 1138 (Kinderhaus Bestand), 1138/3 (Kirchenräume) sowie 1134 (Garten-/ Grünfläche, ca. 750m). Die Grundstücksfläche beträgt insgesamt knapp 2.760 m². Auf dem Grundstück stehen zahlreiche Bäume. Der Baumbestand ist möglichst zu erhalten. Das Grundstück ist relativ eben. Der vorhandene Bebauungsplan macht keine beschränkenden Vorgaben für den Erweiterungsbau oder eine mögliche Aufstockung. Die Auftraggeberin hat ein Budget in Höhe von 4 Millionen EUR brutto für das Gesamtprojekt veranschlagt. Hiernach hat sich die Planung zu richten. Herstellungskosten für den Erweiterungsbau überschlägig in KGR 300 + 400 = rund 2.346.500 EUR netto. Geschätzte anrechenbare Nettoherstellungskosten in Kostengruppe 300 ca. 1.760.000,00 EUR. Geschätzte anrechenbare Nettoherstellungskosten in Kostengruppe 400 ca. 586.500,00 EUR. Beginn der Planungsleistungen Lph 1 und 2 im September 2024 Baubeginn Anfang September 2025 Abnahme/Übergabe Ende 2026 Alle Informationen zum offenen Verfahren nach § 15 VgV können der Vergabeunterlage VU Nr. 1 nebst Anlage zu VU Nr. 1 entnommen werden.
Kennung des Verfahrens: 64fceaf1-9ed5-4c8c-98ce-c5864469000e
Interne Kennung: 023-24-122
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Universitätsstadt Tübingen
Land, Gliederung (NUTS): Tübingen, Landkreis (DE142)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXRAYRUYRKQ
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Erweiterungsbau am Kinderhaus Bühl - Fachplanung Tragwerksplanung gem. §§ 49-52 HOAI, Lph 1-6, besondere Leistungen in Lph 8
Beschreibung: Fachplanung Tragwerksplanung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 1, Leistungsphasen 1 bis 6 gem. §§ 49-52 HOAI sowie besondere Leistungen in Lph 8. i. v. m. Anlage 14 (zu § 51 Absatz 5, § 52 Absatz 2). Der Vergabeunterlage Nr. 6 ist der Mustervertrag (Tragwerksplanung) beigefügt. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zunächst werden die Leistungsphasen (LPH) 1-2 beauftragt. LPH 3, 4, 5 und 6 sowie Lph 8 "Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen" werden schrittweise beauftragt, sobald und soweit das Bauvorhaben weiter ausgeführt werden soll und wenn einer weiteren Beauftragung nichts entgegensteht (vergleiche Vergabeunterlage Nr. 6, Vertragsmuster "Tragwerksplanung"). Ein Anspruch auf eine Folgebeauftragung besteht nicht. Der Leistungsumfang, Grundleistungen und besondere Leistungen, welche kein zusätzliches Honorar generieren, sind im Mustervertrag zur "Tragwerksplanung" Vergabeunterlage Nr. 6 aufgeführt. Hinweis: Für weitere Fachplanungsleistungen, die Objektplanung Gebäude und die Objektplanung Freianlagen werden gesonderte Vergabeverfahren durchgeführt. Die ausführliche Beschreibung des Bauvorhabens und die Anlagen wie z.B. der Lageplans, die Bestandsgrundrisse, die Machbarkeitsstudie, das Raumprogramm, Energieleitlinie der Stadt Tübingen, Nachhaltigkeitskriterien des Landes Baden-Württemberg etc. können der Vergabeunterlage Nr. 2 - Projektbeschreibung nebst Anlagen zu VU Nr. 2 - entnommen werden. Die Informationen zum offenen Verfahren nach § 15 VgV können der Vergabeunterlage VU Nr. 1 nebst Anlage zu VU Nr. 1 entnommen werden.
Interne Kennung: 023-24-122
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Universitätsstadt Tübingen
Land, Gliederung (NUTS): Tübingen, Landkreis (DE142)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Abnahme/Übergabe des Bauvorhaben soll Ende 2026 sein, die Leistungsphase 8 ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen und wird projektbedingt über den o. g. Zeitraum andauern.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die folgende Berufsqualifikation nachweisen können: Dipl.-Ingenieur oder "Bachelor of Engineering" bzw. "Master of Engineering für Tragwerksplanung (oder vergleichbare Fachrichtung). Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur/in für Tragwerksplanung oder vergleichbare Fachrichtung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. Juristische Personen sind berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der die vorstehenden Voraussetzungen erfüllt. Bei Bietergemeinschaften: Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen. Der Nachweis ist zu erbringen durch Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung (Kopie) als Anlage zur Vergabeunterlage "Angebot" (VU Nr. 3).
