Architekten- und Fachplanungsleistungen für den Neubau des Seniorenheim St. Josef in Mintraching Referenznummer der Bekanntmachung: Min_2021_01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mintraching
NUTS-Code: DE238 Regensburg, Landkreis
Postleitzahl: 93098
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mintraching.de
Abschnitt II: Gegenstand
Architekten- und Fachplanungsleistungen für den Neubau des Seniorenheim St. Josef in Mintraching
Der Eigenbetrieb „Seniorenheim St. Josef“ der Gemeinde Mintraching plant den Neubau eines Seniorenheim für ca. 60 Pflegeplätze inklusive Kurzzeitpflege und eingestreuter Tagespflege in mindestens 4 Wohngruppen auf einem unbebauten Grundstück (ca. 4 400 m2) am Ortsrand der Gemeinde Mintraching. Eine eigene Wäscherei und eine Vollküche sind nicht geplant, sondern ausschließlich eine Regenerierküche. Von besonderer Bedeutung ist die Integration eines großen Multifunktionsraums mit der Möglichkeit zur Aufteilung in kleinere Räume sowie ein Außenbereich mit überdachter Terrasse.
Die Entwurfsplanung muss vollständig bis zum 31.1.2022 vorliegen.
Für dieses Vorhaben sollen mit dem vorliegenden Vergabeverfahren die Objektplanungsleistungen sowie die Fachplanung für Tragwerksplanung, Technische Ausstattung ELT, Technische Ausstattung HLS sowie Freianlagenplanung in insgesamt 5 Fachlosen beauftragt werden.
Objektplanungsleistungen HOAI-Lph 1 bis 9 gemäß § 34 HOAI
93098 Mintraching
Gegenstand dieses Loses sind die Leistungen der Objektplanung HOAI-Lph 1 bis 9 gemäß § 34 HOAI für den Neubau des Seniorenheim St. Josef in Mintraching nebst etwaiger besonderer Leistungen.
Der Eigenbetrieb „Seniorenheim St. Josef“ der Gemeinde Mintraching plant den Neubau eines Seniorenheim ca. 60 Pflegeplätzen inklusive Kurzzeitpflegeplätzen in mindestens 4 Wohngruppen mit eingestreuter Tagespflege auf einem unbebauten Grundstück (ca. 4 400 m2) am Ortsrand der Gemeinde Mintraching. Eine eigene Wäscherei und eine Vollküche sind nicht geplant, sondern ausschließlich eine Regenerierküche. Von besonderer Bedeutung ist die Integration eines großen Multifunktionsraums mit der Möglichkeit zur Aufteilung in kleinere Räume sowie ein Außenbereich mit überdachter Terrasse. Das Gebäude kann in maximal drei Vollgeschossen realisiert werden.
Da für das Seniorenheim eine Förderung nach Nr. 2.2.6 der Förderrichtlinie Pflege im sozialen Nahraum (PflegesoNahFöR) beantragt werden soll, ist die Einhaltung aller Anforderungen nach dieser Richtlinie von entscheidender Bedeutung. Dazu zählen unter anderem eine Flächenobergrenze von 55 m2 Netto-Grundfläche (NGF). Inklusive des geplanten Gemeinschaftsraum und der Verteilerküche ergibt sich daher eine Gesamtfläche von ca. 3 800 m2.
Das Pflegeheim muss mindestens der 4. Generation von Pflegeheimen nach dem Kuratorium der Deutschen Altershilfe entsprechen. Darüber hinaus wird ein Pflegekonzept im Sinne der PflegesoNahFöR Grundlage der Planung sein. Dieses Konzept wird derzeit erstellt und spätestens zur Angebotsphase im Entwurf vorliegen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt dabei stufenweise:
— Stufe 1 – HOAI – Leistungsphasen 1-3,
— Stufe 2 – HOAI – Leistungsphasen 4 und 5,
— Stufe 3 – HOAI – Leistungsphasen 6 und 7,
— Stufe 4 – HOAI – Leistungsphase 8 und 9.
