Neubau Kindergarten mit Mensa in Malschenberg - Objektplanerleistungen §§ 33 ff. HOAI nach §§ 73-80 VgV
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rauenberg
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rauenberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.harrer-ing.net
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kindergarten mit Mensa in Malschenberg - Objektplanerleistungen §§ 33 ff. HOAI nach §§ 73-80 VgV
Die Stadt Rauenberg plant den Neubau eines Kindergartens mit Mensa am Brunnenberg in Malschenberg.
Malschenberg
Objektplanerleistung für den Neubau eines 4-gruppigen Kindergartens mit Mensa, bestehend aus einem Gebäude mit vier Kindergartengruppen á 20 Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren sowie einer Mensa mit einer Grundfläche von rund 150 m² für die Speisung der Kindergartenkinder sowie der Schulkinder der angrenzenden Grundschule in Malschenberg. Vergeben wird die Objektplanerleistung gemäß der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der aktuellsten Fassung, §§ 33 ff. Im Rahmen einer stufenweisen Beauftragung werden in der ersten Stufe die Leistungsphasen 1-4 beauftragt. Hierfür ist angedacht, die Genehmigungsplanung bis Ende 2023 abzuschließen. Der Baubeginn ist für Juni 2024 vorgesehen, sodass eine Fertigstellung im September 2025 erreicht werden kann.
Die Objektplanerleistung erfolgt in einem Verhandlungsverfahren nach §§ 73-80 VgV. Die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind Bieter, die sich in dem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb qualifiziert haben.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Stufe 1: LPH 1-4.
1. Eignungskriterien: Die Eignungskriterien müssen die Bewerbende ausnahmslos erfüllen (s. Übersicht über die Eignungskriterien unter Ziff. III.1) 2. Losverfahren: Erfüllen mehr als 5 Bewerbende die Anforderungen der zugrunde gelegten Eignungskriterien, entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis der Berufszulassung (Eintragung ins Berufs- oder Handelsregister) gemäß § 44 Abs. (1), § 46 Abs. (3) Nr. 6 VgV
- Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufszulassung "Architekt" oder vergleichbare Qualifikation gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 6 VgV
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass es mit dem Bewerbenden im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2 Mio. € für Personenschäden und 2 Mio. € für sonstige Schäden abzuschließen bereit ist oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist gem. § 45 Abs. (1) Nr. 3 VgV
- Erklärung zu Gesamtumsätzen des Bewerbenden / Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. (4) Nr. 4 VgV; Hinweis: geforderter Mindestumsatz beträgt durchschnittlich ca. 0,5 Mio.€ netto p.a.
- Darstellung einer Referenzliste für vergleichbare Leistungen mit durchschnittlichen Planungsanforderungen gem. § 5 HOAI der letzten 3 Jahre mit folgenden Angaben: Projekt, Projektart, -größe (NF in m²), Komplexität (Honorarzone); öffentliche oder private Auftraggeberschaft (Adresse, Telefon-Nr., E-Mail-Adresse, Ansprechperson); bearbeitete Leistungsphasen; Leistungs- /Bearbeitungszeitraum (Fertigstellung nach dem 01.06.2019); Baukosten (KG 300+400 netto) nach Kostenfeststellung; gem. § 46 Abs. (3) Nr. 1 VgV
- Hinweis: Referenzen "Neubau" mit folgenden Anforderungen: mind. 1 Projekt >= 2,8 Mio. € , mind. Honorarzone III, mind. LPH 2-8
- Angaben zur technischen Ausrüstung und zu Maßnahmen zur Qualitätssicherung (§ 46 Abs. (3) Nr. 3 VgV)
- Angabe des jährlichen Mittel der Zahl der Beschäftigten und der Führungskräfte der letzten drei Geschäftsjahre (§ 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV); Hinweis: die geforderte Mindestzahl beträgt 5 Beschäftigte
- verbindliche namentliche Benennung der vorgesehenen Projektleitung und deren Stellvertretung mit einer kurzen Darstellung der persönlichen Referenzen und des beruflichen Lebenslaufs (§ 46 Abs. (3) Nr. 2 VgV)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen des Bewerbenden durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bzw. nach Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
Formale Ausschlusskriterien:
- Bewerbungsunterlagen entsprechen der Ausschreibung (Bewerbungsbogen, Datenschutzerklärung) gemäß § 57 Abs. (1) und (3) VgV
- Fristgerechter Eingang der Bewerbung (Datum, Uhrzeit) gemäß § 57 Abs. (1) Nr. 1 VgV
Zwingende Teilnahmebedingungen (Ausschlusskriterien):
- Nachweis der Berufszulassung (Eintragung ins Berufs- oder Handelsregister) gemäß § 44 Abs. (1), § 46 Abs. (3) Nr. 6 VgV
- Vorlage Verpflichtungserklärung nach den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG)
Rechtliche Ausschlusskriterien:
Die nachstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen sind für den Bewerbenden bzw. für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie die eingesetzten Nachunternehmer zu erbringen:
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 + 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB
- Eigenerklärung zur Verordnung (EU) 2022/576 Sanktionen der EU gegen Russland
Wirtschaftlich Ausschlusskriterien:
Die nachstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen sind für den Bewerbenden bzw. für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen:
- Nachweis einer Berufshaftlichtversicherungsdeckung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von 2 Mio. € und für sonstige Schäden von 2 Mio. € (je zweifach maximiert im Versicherungsjahr). Sofern aktuell keine Versicherungsdeckung in den geforderten Höhen besteht, hat der Bewerbende eine Erklärung eines Versicherers vorzulegen, in der seine Versicherungsfähigkeit in den geforderten Höhen bestätigt wird.
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem (ELVIS) der Auftragsplattform subreport (www.subreport.de). Die Ausschreibungsunterlagen stehen dort kostenfrei unter der ELVIS-Nummer E73743326 zur Verfügung. Hierzu ist eine kostenfreie einmalige Registrierung erforderlich. Wir empfehlen Ihnen, sich bereits vor dem Herunterladen der Vergabeunterlagen zu registrieren. Ohne Registrierung hat die ausschreibende Stelle keine Möglichkeit, Sie über aufgetretene Fragestellungen zu informieren bzw. Sie an der Kommunikation teilhaben zu lassen. Anfragen von Interessenten im Rahmen des Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem der Auftragsplattform subreport schriftlich an die auszuschreibende Stelle zu richten. Mündliche Auskünfte haben keine Gültigkeit. Verbindlicher Bestandteil der Vergabeunterlagen werden nur die über die elektronische Vergabeplattform übermittelten Antworten/Informationen. Schlusstermin für Anfragen ist der 25.11.2022. Die Bewerbungs- /Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über subreport/ELVIS möglich. Dokumente in Papierform müssen von der Wertung ausgeschlossen werden! Das Angebot muss verschlüsselt über die Ausschreibungsplattform subreport/ELVIS hochgeladen werden.
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeitenden bei subreport unter der Telefonnummer [gelöscht] zur Verfügung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. (3) Nr. 4 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße nach § 160 Abs. (3) Nr. 1-4 GWB innerhalb der dort genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden.
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