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Haftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis bestehender Berufshaftpflichtversicherung (in Kopie) mit folgenden Mindesthöhen: - Deckungssumme Personenschäden (min. 1.500.000,- Euro) - Deckungssumme sonstige Schäden (min. 1.000.000,- Euro) Die Versicherungssummen gelten pro Schadensereignis und stehen mindestens zwei Mal pro Versicherungsjahr zur Verfügung: - in Form eines gültigen Versicherungsscheins (Kopie) oder - Erklärung des Versicherungsunternehmens (Kopie) Im Falle einer geringeren Deckung: Es ist eine Erklärung abzugeben, dass im Auftragsfall die Deckungssummen entsprechen erhöht oder eine projektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird. Falls die bisherige/n Versicherung/en eine geringere Deckungssumme auf-weist/en, ist zu erklären, dass auf Anforderung eine entsprechende Versicherungsbestätigung/en vorgelegt wird, dass eine entsprechende Erhöhung bzw. ein Abschluss einer Projektversicherung erfolgen kann. Hinweis: Bei Bietergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied zu führen oder eine Projektversicherung abzuschließen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Fachkräfte
Beschreibung: Mindestanforderung: Es stehen mindestens 3 Fachkräfte mit der Qualifikation Dipl.-Ing./Mas-ter/Bachelor oder vergleichbar mit der Fachrichtung Tragwerksplanung zur Verfügung (ggf. im Wege des Nachunternehmereinsatzes durch Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Die Namen sind im Angebot (VU Nr. 3) zu benennen und Kopien der Ausbildungsnachweise sind als Anlage zum Angebot einzureichen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzprojekte der Fachplanung Tragwerk
Beschreibung: Es sind zwei unterschiedliche Referenzprojekte Fachplanung Tragwerk Leistungsphase 2-6 (gem. § 51 HOAI) im Angebot (VU Nr. 3) durch den Bieter bzw. die Bietergemeinschaft und/oder ggf. durch den Nachunternehmer im Sinne des § 47 VgV einzureichen. - Referenz 1: Neubau in Holzbauweise/ Holzhybridbauweise - Referenz 2: Sanierung bzw. Umbau im Bestand in Holzbauweise/ Holzhybridbauweise Mindestkriterien für die Referenzprojekte 1 und 2 - Fachplanung Tragwerk Lph 2-6: - Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum 01.01.2016 bis 01.05.2024 liegen. Dies bedeutet, der Rohbau muss für die Referenzprojekte in diesem Zeitraum abgeschlossen worden sein. - Die Referenzen müssen vergleichbar mit der anstehenden Planungsaufgabe "Tragwerk in Holz- bzw. Holzhybridbauweise" und mindestens aus der Honorarzone II (§ 52 HOAI) sein. - Referenz 1 ist in Holzbauweise / Holzhybridbauweise ausgeführt. Es muss sich um eine überwiegende Neubaumaßnahme handeln (mind. 2/3 der Gesamt-BGF). Falls der Sanierungsanteil größer 1/3 der Gesamt-BGF ist, wird die Referenz nicht berücksichtigt. - Referenz 2 ist in Holzbauweise / Holzhybridbauweise ausgeführt. Es muss sich um eine überwiegende Sanierungs- bzw. Umbaumaßnahme handeln (mind. 1/2 der Gesamt-BGF). Falls der Sanierungsanteil kleiner als 1/2 der Gesamt-BGF ist, wird die Referenz nicht berücksichtigt.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Weitere Konkretisierungen zu den Zulassungs- und Eignungskriterien, siehe Vergabeunterlage VU Nr. 1 (Informationen) und VU Nr. 3 (Angebot)
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Erklärung gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576
Beschreibung: Eigenerklärung in der Vergabeunterlage "Angebot" (VU Nr. 3) zum Verbot der Beteiligung russischer Unternehmen nach Maßgabe des 5. EU-Sanktionspakets in Verbindung mit Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Die Zuschlagskriterien sind in der Vergabeunterlage VU Nr. 1 (Informationen) und VU Nr. 3 (Angebot) aufgeführt
Gewichtung (Punkte, genau): 0
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 26/06/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Unterlagen werden soweit nach VgV zulässig nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 26/06/2024 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die die folgende Berufsqualifikation nachweisen können: Ingenieur/in Siehe "Eignungskriterium" - "Eignung zur Berufsausübung"
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Eine Bietergemeinschaft nimmt nach Zuschlagserteilung die Rechtsform einer BGB-Gesellschaft oder eine nach ausländischem Recht vergleichbare Rechtsform an. Jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch und ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter ist benannt, der durch alle Mitglieder der Bietergemeinschaft legitimiert ist.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Ein wirksam erteilter Zuschlag kann von der Vergabekammer nicht mehr aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation über die Vergabeentscheidung gemäß § 134 Abs. 1 GWB auf elektronischem Weg oder per Fax bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist oder der Auftraggeber die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB). Dann kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsstadt Tübingen - Zentrale Vergabestelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsstadt Tübingen - Zentrale Vergabestelle
Registrierungsnummer: 08416041-A2361-15
Postanschrift: Postfach 2540
Stadt: Tübingen
Postleitzahl: 72015
Land, Gliederung (NUTS): Tübingen, Landkreis (DE142)
Land: Deutschland
Telefon: +49 70712042646
Fax: +49 707120442646
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: Leitweg ID: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721 926-8730
Fax: +49 721 9263985
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: Leitweg ID: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721 926-8730
Fax: +49 721 9263985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 894e85b8-38fc-4587-98ab-e43281a72f83 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 16/05/2024 07:36:55 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 292326-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 96/2024
Datum der Veröffentlichung: 17/05/2024