Es werden die 3 geeignetsten Bewerber anhand der nachfolgenden Kriterien ausgewählt, welche zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden:
1. Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen/Gewichtung 20 Punkte:
Gewertet wird die Anzahl der eingereichten Referenzen, die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 1) dieser Bekanntmachung entsprechen und die Besonderheit „Planung von Seniorenpflegeheimen“ aufweisen:
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 05 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
2. Vergleichbarkeit der Referenzen des Projektleiters/Stellvertreters/Gewichtung 20 Punkte:
Anzahl der Referenzen des Projektleiters und des Stellvertreters die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 3) dieser Bekanntmachung entsprechen:
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 5 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
3. Personelle Kapazität/Gewichtung 20 Punkte
Durchschnittliche Anzahl der Architekten, Ingenieure, Techniker und Meister in den letzten 3 Geschäftsjahren:
— <= 3 Mitarbeiter = 0 Punkte,
— > 3 Mitarbeiter = 5 Punkte,
— > 5 Mitarbeiter = 10 Punkte,
— > 7 Mitarbeiter = 15 Punkte,
— > 9 Mitarbeiter = 20 Punkte.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise.
Fachplanungsleistungen Technische Ausstattung ELT HOAI-Lph 1 bis 9 gemäß § 55 HOAI
93098 Mintraching
Gegenstand dieses Loses sind die Fachplanungsleistungen Technische Ausstattung ELT HOAI-Lph 1 bis 9 gemäß § 55 HOAI für den Neubau des Seniorenheim St. Josef in Mintraching nebst etwaiger besonderer Leistungen.
Der Eigenbetrieb „Seniorenheim St. Josef“ der Gemeinde Mintraching plant den Neubau eines Seniorenheim ca. 60 Pflegeplätzen inklusive Kurzzeitpflegeplätzen in mindestens 4 Wohngruppen mit eingestreuter Tagespflege auf einem unbebauten Grundstück (ca. 4 400 m2) am Ortsrand der Gemeinde Mintraching. Eine eigene Wäscherei und eine Vollküche sind nicht geplant, sondern ausschließlich eine Regenerierküche. Von besonderer Bedeutung ist die Integration eines großen Multifunktionsraums mit der Möglichkeit zur Aufteilung in kleinere Räume sowie ein Außenbereich mit überdachter Terrasse. Das Gebäude kann in maximal drei Vollgeschossen realisiert werden.
Da für das Seniorenheim eine Förderung nach Nr. 2.2.6 der Förderrichtlinie Pflege im sozialen Nahraum (PflegesoNahFöR) beantragt werden soll, ist die Einhaltung aller Anforderungen nach dieser Richtlinie von entscheidender Bedeutung. Dazu zählen unter anderem eine Flächenobergrenze von 55 m2 Netto-Grundfläche (NGF). Inklusive des geplanten Gemeinschaftsraum und der Verteilerküche ergibt sich daher eine Gesamtfläche von ca. 3 800 m2.
Das Pflegeheim muss mindestens der 4. Generation von Pflegeheimen nach dem Kuratorium der Deutschen Altershilfe entsprechen. Darüber hinaus wird ein Pflegekonzept im Sinne der PflegesoNahFöR Grundlage der Planung sein. Dieses Konzept wird derzeit erstellt und spätestens zur Angebotsphase im Entwurf vorliegen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt dabei stufenweise:
— Stufe 1 – HOAI – Leistungsphasen 1-3,
— Stufe 2 – HOAI – Leistungsphasen 4 und 5,
— Stufe 3 – HOAI – Leistungsphasen 6 und 7,
— Stufe 4 – HOAI – Leistungsphase 8 und 9.
Es werden die drei geeignetsten Bewerber anhand der nachfolgenden Kriterien ausgewählt, welche zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden:
1. Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen/Gewichtung 20 Punkte:
Gewertet wird die Anzahl der eingereichten Referenzen, die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 1) dieser Bekanntmachung entsprechen und die Besonderheit „Planung von Seniorenpflegeheimen“ aufweisen:
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 05 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
2. Vergleichbarkeit der Referenzen des Projektleiters/Stellvertreters/Gewichtung 20 Punkte:
Anzahl der Referenzen des Projektleiters und des Stellvertreters die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 3) dieser Bekanntmachung entsprechen:
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 5 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
3. Personelle Kapazität/Gewichtung 20 Punkte:
Durchschnittliche Anzahl der Architekten, Ingenieure, Techniker und Meister in den letzten drei Geschäftsjahren:
— <= 2 Mitarbeiter = 0 Punkte,
— > 2 Mitarbeiter = 5 Punkte,
— > 4 Mitarbeiter = 10 Punkte,
— > 6 Mitarbeiter = 15 Punkte,
— > 8 Mitarbeiter = 20 Punkte.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise.
Fachplanungsleistungen Technische Ausstattung HLS HOAI-Lph 1 bis 9 gemäß § 55 HOAI
93098 Mintraching
Gegenstand dieses Loses sind die Fachplanungsleistungen Technische Ausstattung HLS HOAI-Lph 1 bis 9 gemäß § 55 HOAI für den Neubau des Seniorenheim St. Josef in Mintraching nebst etwaiger besonderer Leistungen.
