Tragwerksplanungsleistungen nach § 51 HOAI für 3 Schulen der Stadt Lünen Referenznummer der Bekanntmachung: 54-2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 5
Ort: Lünen
NUTS-Code: DEA5C Unna
Postleitzahl: 44532
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.luenen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanungsleistungen nach § 51 HOAI für 3 Schulen der Stadt Lünen
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Leistungen der Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für den Neubau von 3 Schulen der Stadt Lünen.
Das Vergabeverfahren ist in die folgenden 3 Lose aufgeteilt:
— Los 1 – Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für den Neubau der Osterfeldschule;
— Los 2 – Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für den Neubau der Leoschule;
— Los 3 – Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für den Neubau der Realschule Altlünen.
Tragwerksplanung – Neubau der Grundschule „Osterfeldschule" in Lünen
Lünen
Gegenstand des Loses 1 ist die Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für den Neubau der Grundschule „Osterfeldschule" in Lünen.
Die Osterfeldschule befindet sich derzeit in der Bismarckstraße 1 mit einem Teilstandort an der Virchowstraße 75. Auf dem Grundstück des Teilststandorts in der Virchowstraße soll nun eine 3-zügige Grundschule inkl. 1-Feld-Sporthalle errichtet werden.
Derzeit ist von Gesamtkosten (KG200 – 700) von ca. 9,7 Mio. EUR (brutto) für die Errichtung der Grundschule (ohne Rückkbau) auszugehen.
Der Rückbau der Bestandsgebäude, der Neubau der Turnhalle sowie eine ggf. erforderliche Auslagerung sind nicht direkter Bestandteil der Maßnahme. Der Neubau der Osterfeldschule soll nach aktuellem Terminplan bis Mai 2023 fertiggestellt sein.
Tragwerksplanung nach HOAI 2013, Tabelle § 51 Abs. 1
Anrechenbare Baukosten:
Los 1 – Grundschule „Osterfeldschule": [Betrag gelöscht] EUR
Weitere Angaben zum Auftragsgegenstand entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Tragwerksplanung – Neubau der Grundschule „Leoschule" in Lünen
Lünen
Das Los 2 umfasst die Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für den Neubau der Leoschule.
Die Leoschule mit Ihrem jetzigen Standort an der Hubertusstraße soll, nachdem das Gebäude der Osterfeldschule (Teilstandort) an der Bismarckstraße freigezogen ist, einen Neubau als 3-zügige Grundschule inkl. 1-Feld-Sporthalle am jetzigen Standort der Osterfeldschule erhalten.
Während der Bauzeit soll der Schulstandort Leoschule in der Hubertusstraße weiter betrieben werden.
Derzeit ist von Gesamtkosten (KG 200-700) von ca. 9,7 Mio. EUR (brutto) für die Errichtung der Grundschule (ohne Rückbau) auszugehen.
Der Rückbau der Bestandsgebäude, der Neubau der Turnhalle sowie eine ggf. erforderliche Auslagerung sind nicht direkter Bestandteil der Maßnahme. Der Neubau der Osterfeldschule soll nach aktuellem Terminplan bis Januar 2025 fertiggestellt sein.
Tragwerksplanung nach HOAI 2013, Tabelle § 51 Abs. 1
Anrechenbare Baukosten:
Los 2 – Grundschule „Leoschule": [Betrag gelöscht] EUR
Weitere Angaben zum Auftragsgegenstand entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Tragwerksplanung – Neubau der Realschule Altlünen in Lünen
Lünen
Das Los 3 umfasst die Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für den Neubau der Realschule Altlünen.
Die Realschule Altlünen soll an dem bestehenden Standort an der Rudolph-Nagell-Straße 3 neu gebaut werden. Auf dem Grundstück soll eine 4-zügige (ca. 650 Schülerinnen und Schüler) Realschule inkl. 2-Feld-Sporthalle voraussichtlich in 3 Bauabschnitten errichtet werden.
Es wird vom Architekten in Abstimmung mit dem Bauherren geprüft, ob während der Errichtung der neuen Realschule der Altbestand weiter betrieben werden (Teilnutzung) werden kann oder eine Auslagerung (Zwischenlösung, Errichtung einer Containerschule) erforderlich wird.
Südlich der Realschule befindet sich einderzeit durch die Realschule sowie das angrenzende Gymnasium gemeinsamt genutzter Erweiterungsbau. Dieser soll erhalten und zukünftig nur durch das Gymnasium genutzt werden.
Derzeit ist von Gesamtkosten (KG 200-700) von 15,5 Mio. EUR (brutto) für die Errichtung der Realschule auszugehen.
Der Rückbau der Bestandsgebäude, der Neubau der Turnhalle sowie eine ggf. erforderliche Auslagerung sind nicht direkter Bestandteil der Maßnahme.
Der Neubau der Realschule soll nach aktuellem Terminplan bis Januar 2024 fertiggestellt sein.
Tragwerksplanung nach HOAI 2013, Tabelle § 51 Abs. 1
Anrechenbare Baukosten:
Los 3 – Realschule Altlünen: [Betrag gelöscht] EUR
Weitere Angaben zum Auftragsgegenstand entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Dorsten
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Dorsten
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Soweit im Verfahrensablauf Auskünfte erforderlich werden, sind Bieterfragen ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes zu stellen und werden auch hierüber beantwortet.
Ende der Frist zur Einreichung von Fragen für zusätzliche Informationen ist der 24.4.2020, damit die notwendigen Auskünfte von der Vergabestelle rechtzeitig vor Ablauf der in § 20 Abs. 3 VgV genannten 6-Tage-Frist beantwortet werden können.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYVY2XP
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.