Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges LF 20 Allrad für die Gemeinde Steinheim am Albuch Referenznummer der Bekanntmachung: 572/21-KS
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Steinheim am Albuch
NUTS-Code: DE11C Heidenheim
Postleitzahl: 89555
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.steinheim.com
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.iuscomm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges LF 20 Allrad für die Gemeinde Steinheim am Albuch
Die Gemeinde Steinheim am Albuch beschafft als öffentlicher Auftraggeber mit dieser Ausschreibung ein Löschgruppenfahrzeug LF 20 Allrad für die Freiwillige Feuerwehr. Die Ausschreibung erfolgt dabei in 3 Losen.
Mit dem öffentlichen Auftraggeber kommt für Los 1 (Fahrgestell), Los 2 (Fahrzeugaufbau) und für Los 3 (3.1 C-Fahrzeugbeladung und 3.2 D-Zusatzbeladung) ein Vertrags- und Lieferverhältnis zu Stande.
Aufgrund der tatsächlichen Höhe der Garageneinfahrt in die Fahrzeughalle des Feu-erwehrgebäudes darf die Gesamthöhe des Ausschreibungsgegenstandes einschließlich des Aufbaus nicht höher als 320 cm sein.
Los 1 - Fahrgestell
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Beschafft wird in diesem Los das Fahrgestell für ein Löschgruppenfahrzeug LF 20 Allrad.
Zusätzlich zum Hauptangebot können ergänzend an den im Leistungsverzeichnis als "Optional"gekennzeichneten Stellen optionale Leistungen angeboten werden. Diese werden nicht bei Wertung der Angebote berücksichtigt. Nach Prüfung und Wertung der Angebote entscheidet der Auftraggeber, welche Optionen des erfolgreichen Hauptangebots von ihm beauftragt werden und welche nicht. Optionale Angebote sind als solche in den Ausschreibungsunterlagen gekennzeichnet.
Los 2 - Fahrzeugaufbau
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Beschafft wird in diesem Los der Fahrzeugaufbau für ein Löschgruppenfahrzeug LF 20 Allrad.
Zusätzlich zum Hauptangebot können ergänzend an den im Leistungsverzeichnis als "Optional"gekennzeichneten Stellen optionale Leistungen angeboten werden. Diese werden nicht bei Wertung der Angebote berücksichtigt. Nach Prüfung und Wertung der Angebote entscheidet der Auftraggeber, welche Optionen des erfolgreichen Hauptangebots von ihm beauftragt werden und welche nicht. Optionale Angebote sind als solche in den Ausschreibungsunterlagen gekennzeichnet.
Los 3 (3.1 C-Fahrzeugbeladung und 3.2 D-Zusatzbel.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Beschafft wird in diesem Los die Fahrzeugbeladung und die Zusatzbeladung für ein Löschgruppenfahrzeug LF 20 Allrad.
Zusätzlich zum Hauptangebot können ergänzend an den im Leistungsverzeichnis als "Optional"gekennzeichneten Stellen optionale Leistungen angeboten werden. Diese werden nicht bei Wertung der Angebote berücksichtigt. Nach Prüfung und Wertung der Angebote entscheidet der Auftraggeber, welche Optionen des erfolgreichen Hauptangebots von ihm beauftragt werden und welche nicht. Optionale Angebote sind als solche in den Ausschreibungsunterlagen gekennzeichnet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Vorlage eines Handelsregisterauszuges, nicht älter als 12 Monate ab EU-Bekanntmachung dieser Ausschreibung
b) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Formblatt Zuverlässigkeit zum Angebotsschreiben.
c) Eigenerklärung darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen gemäß Formblatt MiLOG zum Angebotsschreiben.
d) Darüber hinaus hat der Bieter die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG) gemäß Formblatt LTMG zum Angebotsschreiben abzugeben.
e) Angabe des vorgesehenen Projektleiters gemäß Formblatt Projektleiter zum Angebotsschreiben.
g) Eigenerklärung über das Bestehen oder Vorlage einer Bankerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Vermögensschadenversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden und sonstige Schäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall im Falle der Zuschlagserteilung gemäß Formblatt Versicherung des Angebotsschreibens. Bei Bietergemeinschaften sind, sofern keine Berufshaftpflichtversicherung der Bietergemeinschaft selbst besteht, die Versicherungssummen des Mitglieds der Bietergemeinschaft maßgeblich, der die geringsten Versicherungssummen je Einzelfall aus-weist, wobei auch diese die vorbenannten Mindestdeckungssummen erreichen müssen!
h) Eigenerklärung über den Jahresumsatz einschließlich Umsatz im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrages sowie Informationen über Bilanzen gemäß Formblatt Umsatz zum An-gebotsschreiben.
Der Mindestumsatz netto (ohne MwSt.) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss dabei mindestens für das Los 1 (Fahrgestell) und Los 2 (Fahrzeugaufbau) [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr sowie für das Los 3 (3.1 C-Fahrzeugbeladung und 3.2 D-Zusatzbeladung) [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr betragen haben. Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz aller Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert.