Der Eigenbetrieb „Seniorenheim St. Josef“ der Gemeinde Mintraching plant den Neubau eines Seniorenheim ca. 60 Pflegeplätzen inklusive Kurzzeitpflegeplätzen in mindestens 4 Wohngruppen mit eingestreuter Tagespflege auf einem unbebauten Grundstück (ca. 4 400 m2) am Ortsrand der Gemeinde Mintraching. Eine eigene Wäscherei und eine Vollküche sind nicht geplant, sondern ausschließlich eine Regenerierküche. Von besonderer Bedeutung ist die Integration eines großen Multifunktionsraums mit der Möglichkeit zur Aufteilung in kleinere Räume sowie ein Außenbereich mit überdachter Terrasse. Das Gebäude kann in maximal drei Vollgeschossen realisiert werden.
Das Objekt soll an ein Nahwärmenetz angeschlossen werden.
Da für das Seniorenheim eine Förderung nach Nr. 2.2.6 der Förderrichtlinie Pflege im sozialen Nahraum (PflegesoNahFöR) beantragt werden soll, ist die Einhaltung aller Anforderungen nach dieser Richtlinie von entscheidender Bedeutung. Dazu zählen unter anderem eine Flächenobergrenze von 55 m2 Netto-Grundfläche (NGF). Inklusive des geplanten Gemeinschaftsraum und der Verteilerküche ergibt sich daher eine Gesamtfläche von ca. 3 800 m2.
Das Pflegeheim muss mindestens der 4. Generation von Pflegeheimen nach dem Kuratorium der Deutschen Altershilfe entsprechen. Darüber hinaus wird ein Pflegekonzept im Sinne der PflegesoNahFöR Grundlage der Planung sein. Dieses Konzept wird derzeit erstellt und spätestens zur Angebotsphase im Entwurf vorliegen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt dabei stufenweise:
— Stufe 1 – HOAI – Leistungsphasen 1-3,
— Stufe 2 – HOAI – Leistungsphasen 4 und 5,
— Stufe 3 – HOAI – Leistungsphasen 6 und 7,
— Stufe 4 – HOAI – Leistungsphase 8 und 9.
Es werden die drei geeignetsten Bewerber anhand der nachfolgenden Kriterien ausgewählt, welche zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden:
1. Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen/Gewichtung 20 Punkte:
Gewertet wird die Anzahl der eingereichten Referenzen, die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 1) dieser Bekanntmachung entsprechen und die Besonderheit „Planung von Seniorenpflegeheimen“ aufweisen:
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 05 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
2. Vergleichbarkeit der Referenzen des Projektleiters/Stellvertreters/Gewichtung 20 Punkte:
Anzahl der Referenzen des Projektleiters und des Stellvertreters die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 3) dieser Bekanntmachung entsprechen
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 5 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
3. Personelle Kapazität/Gewichtung 20 Punkte:
Durchschnittliche Anzahl der Architekten, Ingenieure, Techniker und Meister in den letzten drei Geschäftsjahren:
— <= 2 Mitarbeiter = 0 Punkte,
— > 2 Mitarbeiter = 5 Punkte,
— > 4 Mitarbeiter = 10 Punkte,
— > 6 Mitarbeiter = 15 Punkte,
— > 8 Mitarbeiter = 20 Punkte.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise.
Fachplanungsleistungen Tragwerk HOAI-Lph 1 bis 6 gemäß § 51 HOAI
93098 Mintraching
Gegenstand dieses Loses sind die Fachplanungsleistungen Tragwerk HOAI-Lph 1 bis 6 gemäß § 51 HOAI für den Neubau des Seniorenheim St. Josef in Mintraching nebst etwaiger besonderer Leistungen.
Der Eigenbetrieb „Seniorenheim St. Josef“ der Gemeinde Mintraching plant den Neubau eines Seniorenheim ca. 60 Pflegeplätzen inklusive Kurzzeitpflegeplätzen in mindestens 4 Wohngruppen mit eingestreuter Tagespflege auf einem unbebauten Grundstück (ca. 4 400 m2) am Ortsrand der Gemeinde Mintraching. Eine eigene Wäscherei und eine Vollküche sind nicht geplant, sondern ausschließlich eine Regenerierküche. Von besonderer Bedeutung ist die Integration eines großen Multifunktionsraums mit der Möglichkeit zur Aufteilung in kleinere Räume sowie ein Außenbereich mit überdachter Terrasse. Das Gebäude kann in maximal drei Vollgeschossen realisiert werden.
