Generalplanerleistungen Feuerwehrgerätehaus Referenznummer der Bekanntmachung: FWG Uchtelfangen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hauptstraße 86
Ort: Illingen
NUTS-Code: DEC03 Neunkirchen
Postleitzahl: 66557
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.illingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanerleistungen Feuerwehrgerätehaus
Generalplanerleistungen für Feuerwehrgerätehaus Uchtelfangen
8 Fahrzeugboxen
Umkleiden für 90 Erwachsene und 35 Jugendliche
Übungsturm
1 Hausmeisterwohnung
Schulungsraum für 100 Personen
Nutzung regenerativer Energien.
66557 Illingen-Uchtelfangen
Generalplanerleistungen für Feuerwehrgerätehaus Uchtelfangen mit folgenden Anforderungen (nähere Angaben erfolgen in der 2. Stufe des Vergabeverfahrens):
8 Fahrzeugboxen
Umkleiden für 90 Erwachsene und 35 Jugendliche
Übungsturm
1 Hausmeisterwohnung
Schulungsraum für 100 Personen
Nutzung regenerativer Energien.
Die unter III.2) genannten; nach formaler Vollständigkeitsprüfung mit folgender Gewichtung:
— Durchschnittlicher Jahresumsatz vergleichbarer Leistungen aus den vergangenen 5 Jahren 20 %;
— Erfahrungen Projektteam einschließlich Leiter und Stellvertreter in Bezug auf Generalplanerleistungen und Feuerwehrgerätehäuser 30 %;
— Vergleichbare Referenzprojekte der letzten 5 Jahre, gewertet werden mind. 3 und max. 5, 30 %;
— Qualität der Bewerbungsunterlagen (Anschaulichkeit;
— Eindeutigkeit, Nachvollziehbarkeit der Angaben) 15 %;
— Maßnahmen der Qualitätssicherung 5 %.
Es sind nur elektronische Bewerbungen zugelassen.
Die in die engere Wahl genommenen Bewerber werden zu einer Präsentation am 29.6.2020 separat eingeladen, zu welcher auch Projektleiter und Stellvertreter sich vorzustellen haben.
Es wird ausdrücklich auf die Möglichkeit der Bildung von Bietergemeinschaften und der Einbindung von zu benennenden Nachunternehmern mit Verpflichtungserklärung hingewiesen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden Nachweise gefordert über die grundsätzliche Eignung (Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Fachkunde) des Bewerbers. Die geforderten Nachweise sind in geordneter Reihenfolge einzureichen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Berechtigung zur Erbringung der Leistung gem. § 43 Abs. 1 VgV,
b) Unterauftragnehmer § 36 Abs. 1 VgV und Bewerber- /Bietergemeinschaften § 43 Abs. 2 VgV,
c) Angabe der Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV,
d) Angabe der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 oder 2 VgV,
e) Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen Gründe nach § 124 GWB vorliegen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Mindestjahresumsatz gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV: [Betrag gelöscht] EUR jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
b) Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV mit Mindestdeckungssumme Personenschäden 1,5 Mio. EUR, Sachschäden 1 Mio. EUR,
c) Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten gegliedert nach Berufsgruppen für das laufende Jahr und die beiden vorangegangenen Jahre gem. § 46 Abs.,
3 Nr. 8 VgV, aufgeteilt in die verschiedenen Planungsdisziplinen.
d) Bewerber sind dazu verpflichtet, Auskünfte zu geben:
— ob und auf welche Art sie wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind;
— ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten.
a) Referenzen des Bewerbers und seiner sich gegebenenfalls mit bewerbenden Partner für die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbaren Leistungen, die in den vergangenen 5 Jahren erbracht wurden (insbesondere Feuerwehrgerätehäuser und Generalplanerleistungen), mit Angabe des jeweiligen Honorars und der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit und des Leistungsumfangs und der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Fax, E-Mail) (Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV sowie Referenzen mit vergleichbarer Bauaufgabe und Komplexität gem. § 75 Abs. 5 VgV);
b) Namen und berufliche Befähigung der Personen (Studien- und Ausbildungsnachweise gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV), welche die zu vergebenden Leistungen im Auftragsfall tatsächlich erbringen sollen – getrennt nach Leitungs- und Erfüllungsebene.
Hier ist vor allem die Qualifikation des/der geplanten Projektverantwortlichen, deren Stellvertreter und Gegebenenfalls zusätzlich vorzusehende Bearbeiter durch kurze fachliche Lebensläufe mit Nennung vergleichbarer Projektreferenzen nachzuweisen, differenziert nach Planung und Bauleitung, sofern nicht personenidentisch (Technische Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV);
c) vorgesehene Vergabe von Unteraufträgen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV;
d) Erklärung über die Einhaltung der vorgegebenen Fristen und Kosten von bereits durchgeführten Baumaßnahmen;
e) Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV;
f) Beschreibung der vom Bewerber angedachten Projektorganisation (Organigramm) für die anzubietenden Leistungen, insbesondere in Bezug auf die verschiedenen Disziplinen bei einem Generalplaner.
Abschnitt IV: Verfahren
Wegen Corona konnten in den Gremien wesentliche Vergabeentscheidungen erst verspätet getroffen werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es gibt keine weiteren Unterlagen, die den Bietern in der 1. Stufe zur Verfügung gestellt werden. Formblätter für die Bewerbung existieren nicht. Bewerbungen sollten die Gliederungsziffern dieser Veröffentlichung übernehmen.
Es sind nur elektronische Bewerbungen zugelassen.
Die in die engere Wahl genommenen Bewerber werden zu einer Präsentation am 29.6.2020 separat eingeladen, zu welcher auch Projektleiter und Stellvertreter sich vorzustellen haben.
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://wirtschaft.saarland.de
Siehe VI.4.1)
Auf folgende Rechtsvorschrift nach GWB wird hingewiesen: § 160 Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Ort: Saarbrücken
Land: Deutschland