Bei Unterauftragnehmern erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer nach Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
i) Eigenerklärung zum Firmenprofil gemäß Formblatt Firmenprofil zum Angebotsschreiben.
j) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren sowie Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (Erl.: Technische Fachkräfte in diesem Sinne sind die in dem für den Ausschreibungsgegenstand relevanten Bereich qualifizierten Mitarbeiter). Für die Erklärung ist das Formblatt Mitarbeiter zum Angebotsschreiben zu verwenden. Ferner ist auf einem gesonderten Beiblatt die jeweilige Qualifikation und Berufserfahrung der technischen Fachkräfte zu benennen, die für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Bei einem Austausch der Mitarbeiter im Laufe des Projektes müssen auch die jeweils ersetzenden technischen Fachkräfte über vergleich-bare Qualifikationen und Berufserfahrung im Vergleich zu dem ersetzten Mitarbeiter verfügen! Es müssen mindestens 5 Vollzeitäquivalente mit fachbezogenen Mitarbeiter/innen in vor-beschriebenem Sinne eingesetzt werden. (Erl: Das Vollzeitäquivalent gibt an, wie viele Vollzeitstellen sich rechnerisch bei einer gemischten Belegung mit Teilzeitbeschäftigten ergeben. Beispiel: Ein Vollzeitbeschäftigter 40 Stunden/Woche, 2 Teilzeitbeschäftigte mit je 20 Stunden/Woche = 40 + 20 + 20 / 40 = 2 Vollzeit-äquivalente).
k) Darstellung der Referenzen gemäß Formblatt Referenzen zum Angebotsschreiben mit Darstellung der in den letzten drei Jahren erbrachten, mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegen-stand und Auftragsvolumen vergleichbaren Leistungen bzw. durchgeführten Maßnahmen (auch Aufnahme der zurzeit laufenden, aber noch nicht vollständig erfüllten Aufträge) mit sämtlichen im Formblatt Referenzen geforderten Angaben. Anstelle eines vergleichbaren Auftragsvolumens kann auch eine Referenz je mit einer Auszeichnung je Los vorgelegt werden. Die Referenzen dürfen sich nur auf Leistungen beziehen, die nach dem 01.01.2015 an die Nutzer über-geben und erbracht wurden. Es sind mindestens 3 Referenzen von mit der Anlage Leistungsverzeichnis vergleichbaren Leistungen je Los oder Referenzen mit Auszeichnung als Mindesteignungsnachweis zu benennen.
l) Benennung der Teile des Auftrages, die unter Umständen an Unteraufträge an Unterauftrag-nehmer vergeben werden sollen gemäß Formblatt Unterauftragnehmer zum Angebotsschreiben, falls die Beauftragung von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Wenn der Bieter beabsichtigt, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unterauftragnehmer zu bedienen (Eignungsleihe), muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung (finanzielle, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung) für den Unterauftragnehmer nachweisen, dass diese in der Person des Unterauftragnehmers gegeben ist. Er hat dann entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unterauftragnehmer gemäß Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer zum Angebotsschreiben vorzulegen. Hinsichtlich der finanziellen Leistungsfähigkeit ist gemäß Vorgabe im Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer zum Angebotsschreiben Falle der Eignungsleihe zu bestätigen, dass die Unternehmen gemeinschaftliche für die Vertragsdurchführung haften.
m) Bei der Bildung von Bietergemeinschaften: Beschreibung der Aufgabenteilung bzw. Auftragsanteile sowie Vorlage der sämtlicher unter Ziffer 5. geforderter Erklärungen für alle Unter-nehmen der Bietergemeinschaft sowie Vorlage einer Eigenerklärung über die Bildung einer Bietergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung sowie Benennung eines bevollmächtigten Vertreters gemäß Formblatt Bietergemeinschaft zum Angebotsschreiben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Alle Zahlungen bis zur Schlussrechnung je Los 1 und 2 erfolgen nur gegen Stellung einer selbstschuldnerischen Bankbürgschaft in Höhe der jeweils geleisteten Anzahlung bzw. Zwischenzahlung durch den Auftragnehmer jeweils in Höhe von 100 % der An-zahlung (Anzahlungsbürgschaft). Die Bürgschaft hat der Auftragnehmer bis zur voll-ständigen Abnahme des Auftragsgegenstandes durch den Auftraggeber (Gefahren-übergang) zu stellen. Die Bürgschaftsurkunde ist dem Auftraggeber vom Auftragnehmer spätestens einen Monat nach der Erteilung des Zuschlags auszuhändigen.
Der Auftragnehmer hat als Vertragsstrafe für Verzug bei Überschreitung der Lieferfristen je Los für jeden Werktag der Verspätung 0,2 v. H. des Wertes desjenigen Teils, der nicht genutzt werden kann, zu zahlen. Die Bezugsgröße zur Berechnung der Vertrags-strafe bei der Überschreitung von Einzelfristen ist der Wert des nicht nutzbaren Teils der Leistung, der den bis zu diesem Zeitpunkt vertraglich zu erbringenden Leistungen entspricht. Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 5 v. H. der Auftragssumme (netto) je Los begrenzt. Verwirkte Vertragsstrafen für den Verzug wegen Nichteinhaltung verbindlicher Zwischentermine (Einzelfristen als Vertragsfristen) werden auf eine durch den Verzug wegen Nichteinhaltung der Frist für die Vollendung der Leistung verwirkte Vertragsstrafe angerechnet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.