Da für das Seniorenheim eine Förderung nach Nr. 2.2.6 der Förderrichtlinie Pflege im sozialen Nahraum (PflegesoNahFöR) beantragt werden soll, ist die Einhaltung aller Anforderungen nach dieser Richtlinie von entscheidender Bedeutung. Dazu zählen unter anderem eine Flächenobergrenze von 55 m2 Netto-Grundfläche (NGF). Inklusive des geplanten Gemeinschaftsraum und der Verteilerküche ergibt sich daher eine Gesamtfläche von ca. 3 800 m2.
Das Pflegeheim muss mindestens der 4. Generation von Pflegeheimen nach dem Kuratorium der Deutschen Altershilfe entsprechen. Darüber hinaus wird ein Pflegekonzept im Sinne der PflegesoNahFöR Grundlage der Planung sein. Dieses Konzept wird derzeit erstellt und spätestens zur Angebotsphase im Entwurf vorliegen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt dabei stufenweise:
— Stufe 1 – HOAI – Leistungsphasen 1-3,
— Stufe 2 – HOAI – Leistungsphasen 4 und 5,
— Stufe 3 – HOAI – Leistungsphasen 6.
Es werden die drei geeignetsten Bewerber anhand der nachfolgenden Kriterien ausgewählt, welche zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden:
1. Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen/Gewichtung 20 Punkte:
Gewertet wird die Anzahl der eingereichten Referenzen, die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 1) dieser Bekanntmachung entsprechen:
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 05 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
2. Vergleichbarkeit der Referenzen des Projektleiters/Stellvertreters/Gewichtung 20 Punkte
Anzahl der Referenzen des Projektleiters und des Stellvertreters die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 3) dieser Bekanntmachung entsprechen:
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 5 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
3. Personelle Kapazität/Gewichtung 20 Punkte:
Durchschnittliche Anzahl der Architekten, Ingenieure, Techniker und Meister in den letzten drei Geschäftsjahren:
— <= 3 Mitarbeiter = 0 Punkte,
— > 3 Mitarbeiter = 5 Punkte,
— > 5 Mitarbeiter = 10 Punkte,
— > 7 Mitarbeiter = 15 Punkte,
— > 9 Mitarbeiter = 20 Punkte.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise.
Freianlagenplanung HOAI-Lph 1 bis 9 gemäß § 39 HOAI
93098 Mintraching
Gegenstand dieses Loses ist die Freianlagenplanung HOAI-Lph 1 bis 9 gemäß § 39 HOAI für den Neubau des Seniorenheim St. Josef in Mintraching nebst etwaiger besonderer Leistungen.
Der Eigenbetrieb „Seniorenheim St. Josef“ der Gemeinde Mintraching plant den Neubau eines Seniorenheim ca. 60 Pflegeplätzen inklusive Kurzzeitpflegeplätzen in mindestens 4 Wohngruppen mit eingestreuter Tagespflege auf einem unbebauten Grundstück (ca. 4 400 m2) am Ortsrand der Gemeinde Mintraching. Eine eigene Wäscherei und eine Vollküche sind nicht geplant, sondern ausschließlich eine Regenerierküche. Von besonderer Bedeutung ist die Integration eines großen Multifunktionsraums mit der Möglichkeit zur Aufteilung in kleinere Räume sowie ein Außenbereich mit überdachter Terrasse. Das Gebäude kann in maximal drei Vollgeschossen realisiert werden.
Da für das Seniorenheim eine Förderung nach Nr. 2.2.6 der Förderrichtlinie Pflege im sozialen Nahraum (PflegesoNahFöR) beantragt werden soll, ist die Einhaltung aller Anforderungen nach dieser Richtlinie von entscheidender Bedeutung. Dazu zählen unter anderem eine Flächenobergrenze von 55 m2 Netto-Grundfläche (NGF). Inklusive des geplanten Gemeinschaftsraum und der Verteilerküche ergibt sich daher eine Gesamtfläche von ca. 3 800 m2.
Das Pflegeheim muss mindestens der 4. Generation von Pflegeheimen nach dem Kuratorium der Deutschen Altershilfe entsprechen. Darüber hinaus wird ein Pflegekonzept im Sinne der PflegesoNahFöR Grundlage der Planung sein. Dieses Konzept wird derzeit erstellt und spätestens zur Angebotsphase im Entwurf vorliegen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt dabei stufenweise:
— Stufe 1 – HOAI – Leistungsphasen 1-3,
— Stufe 2 – HOAI – Leistungsphasen 4 und 5,
— Stufe 3 – HOAI – Leistungsphasen 6 und 7,
— Stufe 4 – HOAI – Leistungsphase 8 und 9.
Es werden die 3 geeignetsten Bewerber anhand der nachfolgenden Kriterien ausgewählt, welche zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden:
1. Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen/Gewichtung 20 Punkte
Gewertet wird die Anzahl der eingereichten Referenzen, die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 1) dieser Bekanntmachung entsprechen und die Besonderheit „Planung von Seniorenpflegeheimen“ aufweisen:
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 05 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
2. Vergleichbarkeit der Referenzen des Projektleiters/Stellvertreters/Gewichtung 20 Punkte:
Anzahl der Referenzen des Projektleiters und des Stellvertreters die den Anforderungen unter Ziffer III.1.3) 3) dieser Bekanntmachung entsprechen:
— 1-2 Referenzen = 0 Punkte,
— 3 bis 4 Referenzen = 5 Punkte,
— 5 bis 6 Referenzen = 10 Punkte,
— 7 bis 8 Referenzen = 15 Punkte,
— 9 bis 10 Referenzen = 20 Punkte.
3. Personelle Kapazität/Gewichtung 20 Punkte:
Durchschnittliche Anzahl der Architekten, Ingenieure, Techniker und Meister in den letzten 3 Geschäftsjahren:
— <= 2 Mitarbeiter = 0 Punkte,
— > 2 Mitarbeiter = 5 Punkte,
— > 4 Mitarbeiter = 10 Punkte,
— > 6 Mitarbeiter = 15 Punkte,
— > 8 Mitarbeiter = 20 Punkte.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für alle Lose:
1. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein,
2. Eigenerklärungen, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen,
3. ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung,
4. ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz,
5. ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
Für alle Lose:
1. Eigenerklärung über Bestehen einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 3.000.000,00 € für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden bzw. Erklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen,
2. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
3. Angabe des Nettoumsatzes des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen (vergleichbare Planungsleistungen zu den jeweiligen Losen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zu 1. mindestens die geforderte Deckungssummen
Für alle Lose:
1. Darstellung von min. 3 vergleichbaren Referenzen des Bewerbers für Planung der Objektplanung Gebäude (Los 1), Technischen Ausrüstung Los 2), der Technischen Ausrüstung HLS (Los 3), der Tragwerksplanung (Los 4) bzw. der Freianlagenplanung (Los 5) mit einer Mindestgröße von 3.000 m2 NGF (Lose 1 bis 4) bzw. Grundstücksfläche von 3 500 m2 (Los 5) aus den Jahren 2016-2021.
Jede der folgenden Besonderheiten muss in den Lose 1, 2, 3 und 5 mindestens einmal in den nachgewiesenen Referenzprojekten enthalten sein. (Es ist auch möglich, dass eine Referenz mehr als eine der geforderten Besonderheiten nachweist):
— Planung für einen öffentlichen Auftraggeber,
— Planung von Seniorenpflegeheimen,
— Planung eines geförderten Vorhabens.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
— kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Zeitraum der erbrachten Planungsleistungen,
— Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m2 NGF (Lose 1 bis 4) bzw. Grundstücksfläche (Los 5)
— Umfang der erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten HOAI – Leistungsphasen.
2. Angaben der personellen Kapazität des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:
— Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
— Anzahl der Architekten, Ingenieure, Techniker und Meister (je Geschäftsjahr).
3. Namentliche Benennung des für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreters und Nennung deren beruflicher Qualifikation sowie persönlicher vergleichbarer Referenzprojekte aus den Jahren 2016-2021.
Zu den persönlichen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
— kurze Beschreibung des Referenzprojektes,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Zeitraum der erbrachten Planungsleistungen,
— Umfang der persönlich erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten HOAI-Leistungsphasen,
— Angaben der Größe des Bauvorhabens in m2 NGF (Lose 1 bis 4) bzw. Grundstücksfläche (Los 5).
Hinweis:
Fehlt einer der geforderten Angaben zu den Referenzen bzw. den persönlichen Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet.
Zu 1: Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzen
Einschlägige Zulassungs- und Befähigungsvorschriften für Architekten und Ingenieure
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. Ziffer I.3) abgerufen werden.
Für jedes Los ist ein eigener, vollständiger Teilnahmeantrag einzureichen.
Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bewerberfragen, die nach dem 20.5.2021^, 12.00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bewerberfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mail-Adresse über die Vergabeplattform registriert haben. Interessierte Bewerber werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de registrieren zu lassen.
Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bewerber sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen.
Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber. Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland